Heute früh ab 10.25 am war ich unterwegs, als ich noch vorher fertig geduscht habe hat mir Dave, mein Hostdad schon Frühstück gemacht, netterweise. Als ich schon fast meine Hash Browns und mein Spiegelei aufgegessen habe, legt mir Dave noch ein zweites Ei, diesmal eins seiner berühmten Eggcups mit dem Kommentar: „Du fährst drei Stunden mit dem Bus, dachte du magst vielleicht zwei Eier“auf den Teller.

Als er mich dann auch noch netterweise zur Bushaltestelle gefahren hat, fing es schon an in Albany zu regnen, zum Glück stand der Megabus schon da. Die Fahrt war ziemlich unspektakulär.

Die Aufregung steigt, meine Familie kommt, dass heißt, meine Eltern, mein Bruder und meine Oma. Meine Schwester kommt am Samstag nach!

Ich sitze gerade hier im Apartment und mache quasi einen liveBericht. Meine Eltern sind noch nicht da aber zumindest konnte mein Papa, durch das allgegenwärtige Wlan hier, schon mitteilen, dass sie im Bus sitzen und jetzt auf dem Weg hier her sind, das war vor circa einer halben Stunde. Es kann sich also nur noch um Sekunden handeln…

Aus langeweile schreibe ich jetzt nochmal schnell nen Blogeintrag. Wer diesen Satz gelesen hat, hat sich automatisch dazu verpflichtet, die folgenden Lieder komplett anzuhören (außer das zweite) und mir in die Kommentare zu schreiben, wie er die einzelnen Lieder findet! Ha, erwischt!

Hier ein paar Lieder von Bands, die ich in letzter Zeit öfters gehört habe!

Bei den zwei Bands war ich letzten Monat auf einem Konzert in Albany. Das Konzert war im World Citizen Party House, das ist einfach ein Privathaus, die Konzerte da finden einfach im Keller statt. Mit Lichterketten! Und jeder weiß Lichterketten, sind die Bestesten die es gibt auf der ganzen Welt! Hier meine Bandshirt Ausbeute:

Jetzt aber schnell zu nem anderen Song:

Colleen Green werde ich morgen in der Upstate Concert Hall in Clifton Park sehen. Sie ist eigentlich nur die Vorband von Basement. Weitere Vorbands sind noch: Turnover und Defeater. Hauptact ist Basement! Ich freu mich schon sooooo auf morgen!! Perfekt!

Zum Lied: Ich schaue gerade eine Serie namens „Love“ (Klingt cheesy, ist es aber nicht) Weil mir der Soundtrack so gut gefallen hat, hab ich sofort nachgeschaut welche Lieder da genau dabei sind. Dieses Lied hat mir besonders gefallen. Und zufällig ist die gute Colleen  auch hier gleich um die Ecke  und spielt bei nem Konzert zu dem ich sowieso hin wollte!

Hier noch ein krass gutes Lied vom „Love“ Soundtrack:

Jetzt noch Musik aus Good ol‘ Germany:

MINE! Ich meine MINE! Jetzt mal im Ernst: MINE! Ich hab es schon mal angedroht und ich werde das auch durchziehen: Wer Mine schlecht findet wird gehauen! Ich weiß, dass wir nicht gleich sind aber nachts sind wir grau!

Und hier noch ein textliches Highlight aus dem letzten Jahr! Ich hoffe ich bekomme Courtney Barnett hier noch mal zu sehen!

give me all your money and I’ll make some origami honey

Hier hab ich noch ein Konzertvideo! Ich war im Hollow in Albany und habe mir Titus Andronicus angehört! Beschde!

Ich gehe jetzt mal schnell schlafen und melde mich wieder wenn ich ausgeschlafen bin! HA! Nie!

 

Judith und ich wurden von Kenzie, einer ehemaligen Teilnehmerin des PPPs, auf ihre jährliche Valentines Day Wrestling Party eingeladen.  Kurzum das verrückteste Dingens der Welt.

Spielregeln:

Es werden random Wrestlepartner ausgelost. (Ich kannte keinen auf der Party, nur ca. 3 Menschen. Ich musste gegen Jess wrestlen, die ich vorher nicht kannte. Aber dann gleich mal richtig an die Sache und bisschen viel Körperkontakt zum ersten Kennenlernen :D)

Dann zieht jeder Teilnehmer eine Herzkarte aus nem Beutel. Auf den Karten stehen Vorteile oder Nachteile drauf, ich hatte den Vorteil, dass sich das Publikum einen Gegenstand aussuchen durfte, mit dem ich Jess auf den Hintern hauen durfte. Ich hab dann gleich mal so n Küchenspachtelding in die Hand gedrückt bekommen.

Und so sah das dann aus!:

 

 

 

In den Bildern oben drüber sieht man ein paar Beispiele, welche Vorteile und Nachteile es gibt! Wie man hier sieht, haben wir es mit einer seltenen Art von Spezies zu tun, die diese Karten geschrieben hat. Eine Valentines-Day-Wrestling Party Veranstalterin, mit einer starken politischen Meinung und guten Musikgeschmack! Generation Y?! NEIN DANKE!

 

 

Hier ein Beispiel eines gemischt-Geschlechter-Wrestling-Duells:

Wie ich denke wie es in den zwei Köpfen vorging: ER: „Ahhhhh, wo soll ich anfassen, ahhh keine Ahnung, das ist komisch!“

SIE: „Aaaach, scheiß drauf!“

 

 

Hier mein „Kampf“ gut, dass es gegen eine weibliche Person war, da konnte man gut was weg wrestln!

 

 

ARRRRRR! Ich bin bewaffnet!

 

Kurz vor dem Untergang!

AHHHHH! Verloren!

 

 

 

 

Die ersten zwei Wochen sind fast geschafft! Und es klappt eigentlich ganz gut!

Wenn ihr jetzt nicht wisst worum es geht, dann lest mal den vorherigen Beitrag. Ich mache nämlich gerade ein Praktikum im Congress, genauer gesagt im House of Representatives (Repräsentantenhaus), noch genauer gesagt bei Congressman Chris Gibson.

Ich bin hier die typische Praktikantin, ich mache Praktikantensachen wie zum Beispiel: telefonieren, am Telefon zusammen geschrien werden, weil man den Amis den Job weg nimmt, Briefe falten, E-mails weiterleiten, Pepsi-Kisten durch die Gegend* tragen, weil die Leute im Office ne Kiste Pepsi gegen Gummibärchen und Müsli eingetauscht haben, durchs Kapitol rennen, und sich alle geschichtlichen Fakten merken um auch demnächst ne Kapitolführung machen zu können.

*ERKLÄRUNG ZU „DURCH DIE GEGEND“

Es gibt drei Bürogebäude hier! Ich bin im Longworth HOB (für diejenigen, die das mal googlen wollen, ich könnte hier auch ne Karte einfügen, dafür bin ich leider zu dumm/unbegabt) rechts und links von meinem Gebäude sind noch die zwei größeren Gebäude, diese drei Gebäude sind unterirdisch miteinander verbunden, dann kommt noch dazu, dass noch ein paar Gebäude mit Tunnels verbunden sind, wie das Madison Gebäude und die Library (Bibliothek) des Congresses und der Congress. Der Congress ist durch zwei Tunnels verbunden und zusätzlich noch mit ner privaten Mini-Ubahn, das ist ein riesiges unterirdisches Labyrinth in dem man sich mindestens zwei mal am Tag verläuft.

Was ich sonst so in den zwei Wochen gemacht habe:

• gestern hab ich den CitizenFour Film (Snowden) geschaut, danach gabs noch ne Diskussionsrunde, das war ne Veranstaltung vom Goethe-Institut, des Jüdischen Filmfestivals und von der Heinrich-Böll Stiftung

 

• 2x im Art (Kunst) Museum abgehangen

 

• auf nem Konzert gewesen (RATATAT) (War verrückt!)

Auf dem Konzert war ich mit Judith, auch Teilnehmerin beim CBYX, auch Praktikantin. Die Konzertvorbereitungen standen unter dem Motto „Komm, wir machen uns den gleichen Lippenstift drauf, dann sehen wir aus als hätten wir uns geküsst, das macht uns gleich interessanter“ 😀 ERGEBNIS: (Das war bevor ich gewusst habe, dass Judith Bratwurscht ekelhaft findet)

Das Konzert dann so:

• Auf Alumni-Treffen ganz viele neue Leute treffen, mit denen man ganz viele neue Sachen machen kann! Goethe-Institut Mitarbeiter, Cultural Vistas Mitarbeiter, Ehemalige Teilnehmer und wir…

 

Geschafft! Blogeintrag fertig! Darauf erstmal n Leberwurstbrot!

 

P.S. Der Beitrag, heißt so, weil mein „Boss“ der Typ vom Office der für mich zuständig ist Jeff heißt. Ich muss jedes mal schmunzeln wenn ich seinen Namen sag! (Wer nicht weiß worauf ich anspiele kann das ja mal googlen)

Kurzer Mini-Blogbeitrag!

In vier Tagen werde ich von hier nach Washington D. C. fahren, und da für sechs Wochen ein Praktikum im Congress machen, besser gesagt im Büro des Repräsentanten Chris Gibson.

Wie kams?

Als ich vom CIP im Vorbereitungsseminar erfahren habe, war ich sof0rt begeistert und wollte das sofort machen! Als es dann in New York City am Anfang des Jahres zur Sprache kam, war ich nicht mehr so begeistert. Für so einen riesigen Moloch arbeiten?

Ein Praktikum für einen Republican machen? Als dann die Mail kam mit den Vorraussetzungen kam, war ich mir noch unsicherer ob das, dass richtige für mich ist!

Ich habe lange gewartet, und mich dann doch noch im letzten Moment dazu entschieden, mich zu bewerben. Ich hatte Angst, dass ich es bereuen würde, wenn ich es nicht wenigstens versuchen würde!

Leider bin ich die Falsche für halbe Sachen! Deswegen hab ich mich angestrengt bei der Bewerbung (Danke an Derek für die Hilfe!) und hab ne halbwegs gute Bewerbung zusammen gezimmert!

Danach noch ein guten Bewerbungsgespräch geführt und hier bin ich, Blogeintrag schreibend und in vier Tagen nach D.C. fahrend (klingt bescheuert) und ich freu mich!

Die nächsten Wochen werde ich eben für Chris Gibson arbeiten, ich werde Telefonanrufe annehmen, Führungen durch den Congress machen und den ganz normalen Congresswahnsinn miterleben. Außerdem werde ich mich mit dem ehemaligen Teilnehmern des PPPs treffen (und natürlich auf Konzerte gehen :D)

Jetzt freu ich mich erstmal auf ein neues Abenteuer!

Step out of my comfort zone #234565

 

 

 

 

 

 

 

Hey,

ihr wundert euch bestimmt schon die ganze Zeit warum in letzter Zeit keine Beiträge gekomme sind!

Das ist eine lange Geschichte. Und das ist keine Geschichte, die ich hier auf dem Blog veröffentlichen möchte und auch nicht veröffentlichen werde. Manche Menschen kennen die Geschichte und manch anderen Menschen werde ich die Geschichte auch noch erzählen.

Die Geschichte findet ihr Ende genau jetzt. Ab jetzt wird es besser!

Das Ende ist, dass ich umgezogen bin. Ich wohne jetzt die restliche Zeit in Albany bei Bridget und Dave (siehe Homstaytour #2, Thanksgiving) (außer die 6 Wochen in denen ich mein Praktikum im Congress in D.C. mache, Blogeintrag folgt)

Seid lieb,

Anna

Das war ne Szene aus „The office“!

Das wird hier nur ein mini-kleiner Blogeintrag über lustige Dinge, die ich über Utica gefunden hab:

 

Hier ist alles gerade n bisschen schwierig, was sich hoffentlich in den nächsten Wochen/Monat auflösen wird. (Da kommt vielleicht auch n Blogeintrag drüber)

1. Was letztes Wochenende so passiert ist…(Also eigentlich nur am Samstag)

Der Samstag war ein vollgepackter Tag! (Was ich vorher noch nicht gewusst habe)

MVCC (Mein College) war die erste Station, dann haben wir die andren internationalen Studenten von den andren Colleges aufgesammelt. (Finland, Usbekistan, Brasilien, Italien, Japan, China, Ghana, Kongo, Indien, Frankreich) Bisschen verhaltene Stimmung, keiner kannte die andren!

In ein Geschichtsmuseum von Rome, anscheinend haben die Menschen in Rome so ziemlich alles erfunden: die CD, die kommerzielle Kaese-Massenproduktion, und noch was, dass ich grad vergessen hab.

Danach haben wir uns noch nen Stausee angeschaut, dabei ist auch ein Dorf ueberflutet worden, mein Vergleich mit dem Drei-Schluchten Damm kam da eher so semi-gut an! (Ich fand den Witz ganz gut)

Erst mal Mittagessen in dem Campus von MVCC in Rome, die Stimmung schon viel besser!

(Kurzer Zeitsprung!)

Abendessen: Von jedem College wurde einer gebeten, kurz mal fuenf Minuten was ueber den Tag und die bisherigen Erfahrungen als internationaler Student zu erzaehlen. Natuerlich war ich mal wieder von meinem College dran 😀

Als zweites hat Matheus (Brasilien) gesprochen, hat kleines bisschen ueberzogen und aus 5 min mal eben 15 Minuten gemacht. Verrueckte Rede, am Ende haben alle geheult, weil er so richtige und auf ne komische Weise ruehrende Dinge erzaehlt hat. Danach kam ich! Na Danke! Wenigstens wurde bei mir gelacht 🙂

Ein verrueckt schoener Tag, mit wenig Traenen und seeeehr vielen Lachern und hoffentlich und vielleicht neuen Freunden!

2. Dieses Wochenende (also eigentlich nur Freitag…)

3.30 Uhr – 6.30 Uhr BASKETBALL

Ich hab wirklich drei Stunden Basketball gespielt!! Und es war super!

(Ich sitze hier am Computer, und hab Muskelkater im kompletten Oberkoerper! Hab mich grad versucht zu strecken und alles knackst und ich bekomm nen Krampf im Nacken! Trotzdem super! Ab jetzt jeden Freitag!)

Dann schnell heim fahren, duschen! Und ab die anderen internationalen Studenten aus meinem College abgeholt und ab zum Diwali (buddistisches Lichterfest) zur Uni in Utica. Da hab ich auch viele vom letzten Wochenende wiedersehen koennen!

3. naechstes Wochenende (also eigentlich nur Freitag…)

naechsten Freitag gehts nach Herkheimer, da ist dann international Dinner and Dance! Mit den Internationalen von fuenf Colleges also ueber 200 Studenten.

Bis dann 🙂

 

 

 

 

Ich war auf ner Halloween Party!! Ich weiß es ist noch nicht Halloween, aber die feiern hier in Sauquoit anscheinend zwei Wochen durch! Kurz von vorne erzählt….

Ich war am Samstag, wie fast jeden Samstag volunteeren im Thriftstore (Da kommt vielleicht auch mal irgendwann ein Beitrag) und die Vorständin, Sherry (ich habs gegoogelt, das ist wirklich die weibliche Form von Vorstand) hat mich zu ner Halloween Party eingeladen. Ich hab ganz schnell ja gesagt! Und wir haben aus dem Thriftstore n Outfit für mich zusammengestellt. $3 bezahlt, fertig 😀

Später dann noch n bisschen schminki schminki, dann gings auch schon los!

Dann gings auch schon los! Ich bin zu Sherry heim gefahren, sie hat noch ihren Mann fertig geschminkt!

Und ab nach Sauquoit, in das Haus eines echten Horrorfilm Regisseurs! Den Trailer von Mr. Halloween gibts hier: (In dem Haus, in dem der Film spielt fand auch die Party statt!!)

Und die Hauptdarstellerin saß neben mir, als wir den dritten Teil von Mr. Halloween angeschaut haben! Haben uns gut unterhalten, und ich hab raus gefunden, dass ihr Vater aus Bamberg kam. 😀

Hier noch n paar Bilder vom Abend:

 

Letzten Freitag dann Rocky Horror Picture Show im Stanley Theatre!! Das Stanley (Wikipedia-Artikel durchlesen!!) ist total schön! Im Barockstil und hatte mal den weltgrößten Kronleuchter! RHPS war wie immer super, leider hab ich vergessen Klopapier, Zeitungspapier und Zeitungen mitzunehmen! War trotzdem super! War mit Anastasia (der Modellmensch da neben mir :D) da, ne internationale Studentin aus der Ukraine!