Ich schreibe einfach mal zwei Beiträge. So simulatan. So weil ich es kann. Dieser heißt: Wochenende

Beitrag Nummer Zwei.
Nummer Eins war Halloween.
Jetzt geht es um Besuch. Spontaner schöner Besuch.
Aus/um Trier. Ist das nicht verrückt.
Also naja. Sarah kommt zwar aus Trier. Sarah ist aber in St. Louis platziert.
Ist ungefähr fünf Stunden Fahrt von hier.

Sarah war auf dem selben Vorbereitungsseminar wie ich. Das Geisa Seminar, für alle die die sich noch an eins zwei Geschichten erinnern.

Das ganze war aber ein Zufall. Sarah hat zu ihrem Geburtstag von ihren Gasteltern (Jason und Lori sind 28 und 30 Jahre alt, von daher vielleicht nicht direkt Gast“eltern“) Tickets für das Rise Against Konzert bekommen, das diesen Samstag im Orpheum war.
Hatte ich irgendwann mal drüber nachgedacht, aber 45 Dollar waren mir dann doch zu viel, trotz letlive. als Vorband.
Naja zurück zum Thema. So eine Woche vorher schreibt mir Sarah.
„Eh du alte Flachzange. Bist doch in Madison oder? Schon was vor? Ich komm rum! Sei gewappnet!“

Also der genaue Wortlaut ist nicht aufgezeichnet. Aber so stell ich mir das vor.
Und natürlich ist der genaue Wortlaut aufgezeichnet. Aber der klingt halt nicht so spannend.

Aus Lang mach Kurz:
Sarah war von Freitagnacht bis Sonntagmittag in Madison.
Samstag erst mal zu Micky’s Dairy Bar gebracht. Das hat direkt jeder gefeiert. Dann habe ich etwas den kleinen Tourguide Neumark gespielt und der Gang die drei Atraktionen von Madison gezeigt.

State Street
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Capitol
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Monona Terrace
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Praktischweise sieht auf den Bildern auch direkt die St. Louis Gang.
Alle mal winken.

Abends dann getrennte Wege.
Familie Kornell hat mich an die Hand genommen und wir haben uns im Freiburg getroffen.
Ein neues Restaurant in Madison (Freiburg ist die Partnerstadt) mit, wer ahnt es, deutscher Küche und, wer ahnt es wieder, deutschem Bier.
War alles wirklich sehr lecker. Inklusive Bamberger Schlenkerla.

Während Sarah und Jason sich wahrscheinlich bei Rise Against die Köpfe eingeschlagen haben, sind wir schräg gegenüber in die Overture Hall und haben uns eine lokale Größe angeschaut: Phox.
Hab mir das vorher nie angehört. Hab mich überraschen lassen.

Ich nehm das jetzt mal vorweg. Phox waren zwar schön aber stinkenlangweilig.
Die Vorband, Cougar, war dafür überragend. Komplett instrumental (bis auf die Ansagen zwischen den Liedern). So unfassbar intensiv und rhythmisch. UAHOH!
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Hör ich gerade übrigens beim Blog schreiben. Wie so oft leider auf Platte nur halb so schön wie live. Aber immer noch ausgezeichnet.

Handyparty:
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Vor den Konzerten haben wir einen Treffpunkt für nach den Konzerten ausgemacht. Wer ahnt es?
Genna’s.
Haben da übrigens noch mal mit Kris gesprochen, der uns noch mal versichert hat, dass wir wenig getrunken hatten und auf einmal schnurstracks verschwunden sind. Hat ihn damals sehr verwundert, er hat aber nichts konkretes gesehen, hält unsere Sherlock Holmes Theorie aber für durchaus plausibel.
Die komplette Familie ins Genna’s geschoben.
Schön nachhause zu kommen.
Dort auf Sarah und Familie gewartet.

Irgendwann sind Annette und Nadine nachhause. Waren bis Ladenschluss dort, dann zu Ian’s die obligatorische Pizza gegessen. Vorm Laden noch mehr gequasselt. Dann nachhause getigert. Bzw die St. Louis Gang ins Hotel.

Nächster Morgen
Shortstack. Frühstück.
Fünf Stunden Schlaf und direkt radeln? Meh!
Das Wetter war aber super und ich hab mich gefreut die Gang noch ein mal zu sehen.
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Ordentlich gefrühstückt. Ordentlich palavert, dann getrennte Wege gegangen.
Das war ein schönes Wochenende.

Ein großer Dank an alle dafür.

Sowas passiert Sonntagabends in Marshall. Random Massageeinheiten auf der Küchentheke:
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Gute Nacht.

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