Nachdem ich jetzt zeitlich schon ziemlich hinterher bin,
packe ich in diesem Blog einfach noch ein paar Bilder von New York und dem letzten Tag dort.
Zu beginn also noch ein paar Bilder, danach zu meiner Zugreise und meinem letzten Tag in New York
St Patrick’s Catheldral
No space wasted
Brooklin Bridge
Ok zu meinem letzten Tag.
Der letzte Tag begann eigentlich so wie alle anderen auch.
Danach nochmal schnell den Koffer gepackt.
( Den ich aufgrund des zur Verfügung stehenden Platzes im Zimmer ohnehin nicht richtig öffnen konnte.)
Wieder mal bepackt mit Koffern und Taschen gieng es dann mit dem Bus vom Hostel zur Penn Station.
Mal wieder knapp 40 Minuten für eine Distanz von vielleicht 5 Kilometern in Manhatten.
In der Penn Station fahren dann alle Züge von New York in die wenigen anderen Städte mit Zugverbindung.
Was den Nahverkehr oder Züge angeht ist es in den USA um einiges anders als bei uns,
es fahren bei weitem nicht so viele Züge und auch nicht jede Stadt hat zwangsläufig einen Bahnhof.
Ich glaube auch das ich die Deutsche Bahn jetzt was die Planung angeht wirklich mehr zu schätzen weiß.
Ein Unterschied ist zum Beispiel,
dass man in Deutschland fast schon Monate im voraus weiß auf welchem Gleis der zur kommen wird.
Naja hier drüben läuft das etwas anders.
Wie auch in Deutschland sieht man wann der Zug kommt und wohin er fährt.
Nur scheint das hier mit dem Gleis ein bisschen wie bei Roulette zu sein.
Man steht also vor dieser Tafel und wartet auf welches Gleis der Zug einfahren wird.
In meinem Fall waren es knappe 10 Minuten vor Abfahrt.
Also stehen alle Leute nur vor dieser Tafel und warten das in der Zeile “ Track “ eine Zahl erscheint.
Sobald die Nummer dann kommt rennen alle Leute wie verrückt in die Richtung in der das Gleis dann liegt.
Im Zug selbst hat man dann eigentlich einen guten Komfort.
Ähnlich wie in unseren ICEs gibt es WLAN und Steckdosen.
Mit dem Unterschied,
dass man keine absurden Summen an die Telekom bezahlen muss nur um 2-3 Stunden im Internet zu surfen.
WLAN kostet im Zug zum Glück nichts in den USA.
Die ganze fahrt nach Pittsburgh dauerte knapp 9 Stunden,
dabei konnte ich mir schon mal erste Eindrücke von der Gegend machen.
Auf dem Weg gieng es durch einige kleinere Städte wie auch durch Philadelphia.
Auf dem Weg sah ich auch ein paar Amische in kleineren Orten.
Die Amischen kennen sicher viele von euch aus diversen Dokus oder Erzählungen.
Ich glaube die meisten der Amischen Gemeinden sind im US Bundesstaat Pennsylvania,
also nicht besonders weit weg.
Die Amischen kamen ursprünglich aus Deutschland Österreich und den Niederlanden
und sind bekannt für ihre strenge Religion sowie die Tatsache,
dass viele von ihnen in Gemeinden ohne “ Moderne Technologie “ leben.
Dennoch produzieren sie viele Agrargüter und sind zum Teil sehr Wohlhabend.
Viele der Amischen sprechen nach wie vor Deutsch, dass von Generation zu Generation weitergegeben wird.
( Auch bekannt als Pennsylvania Dutch )
Ich hoffe ich finde während meinem Jahr hier die Gelegenheit mit einem Amischen zu sprechen
( vielleicht sogar auf Deutsch )
Irgendwie finde ich den Lebensstil den diese Menschen haben doch sehr Interessant
und wenn ich die Gelegenheit habe werde ich euch auf jeden Fall in meinem Blog davon berichten.
Ansonsten war meine Zugreise ähnlich wie eine fahrt mit dem ICE durch Deutschland.
Nachdem die Amerikaner in der Regel aufgeschlossener sind als die Deutschen,
konnte ich schon mal meine English skills ein wenig testen
und ein bisschen Smalltalk mit anderen Passagieren „machen“?
Keine Ahnung ob man das so sagt, „Smalltalk machen“.
Naja auf jeden Fall bin ich gut in Pittsburgh angekommen wo ich sehr herzlich von meinen Hosts empfangen wurde.
Zu West Virginia, und wo ich eigentlich jetzt wohne dann im nächsten Blog Eintrag.