Autor: magdalenab

they say home is where your heart is

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But i found a second home on the other side of the world

#boobies #ink #love

the cold never bothered me anyway

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1 Wochenende. 24 Stunden Fahrzeit. 2655 Kilometer. Ein Ziel: Der Yellowstone National Park.

Früh morgends, ähm ich meine mitten in der Nacht, ging es los. Um halb 3 klingelt der Wecker, Abfahrt. Geil.

Selbst das herausragende selbstgemachte Frühstück von Basti konnte meine Laune um die Uhrzeit nicht bessern. Nach den letzten Ausflügen hab ich auch den lieben Spitznamen „Sunshine“ bekommen. Tja- sobald man mich morgens sieht geht eben die Sonne auf. Nicht! Nicht mal halb! Bitte auch nicht ansprechen. Futter zuwerfen,abhauen.

Wir sind ja eigentlich Profis- und Profis fahren immer pünktlich ab. Naja. Man kann ja auch mal eine Ausnahme machen. Broti kam (nicht wirklich überraschend) zu spät. Zu viel Verkehr. Morgens um 3. Tja. Meine Laune war eh schon im Keller, da kommt es auf die halbe Stunde auch nicht mehr an.

Eine 12 Stunden Autofahrt lag vor uns. Herrlich. Wenn das mal kein Road Trip Material ist. Allerdings musste ich feststellen das ich vielleicht doch nicht der optimale Road Trip Travel Buddy bin. Ich hab doch gesagt das ich müde war oder? Beim aufwachen war die gewohnte grüne Landschaft verschwunden und überall nur noch Schnee zu sehen. Habe mehrere Stunden und ganze zwei Staaten verschlafen. Mich sollte man eben dabei haben- bin halt eine echte Spaßkanone.

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Im Hotel angekommen der erste Schock: Jemand von den Profis hat uns Raucherzimmer gebucht. Wer frag ich da? Wer? Selbst die abgestandenen Aschenbecher aus dem Juz riechen da besser. Also schnell zur Rezeption- Zimmer tauschen. Kein Single Room mehr für mich frei? Kein Problem- bekomme ich eben ein Upgrade. Wuhuu Upgrade. Sowas ist mir ja noch nie passiert! Habe dann ein Doppelzimmer für mich alleine bekommen. Also haben die von der Rezeption zumindest gedacht. Die liebe Hilde (ebenfalls PPP´lerin) hat sich unserem Trip angeschlossen. Da Hilde und ich uns bereits auf dem Vorbereitungsseminar ein Zimmer geteilt haben, war das jetzt auch nicht wirklich neu für uns.Schnell die Zimmernummer geschickt und schon stand die Hildi im Türrahmen.

Am nächsten Morgen ging es dann in den National Park. Hatte wohl irgendwie etwas Jetlack- hab nämlich wieder fast die komplette Fahrt über geschlafen. Es läuft eben richtig gut bei mir. Ich fahre ans andere Ende der Welt um dann ein Mittagsschlaf zu machen. Wenn das nicht die wahren Ziele im Leben sind, dann weiß ich auch nicht. Der Park an sich ist einfach wunderschön!!! Überall Schnee, Bäume bedeckt von Schnee. Schnee. So viel Schnee hab ich glaube ich in meinem ganzen leben noch nicht gesehen. Dementsprechend war es auch kalt. Ich ganz brav die Winterjacke an, Handschuhe, Mütze. Möchte ja so kurz vor Thanksgiving nicht krank werden. Und Phoenix. Und Hawaii. Und San Frasisco. Hier ein liebevolles Hallo an alle die mich jetzt hassen.

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Hab mich dann wie ein kleines Michelinmännchen aus dem warmen Auto gekugelt nur um dann Christian vor mir stehen zu sehen. Im T-Shirt. Kurz Überlegt mit wem von uns beiden jetzt was nicht stimmt. Egal – Unwichtig. Haben uns dann die heißen Quellen angeguckt. Ich immer schön darauf bedacht bei dem Schnee nicht hinzufallen. Wäre ja nicht das erste Mal das ich mich am Anfang eines Trips wieder einsaue- kenne mich ja. Aber Entwarnung: Bin diesmal nicht hingefallen. Paar Mal ausgerutscht aber sonst ok. Bin stolz auf mich.

Da hier in Amiland ja doch bekanntlich einiges etwa größer ist, sind wir dann mit dem Auto los den Park erkunden. Haben Bisons, Kojote (ein Kojote, zwei Kojoten? Deutsche Sprache, schwere Sprache) alias den nordamerikanischer Präriewolf (Danke Google), Hirsche und und und gesehen. Leider keinen Bären und keinen Elch. Blöde Natur. Da fährt man so lange und dann sowas. Unser Naturfreund war trotzdem hellauf begeistert.

Am nächsten Tag hieß es dann wieder um 4 aufstehen, 12 Stunden fahren. Diesmal ich am Steuer- Schlafen war somit ausgeschlossen. Also wäre praktischer und gesünder wenn nicht.  Durfte auch die gesamte Fahrt über den DJ spielen. Sehr zum leidwesen anderer. Konnte die Stimmung am Ende aber mit einem Pur Medley und dem Disney Hit „Let it go“ retten.

Lieblingswitze am Wochenende: ICE AGE, der Schuh des Manitu und Burrito, Burrito, Tacco Tacco gesungen von Hennifer Lopez.

Der liebe Basti macht auch wieder ein Video von dem Wochenende- das kommt dann wenn es fertig ist. Solange hier paar Bilder:

ich wollte dir nur mal eben sagen….

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Ich habe gerade Mal meine Seitenstatistik gescheckt und war etwas geschockt: Über 1300 Aufrufe im letzten Monat!!! Das sind mehr als 40 am Tag!!!

Ich habe diesen Block eigentlich nur aus einem einzigen Grund angefangen: Ich bin zu faul um wieder und wieder Freunden und Familie zu erzählen, was ich so in letzter Zeit gemacht hab. Da geht am Ende immer so viel verloren, dass dieser Blog mehr als sinnvoll erschien. Und natürlich das ich in 5 oder 10 Jahren nochmal durch mein Jahr in Amerika scrollen kann. Allerdings hätte ich niemals gedacht, dass wirklich der ein oder andere Mal hier vorbei schaut!

Das freut mich echt! Wie oft sitze ich nach einem Ausflug vor dem Laptop und frage mich was das eigentlich bringt und ob es überhaupt jemanden interessiert was ich so zu erzählen hab. Eigentlich führe ich hier ja nur Selbstgespräche und komme mir dabei etwas dämlich vor, wenn ich einen neuen Artikel schreibe. Meine Freunde wissen ja wie verpeilt und planlos ich manchmal bin, aber das mit der großen weiten Internetwelt zu teilen ist wieder was völlig anderes. Aber egal, ich schweife vom Thema ab.

Ich wollte mich wirklich nur Mal eben bei dir Bedanken. Das zeigt mir, obwohl ich am anderen Ende der Welt bin, ich nicht komplett vergessen wurde. Nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Also vielen lieben Dank das du an meinen lahmen Artikeln und schlechter Rechtschreibung Interesse zeigst! Ich fühle mich geehrt!

 

 

 

This is Halloween

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Ich weiß nicht wieso, aber im Oktober gibt es für mich nur einen Song der sich wieder und wieder in meinem Kopf wiederholt. Die Titelmusik von „Nightmare Before Christmas“ aka die Holiday Park Themenmusik im Oktober. War als Kind wohl zu oft da. Sobald nur einer das  Wort Halloween sagt geht es in meinem Kopf schon los: This is Halloween Halloweeeeen Halloweeeeeeeeeeeeeeen. Schön. Ich liebe den Film einfach. Und auch den Holiday Park. Achterbahnen- schön, aber das ist ein anderes Thema.

Halloween wird hier in Amerika viel viiiiel Größer gefeiert als in Deutschland. Dementsprechend konnte man auch einiges erwarten. Da Basti und ich schon Donnerstags etwas Nachtleben schnuppern konnten, fuhren wir Freitags nach Vancouver. Diesmal kein Sightseeing- Clubben war angesagt! Clubben, komisches Wort. Noch schlimmer wenn man es häufiger Wiederholt. Bin mittlerweile auch schon in der Phase angekommen, bei der ich mir über einige Deutsche Wörter nicht mehr so sicher bin. Sitze in letzter Zeit häufiger vor dem Handy und versuche herauszufinden ob es das Wort wirklich gibt oder ich mir das nur einbilde. So in der Art, wie wenn man nicht weiß ob ein Wort richtig geschrieben ist. Man schreibt einfach mal alle Möglichkeiten auf und sucht sich die, die am besten aus sieht aus. So geht’s mir im Moment mit vielen Deutschen Wörtern und der Grammatik… Allerdings auch in Englisch- spreche also nicht eine Sprache gut, nein, ich spreche beide einfach nur schlecht. Aber zurück zum Vancouver. Das Halloween hier ein großes Ding ist haben wir uns ja alle schon gedacht- aber auch den Tag vor dem eigentlichen Fest? Neee- wir gehen lieber ohne Kostüm. Wollen ja am Ende nicht die einzigen im Kostüm sein. Die einzigen im Kostüm waren wir nicht, eher die ohne. Alle waren mehr oder weniger angezogen, ähm, ich meine verkleidet. Ich meine Winni Pooh hat ja wirklich nur ein rotes T-Shirt an- sie hatte schon recht. Mich hat die Party sehr an Altweiber im Käfig in Bad Kreuznach erinnert. Alle die diese Veranstaltung nicht kennen, dürfen sich jetzt etwas darunter vorstellen. Alle die es kennen: Ich brauche nicht mehr sagen oder?! War auf jeden Fall ein lustiger Abend.

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Am nächsten Tag hatte Todd eine tolle Überraschung für uns: Er hat uns Kürbisse aus dem Garten mitgebracht. Ein weiterer Punkt auf meiner To-Do Liste ist somit abgehakt. Carving Pumpkin- oder auch Kürbis schnitzen. An sich würde ich sagen das ist eher etwas um Kinder zu belustigen. Hat also echt gut geklappt! Schnell sich Motive überlegt (Meins natürlich: Nightmare before Chrismas…. Lalala This is Halloweeeeeeeen), Broti kreativ den Totenschädel und Basti Darth Vader. Apropos Darth Vader- das war mein Kostüm für den eigentlichen Halloween Abend. Tolle Überleitung oder? Bin auch etwas stolz auf mich. Spaß- allerdings war ich richtig Stolz auf mich als ich die fertigen Kürbisse gesehen hab.

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Da Basti und Broti das komplette Wochenende in Bellingham verbracht haben, wollten wir als kleines Dankeschön etwas typisch Deutsches für Alison und Todd kochen. Als war dann mit den Kürbissen fertig fahren, schnippelten wir in der Küche gleich weiter. Spätzle mit Hähnchen, Pilz Auflauf. Braten oder Klöpse waren uns dann doch zu viel Arbeit. Allerdings hatte auch noch keiner von uns jemals Spätzle gemacht. Ich denke wir haben uns mehr oder weniger gut geschlagen. Haben beide gesagt es hat gut geschmeckt- vielleicht haben sie es aber auch nur gesagt um unsere Gefühle nicht zu verletzen. Ich weiß es nicht.

Nach dem tollen Abendessen hieß es dann fertig machen, Halloween! (Lalala This is Halloweeeeeeeen). Eigentlich wollten wir uns mit einem anderen Austauschstudenten treffen, allerdings war der als wir ankamen noch nicht da. Und nun? Mitten in der Partymeile am Uni-Gelände? Richtig, einfach Leute ansprechen! Hat dann auch irgendwie geklappt und wir sind auf einer Houseparty im Dorm gelandet. Könnt ihr euch das vorstellen? Ich spreche einfach Wildfremde Menschen an ohne völlig betrunken zu sein? Ich bin auch total überrascht. Wachse wohl ein wenig über mich selbst hinaus. Hatte auch zwei echt tolle Gentleman dabei die mir das Fragen überlassen haben. Zum Glück fand Officer Rhodes Christians Ninja Turtle Kostüm toll. Wie auch immer. Das Feiern haben die Amerikaner irgendwie nicht so raus. Um 2 war dann plötzlich Schluss und die einzigen die im Haus übrig waren, waren die Deutschen. Auf der Straße- niemand außer uns. Dafür fuhren in regelmäßigen Abständen die Polizisten um den Block. Durfte auf der Party mehrmals meinen Namen wiederholen, weil der Akzent so toll ist- naja- und bekam Komplimente für mein tolles Englisch. „Wenn du mir nicht sagen würdest das aus Deutschland kommst, hätte ich gedacht du kommst von hier“. Boooom. Kann wohl doch eine Sprache sprechen.

Fashion Music

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So kurz vor Halloween hatte ich mit Garnichts Besonderem mehr gerechnet. Nach dem vielen lernen für mein Mid-Exam in Marketing, hatte ich mir für den Donnerstagabend nichts weiter vorgenommen als mir die Adams Family im Fernsehen anzugucken. Für alle die es in den vergangenen Wochen noch nicht geschafft haben in Halloween Stimmung zu kommen (haben die Deko im Supermarkt nicht gesehen, Werbespots im Radio nicht gehört, keine Kürbisse geschnitzt oder Leute mit Kostüm über Halloween reden hören, bzw selbst eins gekauft- mal ehrlich gibt es denn überhaupt eine Möglichkeit dem ganzen aus dem Weg zu gehen? Ich denke nicht. Wir haben es alle verstanden: Es ist Halloween) laufen im Fernsehen alle Film Klassiker auf und ab. Hocus Pocus, Halloweentown, Halloween 1-5 und und und. ICH LIEBE ES! Also nicht die richtigen Gruselfilme, dafür bin ich dann doch ein zu großer Schisser. Erst recht wenn Allison und Todd aus dem Haus sind und ich ganz alleine bin. Mit dem nächsten Nachbarn gefühlte Kilometer weit weg. Nein Danke.

Meine Abendplanung hat sich dann aber auch ganz schnell geändert als auf meinem Handy die Nachtricht: „Los dress dich up und komm später zu mir“ aufpoppte. Sowas lasse ich mir ja natürlich nicht zwei Mal sagen. Zu meiner großen Begeisterung hatte Basti eine zweite Karte für ein „Fashion Event“ in Seattle bekommen und beschlossen mich mitzunehmen. Schnell auf die Uhr geguckt- könnte knapp werden. Ist ja nicht so dass ich schon in Jogginghose und Schlabberlook im filmeabendmodus war.  Schnell ins Bad gerannt, zu retten versucht was möglich war zu retten und los.

Zu unser beider großen Überraschung haben wir es dann auch ohne Umwege nach Seattle zur besagter Location geschafft. Premiere würde ich sagen.

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Auf dem Event trafen sich Eventmanager, Fotografen, Models, Blogger,… eben alle die im Bereich Mode und Fashion in der Seattle Szene aktiv sind. War Mal etwas völlig anderes.

Nach dem Treffen dann die Frage: Und nun? Mal über die linke Schulter geguckt, dann die rechte. Wir sind heute ohne Broti los. Also kein U21 Jähriger dabei. Dann kann es auf die Frage nur eine richtige Antwort geben: Wir gehen feiern!! Kurz Überlegt ob das geht an einem Donnerstagabend in Seattle. Ja bestimmt, sicher.

Eine Freundin von Basti hat uns dann auch direkt ein paar Namen genannt. Wir sind dann auch einfach in einen Club ohne etwas Bestimmtes zu Erwarten. War ja schließlich Donnerstagabend. Da an diesem Tag das Glück auf meiner Seite war, sind wir in einem House und Techno Club gelandet. Und ich muss ja zugeben. So ein bisschen hab ich es schon vermisst. Nichts gegen Basti- aber ohne meine Mädels an meiner Seite hat sich das irgendwie nicht vollkommen angefühlt. Hat ja auch was gefehlt. Egal- gehen wir halt nochmal hin wenn sie mich besuchen kommen! Ja Theresa, Julia- ihr seid gemeint! Die Musik war gut und es hat echt Spaß gemacht mal wieder etwas zu tanzen.

Richtig lustig, der DJ an dem Abend war „Tube und Berger“. Die haben ich daheim schon live gesehen. In Bingen im Palazzo. Kleines Kaff im Vergleich zu Seattle. Am anderen Ende der Welt. An einem Donnerstagabend an dem wir einfach Mal in einen Club sind. „Tube und Berger“. Bin ein glückliches glückliches Mädchen.

Hände hoch oder Kiwi!

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Name: Kiwi
Lateinischer Name: Actinidia
Anzahl der Arten: ?
Familie: Strahlengriffelgewächse
Anbaugebiet: weltweit
Urspr. Verbreitungsgebiet: Ostasien (China)
Erntezeit: Oktober – November
Wuchshöhe: 1 – 5m
Alter: mehrjährige Pflanze
Kalorien: ca. 60kcal
Fruchtfarbe: grün oder gelb
Gewicht: 70 – 110g
Größe: bis zu 8cm lang
Enthaltene Vitamine: Vitamin B6, C
Enthaltene Mineralstoffe: Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium
Geschmack: süß, säuerlich

#Streber #istehnurvonwikipediakopiert

Ich weiß, ich bin nach Amerika gegangen um neue Erfahrungen zu machen. Dieses Wochenende hatte ich allerdings eine, auf die ich in Zukunft gerne verzichte!

Louisa (die andere deutsche Studenten) und ich hatten beschlossen gemeinsam nach Vancouver zu fahren. War auch soweit nichts Besonderes. Hier und da mal falsch abgebogen und verfahren, dass altbekannte Spiel also. Landeier in der großen Stadt eben. Auf dem Rückweg mussten wir natürlich wieder über die Amerikanische Grenze. Hatte ja schon öfter gehört das manche Leute dort Probleme hatten, aber da es letztes Mal mit den Jungs so gut geklappt hatte, hab ich mir dieses Mal keine Gedanken gemacht. Schwerer Fehler!!!

Vorbildlich wie ich eben bin, hab ich mir auf dem Public Market bisschen gesundes Essen gekauft. Gemüse, Sushi ….. KIWI!!!!

An der Grenze angekommen stellte uns ein super gut gelaunte Herr ein paar Fragen: Wo wohnen Sie? Auf welche Schule gehen Sie? Wie lange waren Sie in Kanada? An sich genau wie das letzte Mal auch. Ob wir was gekauft hätten?! Ja: Obst. Der voller Euphorie platzende Herr dreht sich um, schreibt etwas auf einen orangenen Zettel und zeigt nur auf das Gebäude hinter sich. Einmal bitte rausfahren und das drinnen abgeben.

Kurz in Panik verfallen- Wie rausfahren? Aber es hilft ja alles nix. Bin dann langsam aber doch zielgerichtet auf den Parkplatz gefahren. Zwei Parkplätze weiter durchsuchten zwei Officer einen Lastwagen. Wirklich wie im Film mit Taschenlampe unters Auto und und und. Hab ich schon mal gesagt wie gelassen ich mit solchen Situationen umgehe? Nein? Wäre auch gelogen.

Mussten dann im Gebäude uns an einen der vielen Schalte anstellen und wieder: Wer sind Sie? Was machen Sie hier? Wem gehört das Auto? Ich dachte mir als das kann doch nicht wahr sein. Musste dann auch meinen Schlüssel abgeben das sie alles im Auto durchsuchen können. Unsere Taschen und Ausweise hatten sie ja schon. Kam mir etwas vor wie ein Schwerverbrecher. Erst recht als ich mich zu den anderen „Verbrechern“ auf die Bank setzen musste. Hat nur noch gefehlt das die ein Foto machen wollten.

Dann hieß es warten……

Ich im Kopf schon meine Gasteltern angerufen, dass das nix wird mit dem Abendessen. Noch viel schlimmer: Meine Organisation. Das wäre ein tolles Gespräch geworden.

Ich weiß nicht wie lange es gedauert hat, bis der nette Herr mit meinem Autoschlüssel wieder da war- hat sich allerdings ewig angefühlt.

In der Hand hielt er noch zwei Kiwis die ich mittags gekauft hatte. „Die müssen hier bleiben“. Ähm ja, von mir aus. Anscheinend sollte man sowas wissen wenn man über die Grenze fährt. Ich wusste es natürlich nicht. Weiß aber jetzt auch das Orangen ebenfalls verboten sind. Ist das nicht toll? Ich lerne hier so viel!!! Schnell den Autoschlüssel, Taschen und Pass gepackt und los, bevor die auch noch meine Trauben haben wollen. Schöner Samstagabend war das.

Nächstes Mal gibt es wieder Schokolade- die enttäuscht einen nie!

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Planlos in Seattle

 

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„Warte – wir sind schon wieder auf der Interstate“

Hätte unser Abend ein Motto gehabt, wäre es wohl dieses geworden. Ich weiß ja das mein Orientierungssinn nicht der beste ist, aber wie um Himmels Willen haben wir es denn zu dritt und Navi geschafft uns dermaßen zu verfahren?!

Unser ursprünglicher Plan: Aussichtspunkt auf dem Columbia Tower in Seattle. Kann ja nicht so schwer sein- sollte man meinen. Auf der Suche nach einem Parkplatz das Schild falsch gelesen und schon waren wir wieder auf der Interstate und fuhren wieder aus Seattle raus. Warte- so war das aber nicht geplant! Also wir bei der nächsten Ausfahrt wieder raus, wenden und wieder in Richtung  City. An einem Freitagabend in Seattle. Ist ja nicht so dass auch andere Autos in diese Richtung fahren.

Dummerweise haben wir genau deshalb unsere Ausfahrt verpasst und sind stattdessen Richtung Stadion gefahren. Wie auch immer: Wir haben es dann irgendwann auch mal geschafft: Seattle bei Nacht.

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Und weil das ganze so viel Spaß gemacht hat, gleich nochmal. Ziel: Aussichtspunkt über Seattle. Ihr könnt es euch ja denken. Unsere Strategie: Das Ziel einkreisen!!!

Unsere gute Laune haben wir uns trotzdem nicht nehmen lassen. Fenster runter und Musik an. In Seattle kennen sie jetzt auch deutschen Schlager und die gute, alte Ballermannmusik.

Nach vier Stunden Schlaf hieß es dann auch wieder aufstehen.

Ist meine neue Heimat nicht toll? Direkt nach dem Aufstehen.

Ist meine neue Heimat nicht toll? Direkt nach dem Aufstehen.

Mein College hatte für diesen Tag einen Ausflug nach Port Townsend geplant. Port Townsend ist eine Stadt im Jefferson County und befindet sich im äußersten Nordosten der Halbinsel Olympic Peninsula. Bei unseren Ausflug nach Port Angeles hatten wir hier einen kurzen Stopp als wir auf die Fähre gewartet haben. Allerdings, hab ich jetzt festgestellt, haben wir uns damals die völlig falsche Seite angeguckt. Naja- wie war das mit Planlos?

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Luisa, die andere Deutsche Austauschstudentin und ich sind dann alleine los die Stadt erkunden.  Underground Shops (Richtig gelesen, unter der Stadt gibt es Geschäfte), den Candy Store, Antiquitäten Geschäfte, das Pier und und und. Zum Mittagessen sind wir dann in ein 50er Jahre Diner gegangen.

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Ich fand es soooo toll. Alles in rosa und in der Ecke stand eine Jukebox. Natürlich gab es ganz klassisch Burger und Milchshake. Und weil das ganze noch nicht genügend Kalorien hat- teilten wir uns am Ende noch ein Brownie chocolate chocolate Eis.

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Gefühlt fünf Kilo schwerer sind wir dann wieder Richtung Fähre um uns mit den anderen zu treffen. Bevor es dann aber wieder Richtung College ging, haben wir noch an einem Strand gehalten

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Die Landschaft raubt mir echt jedes Mal aufs neue den Atem.

 

Ich kam, sah und blamierte mich!

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Ich wusste dieser Tag würde irgendwann kommen: Das Vorstellungsgespräch in einer amerikanischen Firma.

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Reicht ja nicht dass mich solche Gespräche sowieso nervös machen, aber das ganze jetzt auch noch auf Englisch? Kann ich das denn schon? Ist mein Englisch denn schon gut genug um mich nicht komplett zu blamieren? Jein.

Gute Nachricht: Hab den Job bekommen– habe mich also nicht komplett blamiert. Also nicht ganz.

Mein zukünftiger Arbeitgeber ist New Heights Management Inc. Die Firma ist im Bereich Marketing und PR tätig, unter anderem für AT&T (die amerikanische Telekom) und die Seattle Seahawks (Football). Liegt also genau in meinem Interessenbereich.

Das Gespräch war an sich nicht groß anders wie daheim in Deutschland auch. Ich hab etwas über mich und das Programm erzählt, mir wurde die Firma und die verschiedenen Bereiche vorgestellt und und und. Soweit so gut- hab mich noch nicht blamiert. Bis jetzt.

Mein Gesprächspartner und zukünftiger Chef, fragte mich am Schluss was ich denn von der Firma erwarten würde. Bin ehrlich- hab direkt an die Bezahlung gedacht und mal eine Zahl in den Raum geworfen. Tja. Da war ich gedanklich mal wieder etwas zu schnell. Er meinte eher so etwas wie Internationale Arbeitserfahrung. Hab ich dann natürlich auch direkt zugestimmt.

Hallo Schlauchschuhe- wollte ich euch nicht eigentlich in Deutschland lassen? Ich hab richtig gemerkt wie mir das Blut in den Kopf geschossen ist. Er konnte zum Glück drüber lachen. Das Eis ist also schon mal gebrochen!

Bin also aus der Firma raus, Handy gezückt und alle die es Interessiert, oder auch nicht, angerufen oder mit SMS vollgespamt. ICH HAB EINEN JOB!!! Nach dem ersten Gespräch- kann es selbst noch kaum glauben. Wahnsinn.

Voller Euphorie dann noch mit Basti Mittagessen gewesen- die Firma ist nämlich in Mt. Vernon, sprich jeden Tag 45 Minuten Fahrt für mich, aber das mach ich doch gern.

Hallo Metrisches System, ich hab dich vermisst!

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„You must be 21 to enter- show us your ID“.

Alle die im Gegensatz zu mir keine 5 in Mathe hatten, können das jetzt natürlich ohne Probleme im Kopf nachrechnen. Ja ich bin schon über 21. Seit September sogar 22. Warum fängt also mein Artikel so an? Hab ich etwa meinen Ausweis daheim liegen lassen und bin nicht auf eine Party gekommen? Ausweis verloren? Verkauft?

Ich hab mich sooo auf ein bisschen Heimat gefreut. Und wenn es nur das naheliegende Oktoberfest in Bellingham war. Kein Vergleich zu München, aber doch Deutsch. Heimat. Bier. Naja, wie ihr euch jetzt vielleicht schon denken könnt, haben wir das Ganze nicht von innen zu Gesicht bekommen. Mir doch egal, wird eh total überbewertet und ich wollte da sowieso nicht rein.

An sich könnte man sagen wir haben noch ein kleines „Küken“ in der Gruppe. Unser lieber Broti ist nämlich noch 20. Das heißt kein Alkohol. Haben wir uns ja eigentlich schon vorher gedacht und ihn deshalb zum Fahrer erkoren. Die ganze Vorbereitung und Planung nützt jedoch nichts, wenn jemand (Broti) nicht in das Festzelt rein darf.

Fahrer alleine draußen warten lassen? Nein, so herzlos sind wir ja auch wieder nicht. Na schön, wir hatten einen guten Tag. Spontan und flexibel wie wir eben sind, wollten wir dann was Essen gehen. Brauch man ja keine 21 für sein. Also, haben wir gedacht. Wir sind dann in eine amerikanische Restaurantkette gefahren- den Namen werde ich jetzt nicht nennen- die Kette hat einen Apfel als Logo und endet mit dem englischen Wort für Biene. (Mama bevor du dich jetzt verrückt machst es ist Appelbee´s. Kennst du wahrscheinlich nicht).

Von der Kellnerin nett begrüßt, zum Tisch geführt, nach ID (Ausweis) gefragt. Wie jetzt? Es war zwar schon etwas später aber Hallo?? Restaurant? ID? Amerika, wie soll ich dich denn je verstehen? Ok, wir wurden in den Bar Bereich gesetzt. Da darf der liebe u21 Jährige nur noch nicht hin. Dann eben wieder aufstehen und Tisch wechseln. Damit der liebe Broti erst gar nicht in Versuchung geführt wird. Habe unsere Flucht vor dem Alkohol durch das Restaurant mal aufgezeichnet.

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Puuuhhh, zum Glück sieht man von hier aus die Bar nicht mehr. Quasi aus den Augen aus dem Sinn. Naja,…. zumindest so lange bis die Alkoholischen Getränke von Basti und mir an den Tisch kamen. Das ist nämlich in Ordnung außerhalb des Barbereichs. In der Familienecke. Bei den kleinen Kindern.  Die zwar nachts um zwölf nicht da waren, aber es geht ums Prinzip. Safty first!! Brotis Gesicht war herrlich an dem Abend. Das lasse ich jetzt mal so stehen.

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Meter? Kilometer? Grad Celsius? Ich habe es in den letzten zwei Monaten schon etwas vermisst. Das Metrische System.

Nach dem sehr ….ähm ja… erfolgreichen Abend, begaben wir uns auf die abenteuerliche Reise über die Grenze in das weit entfernte Kanada. Kannada- wenn ich daheim über die Ahornblattnation nachgedacht habe, war es so ewig weit weg. Am anderen Ende der Welt eben. Und genau da ist die kleine Maggi jetzt. In der großen weiten Welt- ich fasse es immer noch nicht ganz. Wie ein Traum. Weckt mich mal bitte jemand auf?

Wir haben heute auch festgestellt, dass die meisten Bilder von unseren Ausflügen im „Wald“ aufgenommen wurden. Nicht das es nötig wäre hinzuzufügen, aber es ist jedes Mal ein anderer, versprochen!

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Der Herbst hat angefangen und färbt alles in Orange, Gelb, Rot. Ich habe mich Hals über Kopf in diese unbeschreibliche Landschaft verliebt. Wenn der Nebel durch die Bäume zieht- das Bild werde ich wohl nie wieder vergessen.  Einfach unbeschreiblich.

Aber bevor ihr jetzt denkt ich hätte mich total verändert… ich liebe zwar die Natur- sie mich jedoch nicht so ganz… also könnte man meinen. Vom ganzen Regen mal abgesehen. Wir waren wieder wandern. Yeah wandern. Ist ja nicht so dass ich schon genügend Probleme habe über gerade Oberflächen zu laufen, nein. Wurzeln die aus dem Boden kommen- total geil!

Brauche ich das jetzt noch weiter ausführen? Nein? Ja? Für alle die es sich schon denken können, aber dennoch hören wollen. Ich hab mich schön eingesaut. Ausgerutscht- Hose voll Schlamm. Klingt ganz nach mir? Find ich auch.

Ist ja nicht so dass wir den ganzen Tag in Vancouver verbringen wollten. Schnell auf die Toilette gerannt, das Schlimmste beseitigt und weiter.

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Vancouver ist eine echt schöne Stadt. Trotz des Regens haben wir uns die typischen Touristen Sachen angeguckt und waren etwas shoppen. Macarons, Obst, Sushi. Ich hätte den ganzen Tag im Public Market verbringen könne.Tja was soll ich sagen: I.love.food.

„Und so verliebte der Löwe sich in das Lamm“ oder auch nicht!

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Der ein oder andere wird es vielleicht in meinem letzten Blogeintrag zwischen den Zeilen gelesen haben. Ich war in Forks. Eine kleine Stadt im Staat Washington und Schauplatz der Filmreihe Twilight. Kann mir also keiner vorwerfen ich wuerde meine Zeit hier in Amerika nicht richtig nutzen. Kulturaustausch nennt man das. Oder so was in der Art. Alle Sachen ins Auto geschmissen und los.

Kuzer Einspieler: Habe meine Gasteltern an diesem morgen zum Flughafen gebracht, da sie die naechsten Wochen auf Kongress sind. So weit so gut. Morgens um 4 aus dem Haus yeay. Auch noch nichts besonderes. Bin also das erste mal mit den beiden in meinem Auto unterwegs und was passiert? Richtig ich ueberfahre erstmal eine rote Ampel. Tja. Todd meinte noch so die ist rot. Ich in meinem mueden Kopf natuerlich keine Ahnung gehabt wovon er redet. Naja zumindest bis die Ampel dann in Slomo an mir vorbei ist. Was sagt man den dann zu den Leuten von denen man hofft das sie einen fuer einen Verantwortungsbewussten Erwachsenen halten der die naechsten zwei Wochen auf das Haus aufpasst? Richtig. “Das ist mir ja noch nie passiert. Na gut nur einmal aber sonst wirklich noch nie”. Ich hinterlasse bei Leuten eben immer den besten Eindruck! Egal- zurueck zum Text.

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Froks ist eine wirklich kleine Stadt. Knapp 3000 Einwohner. Dementsprechend viel zu sehen gab es da auch. Wo ist Edward? Wo ist Jacob? Noch nicht mal Bellas Haus steht hier. Das steht wie ich jetzt Weiss in Oregon. Toll. Erst kein Seattle Greys Hospital in Seattle und jetzt noch das. Auf nix ist mehr verlass. Scheiss Hollywood. Dann eben Richtung LaPush, dem Indianerreservart, und dem Strand aus dem Film. Der ist naemlich wirklich hier. Kurzer Fussmarsch durch den Wald (Hier haben Edward und Bella sich gekuesst- nein warte da drueben…. Oder ne das sieht hier alles gleich aus). Am Strand angekommen musste ich echt erst mal schlucken. Ich habe selten so einen schoenen, weisen Strand gesehen. Ellenlang. Und die Sonne- ein Traum. Paar Fotos hier, bisschen im Sand rumtollen… was man halt eben so alles am Strand macht. Danke dem netten Herrn hier hab ich auch echt ein paar tolle Fotos bekommen. Also eigentlich von mir aber er konnte es sich wohl nicht verkneifen. Falls du das hier warum auch immer lessen solltest- Herzlichen Glueckwunsch du hast es auf meinen Reiseblog geschafft. Welch eine Ehre.

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Den Abend haben wir dann in Port Angeles verbracht. Freude ueber Twilight Drehorte war ja sowieso schon dahin.

Das Hightlight fuer unseren Baumliebhaber kam dann am naechsten Tag. Der Olympic National Park. Einfach unbeschreiblich schoen. Selbst fuer jeden der nicht alles ueber Baeume wissen will und weiss. Sind dann auf einen “kleinen” Hiking Trip. Aka wandern. Ich seh es bildlich vor mir wie ihr diesen Eintrag lest und denkt: Wie die Maggi und wandern? Die grossen Fragezeichen auf der Stirn. Ich Weiss. Geht mir genauso. Erst fange ich an Bohnen und Salat zu essen und jetzt geh ich noch wandern. Wenn ich heim komme bin ich ein voellig anderer Mensch. Koennte man jetzt denken.

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Allerdings nicht wenn ihr mich auf dem Berg gesehen haettet. Es wird eine kleine Runde, haben sie gesagt. Nur drei Meilen das ist nicht viel, haben sie gesagt. Alles LUEGEN. Ich bin gestorben. Schoen in der Mittagshitze den Berg rauf. In Jeans. Langen Jeans. Ungequemen engen Roehren Jeans. Aber hey ich bin ja total flexibel. Die anderen als am rumhuepfen und hier einen Huegel rauf und da nochmal hoch. „Maggi kommst du nicht mit?“ „Ach du…. Eigentlich ist es hier doch auch ganz schoen.“ Hab mich natuerlich auch wieder verbrannt. Toller Tag. Jetzt nicht das ich eine totale Mimose bin, aber es waren mehr als 11 Kilometer steil den Berg rauf. Ist nicht weit, nene. Die Aussicht hat sich aber mehr als gelohnt. Da vergisst man auch ganz leicht den Muskelkater den man sich geholt hat. Zumindest bis zum naechsten Tag wenn man in die Zumba Stunde geht und der Instructor da steht und sagt: Ey ihr seit eine so tolle Truppe, wir erhoehen jetzt das Tempo. Ich innerlich schon am losheulen. Was? Warum ich? Warum tust du mir das an? Bisher lief es doch so gut zwischen uns? ABER ein Indianer kennt ja keinen Schmerz.Naja, liegt eher daran das mich hier noch keiner kennt- im Gardetraining haette ich in einer Tour rumgeheult und mich ueber meine Schwerzen beschwert. Ich kann das aber auch so verdammt gut.

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Da Twilight, Hollywood und meine Oberschenkelmuskel in einer Tour versagt haben an diesem Wochenende, fuhren wir zum noerdlichsten Punkt des Amerikanischen Festlandes. Die Klippen, Felsen und der Sonnenuntergang. Die Natur in Washington ist einfach unbeschreiblich schoen und nicht in Worte zu fassen. Die ganzen Bilder warden dem einfach nicht gerecht. Aber als waere das nicht schon toll genug (mal ganz davon abgesehen das ich mich gefreut hab wieder sitzen zu koennen) entdeckten wir noch einen Wal. Wal Watching kann ich also auch von meiner To Do Liste streichen. Ich Weiss ich wiederhole mich, aber die Landschaft, der Sonnenuntergang und dann schwimmt da der Wal in aller Sehenruhe an uns vorbei. Wahnsinn.

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Die Nachhausefahrt haben, Basti, Broti und ich wieder sehr sinnvoll genutzt. Mehr oder weniger. Eigentlich garnicht. Hatte wohl durch das wandern etwas zu wenig Sauerstoff im Kopf. Schoener Tag.

 

**für die fehlenden ö,ä,ü,..’s etc. entschuldige ich mich aufrichtig, aber den Text hab ich im College geschrieben und auf der amerikanischen Tastatur gibt es die leider nicht

***Rechtschreibkorrektur für Deutsch auch nicht ;)

 

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