Ich bin’s wieder

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Ohauerha, wie lange habe ich ejtzt nichts mehr in meinem Blog geschrieben? 2 oder 3 Monate?
Ich kann mich nicht mal mehr daran erinnern, wann ich den letzten Beitrag veröffentlicht habe. Ja ich weiß, warum schreibt der jetzt wieder in seinem Blog? Ist doch eigentlich unsinnig nach so langer Zeit Funkstille. ABER, was solls, kann ja nicht schaden und ich wurde auch jetzt schon des öfteren darauf angesprochen, ich solle doch mal wieder was schreiben.

Wow, ich sehe gerade mein letzter Blog-Eintrag ging um mein Auto. Ja das gibt es immer noch und ich bin guter Dinger, dass es auch die letzten 6 Monate noch übersteht.

Was ist denn so in der Zwischenzeit passiert? Man, da muss ich echt mal drüber nachdenken.
Ich habe natürlich ein bisschen Chicago und Umgebung kennengelernt, Nightlife ist selbstverständlich auch nicht unbekannt geblieben und auf Tourist habe ich auch mehr als einmal gemacht.

Lasst mich mit Transportmöglichkeiten nach und in Chicago anfangen. Wenn man in den Suburbs lebt gelangt man am besten auf 2 Wegen nach Downtown.

1. Zug: In Chicago und Umland operiert die Zug-Gesellschaft „Metra“. Von Freitags bis Sonntag Nacht gibt es die Möglichkeit ein Wochenendticket für $8,50 zu kaufen. Echt guter Deal. Mit dem Ticket kann man dann die Metra in alle Richtungen und unbegrenzt das ganze Wochenende nutzen. Wochentags kostet ein Ticket für eine Fahrt $6,50.

Wer sich für die Metra entscheidet muss allerdings auch entsprechend Zeit einplanen, da diese Züge quasi Bimmelbahnen sind die nicht sonderlich schnell fahren. Da kommt mir gerade noch was witziges in den Sinn. Obwohl die Entwicklung jeder größeren Stadt in den USA auf Zugverkehr zurückzuführen ist haben die Amerikaner irgendwie verpasst das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel, egal ob Nah- oder Fernverkehr, weiter zu entwickeln. So hängen die Züge ihren europäischen Konkurrent uneinholbar hinterher. Hat natürlich auch irgendwo Charme sowas.

2. Auto: Ich bevorzuge mit meinem Auto nach Downtown zu fahren. Oh man, schon voll integriert. Es ist einfach viel praktischer und gemütlicher als mit Zug und witziger Weise, dank der spottbilligen Benzinpreise, meist auch günstiger. Natürlich muss man sich dafür schon ein bisschen im Straßenverkehr auskennen. Highways sind nicht unbedingt übersichtlich gebaut und wer ein dünnes Nervenkostüm trägt, sollte sich auf dem Highway auf völlige Anarchie vorbereiten. Downtown’s Straßen sind geprägt von verwirrenden Kreuzungssystemen und Einbahnstraßen und wie in jeder guten Großstadt natürlich hoffnungslos überfüllt. Parken kann teuer werden, wenn man nicht weiß wo und wie man am besten stehen kann, es gibt auch versteckte, zeitweise kostenlose Parkmöglichkeiten, denen man nach einer Weile aber auch auf die Schliche kommt.

So. Ankommen in Downtown. Egal ob Zug oder Auto (Busse gibt es nicht für diese Strecken), jetzt muss es natürlich auch irgendwie weiter gehen.
Hier kann man auf seine guten alten Füße zurückgreifen, sobald man in Viertel seiner Destination angekommen ist. Jedoch wie dorthin?
In der Stadt gibt es Busse, Taxen, Uber und ähnliches und die für Chicagos Erscheinungsbild charakteristische „Elevated Line“. Ja, Chicago’s „U-bahn“ ist eher eine S-Bahn und fährt weder unterirdisch noch teilt sie sich als klassische Straßenbahn die Straße mit den Autos. Nein, sie fährt über den Straßen der Stadt. Die „EL“, wie die Leute von Chicago sagen, ist meinem Empfinden nach die beste und einfachste Transportmöglichkeit. Ich bin ein großer Fan. Leider ist auch dieses System nicht so richtig gut ausgeprägt, sodass man nicht überall hinkommen und ggf. auf Bus oder Taxi zurückgreifen muss. Bus schockt während der Rushhour erstmal gar nicht. Dauert Lange und ist auf den ersten Blick extrem undurchsichtig gestaltet. Taxi, oder das in Deutschland verbotene Uber ist nahezu unwiderstehlich Praktisch. Preislich, aber weit über Bus und „EL“, wenn auch immer noch absolut erschwinglich.

Okay, sind wir also in Chicago angekommen. Was nun? Worauf haben wir Bock und vor allem welche Tageszeit ist es gerade?

Lasst uns mal über den allgemeinen Touristenkram gehen, den man so unternehmen kann.

Chicago hat ungefähr so viele Museen wie Einwohner. Haha, nicht ganz, aber es gibt wirklich viele und interessante Museen, die man mal besuchen kann.
Ich weiß, Museen schocken die meisten nicht so an in meiner Altersklasse, aber tut doch mal was für eure Allgemeinbildung. Kann nie schaden.
Die besten Museen die ich bislang besucht habe sind Museum of Science and Industry (MSI), das Planetaruim und das Shedd Aquarium.

Wer gerade am Shedd Aquarium ist oder das Planetarium besucht hat, sollte das Wassertaxi für 8 Dollar Richtung Navy Pier nehmen. Von hier auf bekommt man erstklassige Fotos der Skyline und das Navy Pier ist eine der größten Touristenattraktionen der Stadt.

Was kann man noch so machen. Cool ist auch Lincoln Park Zoo. Ein kostenloser Zoo mitten in der Stadt. Bisschen klein und die Tiere sind mitunter in meiner Meinung nach zu kleinen Gehegen eingepfercht, aber um einen Nachmittag rum zu bekommen nett anzuschauen. Es gibt einige schöne Parks, die man gut besuchen kann. Zum Beispiel: Millennium Park mit der berühmten Chicago Bean und dem Amphitheater und etwas weiter südlich gelegen die den „Eine Schrecklich Nette Familie“ – Guckern bekannte Buckingham Fountain.

Auch cool und ein muss für die To-Do-Liste für den Chicago-Besuch für schwindelfreie Traveller sind der Sears Tower (Der Wolkenkratzer heißt heute zwar Willis Tower, aber jeder echte Chicagoaner nennt ihn weiterhin Sears Tower) mit den gläsernen Aussichtsplattformen (Skydeck) im 103 Stock, oder der Hancock Tower der seiner Skyline Bar.

Chicago, die Stadt des Essens. Ich empfehle sich in Chicago einfach mal durchzufressen. Von Popcorn über Hotdog bis Pizza gibt es alles im berühmt berüchtigten Chicago-Style. Das heißt: Käse Caramel Popcorn, Rindswurst Hotdog im Mohnkorn-Bun mit Senf, OHNE Ketchup, Zwiebeln, Relish, Saure Gurken, Tomaten, Chillis und Salz, sowohl als auch Deep Dish Pizza. Eine Pizza, die mehr einer Käse-Kish-Auflauf gleicht und in kleiner Ausführung für 3 bis 4 Mägen ausreichend ist.

Im Allgemeinen empfehle ich, wie ich es bislang in jeder Stadt gemacht habe, die ich besucht habe: Wandert einfach mal durch die Straßen und Gassen und erlebt die Stadt, die Architektur und die Menschen. Eine nette Sache sind hier die in weltweit jeder größeren Stadt angebotenen „Free Walking Tours“. Hier wird man von einheimischen Touristenführern kostenlos und zu Fuß durch die Stadt geführt und erfährt wirklich einzigartige Details zu Gebäuden, Geschichte und Umgebung. Ich war bislang immer absolut zufrieden mit der Entscheidung mich ein derartigen Tour anzuschließen. Das Beste ist, am Ende bezahlt man was einem die Tour Wert war. Natürlich ist es unglaublich unhöflich und für den Ruf seines Herkunftslandes verheerend wenn man nichts bezahlt, aber solche Menschen gibt es auch. Tut mir einen Gefallen und bezahlt die Leute anständig. Es sind wirklich super Touren.

NIGHTLIFE!!!

Yeah, Party time. Immer ein großer Fan. In Chicago gibt es unermesslich viele Bars und Clubs in denen man die Nächte verbringen kann. Jedenfalls solange denn geöffnet ist. In den USA ist es Gang und Gebe früh auszugehen, ab 10 Uhr Abends trifft man sich meistens bereits in den Bars und Clubs, da diese teils schon um 2 oder 3 Uhr Nachts schließen.
Man kann wirklich ausgelassen und gut in Chicago feiern. In Downtown muss man natürlich mit entsprechenden Getränkepreisen rechnen. Die besten Gegenden zum Feiern sind die Clark Street nahe dem Baseball Stadion der Chicago Cubs Wrigley Field, die Rush Street oder im Herzen Downtowns – im West Loop. Für Handgemachten Blues und Jazz, der Musikrichtung, die quasi in Chicago erfunden wurde, besucht Kingston Mines. Etwas außerhalb bietet sich hervorragend Rosemont an.

Das soll es für jetzt erstmal gewesen sein. Bis in 3 Monaten,

Maurice

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It’s me again

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Oh man, oh man, long time no see, huh? How long is it ago that I published my last article? 2 or 3 months?

I can’t even recall that. Yeah, I know, why the heck is he writing again? One would claim it’s totally senseless updating after such a long time. BUT, whatever, a little update never hurt nobody. Plus, I’ve been asked for new articles on my blog several times now.

Wow, I’ve just checked back. The last article I wrote was about my car. Yes, my car still exists and I am very positive it will last the upcoming 6 months very well too.
So, well, let me just quickly think back to figure what has happened during the last 3 months.

Hmm, yeah I got to know Chicago quite well. I know a few things about tourism and of course explored the nightlife every now and then.
Let’s start with the daytime touristy stuff doable in Chi-Town. Okay. You live in the NW Suburbs of a great city. How do you get there most convenient? There are 2 possibilities which I’d like to bring to your awareness. FYI.

1. Train: In Chicago and the Chicagoland area there is a public transportation company operating the close distance commuting called “Metra”. Friday’s to Sunday’s night you can get a weekend ticket for $8,50. That’s a great deal. That ticket allows you to travel limitless back and forth all weekend long. Weekdays a one-way ticket is $6,50.
One that decides to take the Metra should calculate well and expect to spend some time in the train since these trains aren’t actually the fastest ones. Btw, fun fact, trains and their tracks, to which most the major cities owe their growth, haven’t quite developed since the 50’s. Weird, huh? I guess because the American infrastructure relies more on those terrifying highways I’m going tell you about in a bit.

2. Car: I prefer taking the car to go downtown. Yeah, fully integrated after only 6 months, haha. It’s just so much more convenient and comfy and surprisingly even cheaper thanks to those amazingly low gas prizes. Of course, if you plan on going by car you got to know what you’re doing merging into the terrifying traffics of totally anarchic highways. People that get scared driving, for instance as passenger should brace their selves. Streets in downtown itself are hopelessly over packed and made characteristic by confusingly huge intersection systems and one way streets. Parking can be on the expensive side, if you don’t know where and how to park best. But after a while in Chicago you’ll as well figure out and even be able to find temporarily no cost parking lots.

Haha, sound horrifying what I just wrote about going by car. But believe me, it’s way better than it sounds like.

Well, finally arrived in downtown, what to do? No matter how you decided to commute there Chicago of course is a big ass city in a big ass country and you got to know how to proceed to your destination. Once arrived in the desired neighborhood you can use them good ol’ feet to walk around. But, how to get there?

There plenty possibilities to continue the journey. Countless busses, taxies, Ubers, and as well the world famous and for Chicago’s face most characteristic “EL” (Elevated Lines) leave their marks in the streets. Yeah, this wonderful city’s subway operates above ground. Actually about approximately 5+ meter (16+ feet) above street level. The El in my opinion is the best und easiest way of commuting through the city. I’m a big fan. The only minus for it on my scale is that it doesn’t operate everywhere in the city. Its routes are a bit limited, which is why at some point there is no way around choosing the bus or a cab. Taking the bus while rush hour is like no good option. It’s really crowded and non-transparent making it for tourists or people that aren’t using it on a daily basis to a great adventure. Taxis or the in Germany prohibited private driver system Uber are compared to other possibilities on the more expensive side but incredibly convenient and still affordable.

Alright, okay. So we are in Chicago now. What’s there to do? Man, there is plenty of things to do. I know that I’ve done quite a lot so far, but by far not even close to everything. I started of course out with the most popular and recommended things to do.

It feels like this city has as many museums as inhabitants and each one is better than the other. Plus, it’s always a neat thing to add something to your general education.
The ones that I’ve seen so far are as well a few of the best ones. I’ve been to MSI (Museum of Science and Industry) and to the Shedd Aquarium. Somewhere I haven’t been yet, but totally would love to go is the planetarium right next to Shedd.

Anyone that is close to the Shedd should definitively consider to take a ride on one of the water taxis heading to Navy Pier that are offered right on the docks for little money. From the waterside you’ll have an outstanding view onto the city’s skyline and enough time to take marvelous pictures. Navy Pier itself is marked by great restaurants that are one of the more popular tourist attractions.

What else is there to do? Something else I like to see every now and then or just to hangout and have a great leisure time is Lincoln Park Zoo. It’s a free Zoo and even though I have the feeling that many of the enclosures are way too small for the animals it’s nice to see and spend the afternoon. There are many unique parks around, for instance the famous Millennium Park with the Chicago Bean and the Amphitheater as well as a little further south the great Buckingham Fountain.

Anyone that isn’t afraid of heights should go and check out the Skydeck in the 103rd floor of the Sears Tower (I know its name is Willis Tower now, but if you’re a real Chicagoan you don’t call it that way) or the bar with view of the skyline in Hancock Tower.
Chicago ‘s the city of food. No matter what’s your favorite thing there will always be a Chicago style version of it. It starts with Chicago style pizza (Deep Dish Pizza) goes through Chicago style hotdog and end with Chicago style cheese and caramel popcorn.

Another great thing I’d like to recommend and which I’ve done in every city I’ve been in so far is a “free walking tour”. These tours are offered in nearly every bigger city. Joining such a tour you’ll be guided through streets and into corners by men and women living in the city knowing and telling you about sophisticated little details of history, buildings, environment and people. You’ll get to know stuff no bus tour can ever bring close to you and you are experiencing the city closer at its pulse. So far I’ve been very satisfied with each of the tours I have done. The best thing of these tours is in the end you pay whatever the tour was worth in your eyes, but of course if you want to be a good representative for your country and fellow humans you pay them a reasonable amount of money since these tours are really incredible.

NIGHTLIFE!!!

Yeah, Party time. Always in favor of a good party I of course as well explored the nightlife every now and then and am able to tell you a couple of things about it. One thing that I had to get used to is clubs and bars close and parties end compared to other countries I lived in so far kind of early. US-Americans tend to start coming together quite early and visit the bar earlier in the evening. It’s not unusual that at 2 or 3 am you’ll get send home by the bouncers because the club is closing.

Celebrating in Chicago really is connected with a lot of fun. Of course in downtown you have to expect a little higher prices for drinks then in the burbs. The nicest areas to visit at night are Clark Street close the Chicago Cubs Baseball Stadium Wrigley Field, Rush Street or the Loop. If you’re a fan of blues and jazz born in Chicago and want to experience unique and really great musicians making music I recommend to visit Kingston Mines like I did with my girlfriend Juliana, the other night. A little west from Chicago is Rosemont. As well a nice place to spend your night.

Alright this should be enough for now. I bet you got bored a little reading all this already. Haha.

See you in 3 months,

Maurice

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Chevy Lumina

Zum Thema Transport gibt es so das ein oder andere zu berichten.

Hier in den Vororten ist leider kein bzw. nur sehr schlechtes öffentliches Verkehrsmittelnetz vorhanden. So muss man sich, möchte man unabhängig von Familie oder Freunden sein, ein Auto kaufen.

Da ich für die ersten 6 Monate nur ein sehr beschränktes Budget zur Verfügung habe, kam es bei meinem Autokauf darauf an ein zuverlässiges und möglichst günstiges zu finden.

Mit Hilfe von Kirk, der glücklicher Weise viel über Gebrauchtwagenkauf weiß, habe ich überraschender Weise sehr schnell einen passenden Wagen gefunden. Mit meinem weißen Chevy Lumina von 1996, Spitzname „Glatze“, kann man zwar keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, aber mein mit einem 3,1 Liter V6 ausgestatteter Wagen macht einen soliden Eindruck und ich bin voller Hoffnung das Jahr ohne Reparaturen zu überstehen. Warum Glatze? Glatze deshalb, weil mein Auto aufgrund des jämmerlichen "Detroit Paint Jobs" kein Lack mehr auf dem Dach hat. Der Detroit Paint Job ist einer der vielen Gründe warum die Autostadt Detroit in den 90er Jahren dem Untergang geweiht war und auch der am deutlichsten Sichtbare. In den 90er Jahren waren die Detroiter Autobauer darauf erpicht möglich billig Auto herzustellen. So hat man am meisten Geld bei der Lackqualität gespart, mit entsprechenden Folgen. Mein Auto konnte ich mir günstig für $1.750 schießen. Das Umschreiben des Fahrzeugbriefes und das zulassen der Nummernschilder hat mich knapp $500 zusätzlich gekostet. Mein Verbrauch ist mit 11,5 Liter/100km Innerorts für amerikanische Verhältnisse absolut akzeptable und die Spritkosten halten sich hier ja bekannter Weise mit ca. 70ct/L wirklich im Rahmen, auch wenn die Amerikaner trotzdem meckern.

Chevy Lumina

There are quite a view things to tell concerning transportation.

To be independent from family or friends and not to have to rely on reliability of friends, in the north western suburbs you have to own a car, since only a very poor public transportation system is available with very few busses driving in the main streets.

Because I only have a very limited budget for the first 6 month, it was all about finding a very reliable car for a very reasonable price.

Thanks to Kirk’s help I found a car matching my needs surprisingly fast. It turned out to be a 1996 Chevy Lumina with a 3.1 l V6 enginge. Well, no one is going to win any beauty contest with my car nicknamed “Bald head”, but it feels like it is in good shape and I have great hope to make it thru this year without any reparation costs. Why Bald Head? Bald Head because my car hasnt got any paint left on its roof due to the very poorly and low quality "Detroit Paint Jobs" executed in the nineties. The "Detroit Paint Job" is one of many reasons why the car metropolis was asigned to the unavoidable downfall that it went through. In the 90's all car making companies wanted to produce as cheap as possible to make a bigger profit thus they safed a the biggest share when it came to painting. Bald Head suffered from its total loss of paint on its roof. I had to pay $1,750 for Bald Head plus roundabout $500 for title transfer and number plates. For American background of consumption ideas my car is with 11.5 l/100km (20mpg) purely driven in town absolutely no gas soak. Gas costs are varying between $2.50 through $3.50 a gallon (3.7 liter) which makes an average cost of 75 cents per liter. Which is literally nothing compared to German gas prices.

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William Rainey Harper College

Es ist jetzt fast 3 Wochen her, dass ich meinen letzten Blogeintrag gemacht habe. Ich hatte sehr viel zu tun mich an das Collegeleben zu gewöhnen, das am Harper College umfangreicher ist. Das Harper College wurde im September 1967 geöffnet und ist mit rund 40.000 Studenten jedes Jahr ein für amerikanische Verhältnisse mittelgroßes College.

Viele von euch erwarten jetzt wahrscheinlich ausschweifende Geschichten von Studentenpartys, wie sie in etlichen amerikanischen Filmen zu sehen sind. Leider muss ich euch meinerseits enttäuschen, da das Studium am Harper College sehr ernster Natur ist. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Studenten, die das Harper College besuchen, sich ein wiederholen eines Semesters aufgrund der immens hohen Studiengebühren einfach nicht leisten können. Beim Harper College handelt es sich um ein sogenanntes Community College. Der typische Student ist im Durchschnitt rund 22 Jahre alt und finanziert sein Studium weitestgehend durch einen oder gelegentlich auch mehrere Jobs selbst. Da bleibt nicht viel Zeit für andere Dinge. Als Vollzeitstudent ist in der Regel mit rund 40 Stunden die Woche zu rechnen, wobei nur ein Bruchteil der Zeit im College selbst verbracht wird. Hauptsächlich findet das Studium in Eigenregie Zuhause statt.

Jedoch gilt es nicht zu sagen, dass diese Studentenpartys ein reiner Mythos sind. Es gibt sie. Jedoch an anderen Colleges, die meist irgendwo im Nirgendwo stehen und die Studenten nicht aus der Umgebung bezogen werden, sondern meist direkt auf dem Campus in sogenannten Dorms leben.

Ich habe bisher eine wirklich gute Zeit an meinem College verbringen können und habe bereits eine ganze Menge gelernt und mir einen zukunftsorientierten Blick aneignen können. Denn das ist Hauptsächlich worauf sich der Kern meines Studiums bezieht.

Erste Freunde sind leicht gefunden. Zu amerikanischen Studenten an meinem College gilt zu sagen, dass es wirklich sehr nette und offene Menschen sind, jedoch die amerikanische Kultur nicht darauf ausgelegt ist schnell neue Kontakte zu knüpfen. So waren meine ersten Kontakte am College Luis und Mike. Luis ist lustiger Weise Colombianer und Mike Amerikaner russischer Herkunft. Am International Day konnte ich dann meine Kontakte um Dijana, eine serbische Au Pair / Studentin erweitern können. 2 Wochen später konnte ich dann Anthony, ein amerikanischer Student meines Weightlifting-Kurses hinzuzählen. Christian mein Buddy aus dem Nachbarort ist aus Bitburg und studiert auch am Harper College. So ist eine Bande entstanden, mit der man auch mal auf die Piste gehen kann.

So viel zu bisherigen Sozialen Kontakten, es gilt zu bedenken: Ich bin ja auch erst 5 Wochen in den Staaten.

Zum Aufbau des Colleges. Das College ist ein Gebäudekomplex aus 26 einzelnen Gebäuden mit Vorlesungsräumen. Es befinden sich 2 Starbucks in Gebäude A und H und ein Subway in Gebäude Z. Gebäude A hat außerdem noch eine Kantine, in der man sich an 2 Tagen die Woche von Studenten der Culinary Arts verwöhnen lassen kann. So ist auf jeden Fall für das leibliche Wohl der Studenten gesorgt.

karte harper college

Da ich mich nicht großartig um die Studiengebühren kümmern muss, da diese vom Stipendium gedeckt sind haben mich am meisten die Preise für die Lehrbücher geschockt. Ich musste für meine Kurse insgesamt 5 Bücher kaufen müssen und nur um euch eine Idee von den Preisen zu geben: Das teuerste von meinen Büchern hat 250 Dollar gekostet und da gibt es keinen großen Sprung zwischen dem billigsten und dem teuersten meiner Bücher. Jedoch bin ich noch recht günstig davon gekommen, da ein Buch der Rechtwissenschaften zum Beispiel schon mal so um die 700 Dollar kosten kann.

Da ich nur ein Semester am College studieren werde habe ich meine Kurse rein nach Interesse bezogen gewählt und nicht nach Major. So studiere ich Entrepreneurship, Leadership, Spanisch, Weightlifting und Physical Fitness. Meine Kurse erstrecken sich von Montag bis Donnerstag mit vielen Assignments, die Zuhause erledigten werden müssen.

Da es keine Studentenverbindungen im klassischen Sinne an meinem College gibt, sind sogenannte Clubs eine große Nummer. Ich bin Mitglied im Business & Entrepreneurship Club. Dieser Club führt eine Art eigene Firma direkt im College. Der Plan ist einen Fund Raising Color Run zu organisieren, der im März stattfindet und die Erlöse fließen dann an eine Brustkrebsorganisation der Umgebung.

Das Studium am Harper College erfordert einiges an Engagement um am Ball zu bleiben, aber macht wirklich sehr viel Spaß.

Hier ein paar Bilder meines Colleges. Mehr werden bald folgen!

William Rainey Harper College

It’s now almost 3 weeks ago, that I posted my last update concerning my blog. I had lots of stuff to do getting used to college life at Harper College, which in unusually more substantial than I expected it to be. Harper College was founded in September 1967 and is with roundabout 40,000 students each year a middle sized college.

I bet many of you expect me now to tell insane stories of the legendary college parties, as seen in many American movies. I am very sorry, but I think I have to disappoint you, since studying at Harper is of serious nature. One reason for that circumstance is in my opinion the fact that most of the students just can’t afford repeating a semester due to very tuition. Harper College is a so called community college and is mainly visited a student of the average age of 22 who mostly finances the tuition by him- or herself with working in 1 or 2 jobs. That doesn’t leave a lot of time for other things. As a full time student the college expects minimum 12 credit hours each semester which equals roundabout 40 hours of study in a week, throughout the main part of it is not taking place in the class room but at home or anywhere else.

However it’s not said that those parties doesn’t exist. They do. But mainly in Colleges located in the middle of nowhere which don’t obtain their students from the surroundings but have them located in college owned dorms.

I have to say that I really have a very good time at Harper so far and that I have learned quite a bit in the last 3 weeks. I already got a new mindset that is more future orientated than it was before. Because such values are a major part of my studies.

First friends are easily found, even though I have to say that the American culture is not created to quickly build a solid connection to new individuals. However most Americans are very kind and friendly people. My first contacts in college were Luis and Mike. Both very nice students from my entrepreneurship class. Luis is a Colombian guy and Mike is American with Russian roots. On international day I was able to extend my small circle of friends with Dijana, a Serbian au pair / student. 2 Weeks after the first days of school Anthony, a very friendly American student from weightlifting class started to build and connection. Christian my German buddy from Bitburg located in the neighborhood of Arlington Heights is always down for starting something. That way I build a nice little circle of friends that is always down to rock the night.

So far so good, one always have to keep in mind: It where only the first 5 weeks.

College structure. Harper College is a complex built of 26 buildings which harbor lots of class rooms. There are 2 Starbucks in building A and H and as well there is one Subway in building Z. Building A as well has a canteen in which on two days each week students of culinary arts will do their best. That way no one has to starve during a hard day of college.

karte harper college

Since I did not have to worry about tuition because it is covered by the scholarship the most shocking circumstance was the prizing of text books required for class. I had to purchase 5 books for my classes and just to give you an idea of how expensive it is: The prizes can vary from 100 – 700 bucks a book.

The fact that I am not studying a major subject at Harper because I only attend 1 semester I had the option to purely choose my classes by interest and not by what a major would require. That way I ended up studying Entrepreneurship, Leadership, Spanish, Weightlifting and Physical Fitness. My classes spread from Monday to Thursday with many assignment that have to be done at home.

There are no student associations in the classical sense but the clubs are a definitely a big thing. That’s why I became a member of the Business and Entrepreneurship Club. We are somewhat running a own little business at Harper with planning a fund raising color run for March 8th 2016 and donating the earnings to a breast cancer organization around.

Studying at Harper requires lots of commitment and encouragement to keep up with everything, but really is a lot of fun.

 

Scroll down to check out some pictures of my college. More will be uploaded soon!

 

 

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Memphis Dust Style BBQ

(For English version please scroll down)

BBQ SPECIAL

Wie bereits angekündigt werde ich euch heute mal zeigen, wie man ein richtiges BBQ zubereitet, denn es gibt große Unterschiede, wenn es um Grillen oder um BBQ geht, was mir vorher gar nicht so richtig bewusst war. Wer weiß vielleicht bereitet ihr euch ja schon bald ein echtes Memphis Dust BBQ zu. Es gibt allerdings einige Richtlinien, die zu beachten sind bevor man loslegt:

  1. Bring viel Zeit und Geduld mit
  2. Vergiss Kalorien
  3. Was ist Etikette? (Speziell im Ribs-Fall)

Also, dann wollen wir mal loslegen:

  1. Das Richtige Fleisch:

Allgemein lässt sich alles „BBQ’n“ was es so gibt. Aber zum echten BBQ gehört Schweineschulter, Ribs (Ob Spare oder Baby Back ist jedem selbst überlassen) oder Brisket vom Rind. Man kann alternativ auch Hähnchenbrust verwenden. Manche BBQ-Chefs binden ihr Fleisch noch zusammen, da es meistens leicht dazu tendiert auseinander zu fallen. Das ist aber nicht unbedingt nötig, denn diese Stücke haben sehr viel Fett, das bei der Zubereitung quasi schmilzt und am Ende für ein kompaktes, aber zartes Stück Fleisch sorgt. Kommt euer Stück mit Haut, entfernt diese (Außer ihr verwendet Hähnchen).

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  1. Das BBQ Seasoning:

Es gibt in den USA unzählige Arten der Zubereitung der verschiedensten BBQ Soßen. Von Region zu Region variieren diese. Ich bringe euch näher wie man ein Memphis Dust BBQ zubereitet und deswegen wird der Kalorienrechner ab diesem Punkt mal bei Seite gelegt.

 

Memphis Dust:

 

3/4 Cup 90gr Brauner Zucker (Fein)
3/4 Cup 90gr Zucker (Fein)
1/2 Cup 60gr Paprika Pulver
1/4 Cup 30gr Knoblauch Pulver
2 Tablespoon 2 Esslöffel Schwarzer Pfeffer (Fein)
2 Tablespoon 2 Esslöffel Ingwer Pulver
2 Tablespoon 2 Esslöffel Zwiebel Pulver
2 Tablespoon 2 Esslöffel Rosmarin Pulver

 

Salz kann nach der endgültigen Zubereitung optional hinzugegeben werden.

Die oben angegebenen Quantitäten sind nur Mischverhältnisse, die Menge muss je nach Fleischmenge angepasst werden.

Alles gut vermischen. Sollte der Zucker klumpen, zerbröselt die Klumpen mit den Fingern. Bedeckt mit das Fleisch mit dem Mix und massiert es für eine Weile ein. Das sollte mindestens 1 Stunde vor dem Kochen (Grillen/BBQ’n) passieren.

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  1. Der Grill:

Ein echtes BBQ macht man mit einem Kohlegrill. Hierbei ist zu beachten, dass der Grill großgenug ist um das Fleisch nicht direkt über die Kohlen zu legen. Baut eine Art Mauer mit den Kohlen wie im Bild.

Ein BBQ wird geräuchert. Dazu gebt Holzpellets in eine Röhre wie im Bild oder verteilt sie großzügig über die Kohlen. Die Holzpellets sollten aus Hartholz sein. Am besten Apfelbaum oder Kirsche.

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  1. Das Anfeuern:

Die Kohlen liegen in einer Art Mauer dicht am äußeren Rand des Grills. Legt euch einen kleinen Haufen Kohlen zur Seite und gebt ein bisschen flüssigen Grillanzünder hinzu. Lasst diesen 2 bis 3 Minuten einziehen. Sonst verbrennt der Anzünder nur oberflächlich und ihr habt Probleme die Kohlen auf Temperatur zu bringen. Verwendet Ihr die abgebildete Röhre für die Holzpellets, legt diese mit dem einen Ende auf die Kohlen um die Pellets zum Rauchen zu bringen.

Beginnen die Kohlen sich weißlich zu färben legt sie an das eine Ende eurer Kohlemauer. Geht alles glatt, dann entzünden sich die Kohlen nach und nach und gewährleisten Hitze über mehrere Stunden. Eure Holzpellets sollten nun schön Rauchen.

  1. Positionierung:

Legt das Fleisch auf den Grill. NICHT direkt über die Kohlen, sondern möglichst an die entgegen gesetzte Seite. Setzt den Deckel auf und wenn möglich Kontrolliert nach einiger Zeit die Temperatur ohne den Deckel anzuheben. Wir wollen die Hitze gefangen halten. Damit der Rauch nicht die Glut erstickt, sollte eine leichte Luftzufuhr gewährleistet sein.

Die Temperatur sollte im Idealfall 100 Grad nicht überschreiten.

Jetzt heißt es geduldig sein. Lasst das Fleisch mindestens 7-8 Stunden auf dem Grill. Natürlich sollten die Kohlen während dieser Zeit auch glühen. Für die Ribs reichen an die 3 Stunden.

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  1. Das Servieren:

Euer Fleisch sollte nun fertig sein. Orientiert euch an meinem Bild. So sah unser Fleisch nach ca. 9 Stunden aus. Schneidet es je nach Bedarf in Scheiben. Jetzt sollte der rosafarbene Räucherring deutlich zu sehen sein. Serviert es mit einer BBQ Sauce nach Wahl. Zum Beispiel einer Kansas City BBQ Sauce. Was ihr jetzt als Beilage wählt ist nicht mein Problem, aber es kommt gut mit Rosmarinkartoffelecken.

20150819_191727PS.: Ribs werden nicht mit Messer und Gabel gegessen.

 

 

 

BBQ SPECIAL

Like already announced today is he today that I tell you how to prepare a real BBQ. One fact that I wasn’t aware of until I had my first real BBQ is that there are big differences between BBQing and grilling. The sense gets lost quite often in due to wrong translations. Who knows, maybe you will prepare yourself your own Memphis Dust BBQ after reading my update soon. Before we get started please memorize the following three basics of BBQing:

  1. Bring time and patience
  2. Forget about calories
  3. What was etiquette again?

And now let’s get started:

  1. The right Meat:

Generally you can BBQ whatever you want to, but a real BBQ needs pig shoulder, Ribs (if you choose baby back or spare is optional) or Brisket. Alternatively you can BBQ chicken as well. There are Chefs that like to tie up their meat, because it normally is very loose and tends to fall apart. That procedure is not necessary, since the meat contains a lot fat, which will melt due the cooking process and function as a kind of glue softening the structure and keeping it from falling apart. If the meat comes with skin, remove it before you begin (Except it’s chicken).

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  1. The BBQ Rub:

In the US are non-countable numbers of BBQ Rubs, which vary from region to region. Today I will show you how to prepare the Memphis Dust BBQ Rub. So please, from now on forget about the calories.

Memphis Dust:

3/4 Cup 90gr Grounded brown sugar
3/4 Cup 90gr Grounded sugar
1/2 Cup 60gr Paprika powder
1/4 Cup 30gr Garlic powder
2 Tablespoon 2 Esslöffel Grounded black pepper
2 Tablespoon 2 Esslöffel Ginger powder
2 Tablespoon 2 Esslöffel Onion powder
2 Tablespoon 2 Esslöffel Rosemary powder

Add salt after final preparation if necessary. The above mentioned quantities are mixing ratios only. Please adapt them to the needed amount.

Carefully mix up everything. I the sugar clumps, crumble those clumps. Cover your meat in the mix and rub it in for a while. This should happen 1 hour before you apply the meat to the grill.

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  1. The Grill:

A real BBQ is prepared with charcoal. Please make sure the grill in big enough to apply the meat on it without putting it directly over the coals. Therefore you have to build kind of a wall with the coals on one side of the grill. A BBQ is smoky. Add wooden pellets into such a tube seeable in the picture or apply them generous on top of the coal. Use apple or cherry wood pellets.

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  1. The Enlivening:

The coals are placed in your coal wall on one side of the grill. Now build a little pile with some more coals and add a little bit of fire accelerant. Let it soak in for a while before lighting it up. Otherwise it will vaporize immediately without setting the coals on fire. If you are using the tube as shown in the picture for your wooden pellets, place one end of it in the fire to start the smoking.

Are the coals turning white add them to one end of your coal wall. If everything works out the way we want it to, the coals of the wall will light up one by one and provide some hours of heat. Make sure your wooden pellets are smoking.

  1. Preparation:

Place the meat with the rub on the grill. NOT directly over the glowing coals. Try to place it next to the opposite side of the grill. Place the lid onto the grill. If possible check the temperature of the grill. It shouldn’t exceed 100 degrees Celsius (approx. 220 degress Fahrenheit). Only grant a slight fresh air supply to keep the coals running. We don’t want them to die due to the smoke inside.

Now: Patience, patience, patience. The meat needs at least 8-9 hours cooking in the heat. If you are preparing ribs, 3 hours are enough.

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  1. The Serving:

Your meat should be ready to eat now. If you need orientation please use my picture. That’s what our meat looked like after 9 hours inside. Slice your meat. Now you should see a pink ring like in the picture. That ring develops during the smoking process. Serve it with the BBQ Sauce of your preferential. For example a Kansas City BBQ Sauce. If you want to add some rosemary potatoes and enjoy.

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Ps. don’t eat Ribs with cutlery.

Welcome to Gotham City

Chicago

Endlich da. Nach 7 Tagen Reise habe ich mein Ziel erreicht. Ich bin in Chicago angekommen und wurde von meiner Hostfamilie in Empfang genommen. Es geht auf eine schnell Rundtour durch Chicago Downtown um mir einen ersten Überblick zu verschaffen. Die bislang 2 interessantesten Fakten über die Stadt sind zum einen, dass sie, wie jede anständige Großstadt mindestens 1 mal, komplett von einem Feuer zerstört wurde und zum anderen, was noch viel interessanter ist Drehort vieler Hollywood Produktionen ist bzw. war. So wurde die Stadt unteranderem für Batman kurzer Hand zu Gotham City. Kurz die Küste auf und abgefahren und raus in die Vororte Chicagos. Es geht 40 Minuten den nordwestlichen Highway hoch bis zum Haus meiner Hosts in Palatine.

Nicht vergessen: Checkt die Bilder.

Mehr in kürze auf meinem Blog!

Chicago

Finally arrived. After 7 days of travelling I have reached my destination. I am in Chicago and met my hosts, who took me on to a quick tour through Chicago downtown just to give me a first idea of the city. The 2 most interesting facts so far are the following: 1. Chicago burned completely down by a fire, like every good metropolitan city did at least once and 2. Chicago is used as stage for many Hollywood productions. So did Chicago turn into Gotham City for Batman and many more. Have a quick ride up and down the coast of Lake Michigan and head home. After a 40 minute ride northwest the highway I have arrived at my host’s house in Palatine.

Don’t forget to check out the pictures.

More is coming soon. Keep in touch with my blog!

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Country and Rock Falls

Rock Falls

Auf meinem weg nach Chicago, bzw. zu meinem endgültigen Platzierungsort, habe ich noch einen kurzen 3 tägigen Abstecher nach Rock Falls gemacht. Rock Falls liegt westlich von Chicago nahe der Staatsgrenze zu Iowa. Während meines 3 tägigen Aufenthalts bei sogenannten Homestatetourhosts, herzlichen Dank an Wolf und Linnea, habe ich die ländliche Seite Illinois kennen lernen dürfen, was alle mal eine Erfahrung wert ist. Jeder der die Chance hat und eventuell mal aus dem wühligen Alltag entfliehen möchte sollte sich ernsthaft überlegen in die abgelegene Region Illinois zu Reisen.

Neben dem Landleben und vielen Corn & Bean Feldern gibt es Ecken zu sehen, die in keinem Reiseführer stehen. Ich habe hier eine schöne Zeit gehabt und durfte mir auch, für amerikanische Bauern untypisch, eine Farm angucken (Vielen Dank an Steven Getz und seine Familie). Hier lernt man wirklich die einsame Seite der USA kennen.

Verschlägt es einen zufällig auf einen alten Friedhof, lässt sich gut die Geschichte der Besiedelung der USA nachvollziehen. Hier finden Sich überwiegend deutsche Inschriften auf den Grabsteinen und interessanter Weise ist die größte ethnische Gruppe die sich in den USA finden lässt Deutsch, auch wenn nur die wenigsten noch Deutsch sprechen.

Empfehlenswert für jedenfalls einen kurzen Abstecher auf einer jeden USA Reise.

Rock Falls

On my way to Chicago or my final placement I had the chance to take a 3 days short trip to Rock Falls. Rock Falls is on the country side of Illinois, west of Chicago, close to Iowa. During these days I was hosted by so called home state tour hosts, thank you very much Wolf and Linnea. I got to know the country side of Illinois and I have to say it was an experience I don’t want to miss. Everyone that is tired of the crowded areas around the big cities should think about such a trip to visit the country side. Next to the country side way of life and many corn and bean fields I got to know Corners of the country, that know trip advisor will tell you about. I had a wonderful time and was honored to be allowed to check out Steven Getz and his family owned dairy farm (Thank you very much for the great tour). Here, you really get to see the country side and heart of the land. If you come by an old grave yard you should definitely don’t miss the chance to explore a little piece of history. It’s very interesting to see that the grave stone mainly have German Writings engraved. Germans are interestingly the biggest ethnic group you will find in the US, but only a few are able to speak German. Recommendable for at least a short trip on every USA vacation.

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Here I am

USA, gleich bin ich da

Flug:

Wie ich schon in meinem vorherigen Eintrag angedeutet habe ging es nun von Frankfurt Non-Stop nach New York. Der Flieger ging vom Frankfurt International Airport direkt zum John F. Kennedy in New York und war mit rund 7 1/2 Stunden wirklich noch sehr human. Der A380 800 ist eine wirklich beeindruckende Maschine. Sehr geräumig, guter Reisekomfort und angenehmes Entertainmentsystem. So lässt es sich gut aushalten.

Approaching USA

Flight:

As I wrote in my last update already it was time for my flight from Frankfurt to New York. Arrival John F. Kennedy Airport. Since I am used to travel quite big distances a 7 ½ hours flight is a pretty quick and comfy journey. The A380 800 is a really impressive machine that offers good space und and a nice entertainment system. That way it’s easy to deal with the upcoming hours sitting in a plane seat.

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NEW YORK, NEW YORK

New York:

In New York angekommen hieß es zunächst Immigration. Das bedeutet, wenn man sich nicht schnell genug zum Schalter bewegt im schlimmsten Fall einige Stunden Wartezeit. Wir hatten Glück und konnten alles recht schnell abwickeln. Welcome to the USA. Koffer geschnappt und schnell weiter zum Hotel in dem die ersten paar Tage verbracht werden ehe es weiter nach Chicago geht.

Vorgewarnt nicht mit einer zu komfortablen Unterkunft zu rechnen, war ich schon auf einiges eingestellt. So konnte mich das was nun kam nicht großartig überraschen.

Schnell zum Essen einen Burrito genascht und mich an nach Zahnpasta mit Kaugummigeschmack schmeckendem Root Beer probiert, ehe die ersten Züge durch die Straßen von New York gemacht wurden.

New York ist eine wirklich beeindruckende Stadt, die eine immense Vielfalt an Kulturen und Geschichte zu bieten hat. Viele Restaurants, Kneipen, Bars und Club zeichnen das Gesicht einiger, aber nicht aller Straßen. Gerade in Manhattan sind die meisten Straßen eher durch riesige Bürokomplexe gezeichnet.

Von 1$ bis 18$ aufwärts Pizza lässt es sich in New York ganz gut aushalten, auch wenn die Lebensmittel alle durchschnittlich recht teuer sind.

Beeindruckende Bars und Clubs, sowie unglaubliche Eindrücke auf Sightseeing Touren und die Freundlichkeit der Menschen, aber auch die Seminare über Versicherungen und Papierkram haben bei mir ein positives Bild dieser Stadt geprägt. New York ist eine tolle Stadt.

 

NEW YORK, NEW YORK

New York:

The first person waiting for us in New York was the immigration officer. That means if you are not quick enough you have to be prepared to be waiting in line for a few hours if the worst case hits. We were lucky and we able to deal with everything quite fast. Welcome to the USA. Get your suitcase and take off to your hotel. It’s time to explore NYC.
Since we were told not to expect too much of our hotel I was prepared to the worst and in tAhe end was not disappointed. The Hotel was not the best, but for only 3 Days in New York perfectly okay.
Just ate a burrito at chipotle very quick and tried a drink that said Root Beer, that turned out to contain the flavor of toothpaste/gum, right before it was time to walk through the streets of NYC.
NYC really is a very impressive city that offers a huge amount of different cultures and a long history. Many restaurants, Pubs, Bars and clubs paint the face of some streets. In Manhattan it’s more likely to see a lot of office buildings.
You can get everything in New York. Prices for Pizza will vary from 1$ to 18$ or more. Living in New York seems very nice, even if the prices of any kind of grocery are very high.
Bars and Clubs and sightseeing tours painted a very positive picture of the city, as well as the seminars about insurances and paperwork did. I love NYC.

OFF TO CHICAGO

Freitag. Es geht weiter nach Chicago. Das heißt 19 Stunden Zug fahren. Amtrak ist so etwas wie der ICE Deutschlands, lässt sich von der Schnelligkeit aber leider nur mit einer Regionalbahn vergleichen. Jedoch genießt man im Amtrak exzellenten Komfort. So ist auch schlafen kein Problem. Über ein 7 stündiges Nickerchen in der Nacht möchte ich mich nicht beschweren.

Auf einer solchen langen Zugfahrt kann man auch einen guten Eindruck der Landschaft der USA gewinnen. Die Küstenregionen sind durch ein relativ felsiges Bild geprägt und weisen auch sehr sumpfige Regionen auf. Nach den ersten 15 Stunden Zugfahrt durch die Regionen von Ohio und Indiana kann ich optisch keinen großen Unterschied der Landschaft zu Schleswig-Holstein feststellen. Wenn man die amerikanischen Holzhütten ausblendet.

OFF TO CHICAGO

Friday. Time to leave NYC behind and travel to Chicago. What pretty much means riding the train for approx. 19 hours. Amtrak is something like the German ICE of the USA just a lot slower, but as well amazingly comfy. That way sleeping is no problem. I can’t complain about a 7 hour nap in a train at night.

On such a long train ride you can get a very nice impression of the varying landscape of the US. While the coastal regions are kind of rocky and swampy I can’t spot a difference to the northern part of Germany after 15 hours of travel anymore. If you leave out the typical American houses.

3… 2… 1… GO!

Die Ausreise rückt näher

Da nun die letzten wenigen Tage in Deutschland anbrechen beginne ich langsam mit der Vorbereitung der letzten nötigen Schritte. Alle wichtigen Dokumente werden kopiert und gesichert. Wäre schlecht, wenn ich mich in den Staaten in irgendeiner Situation nicht ausweisen könnte. Der Koffer wird gepackt.

Wie packt man einen Koffer mit max. 23 Kilo, wenn man „auswandert“? Keine Ahnung.

Departure is approaching

Since it’s the last view days in Germany I am starting to prepare the last steps. Important documents are being copied and saved. Would be a quite bad situation if I can’t prove my identity in the US. Packing my suitcase and stuff.

How do you pack a suitcase with max. 50 lbs. for living abroad? I have no idea.

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Weiter ist darauf zu achten, dass man sich um die benötigte Währung kümmert. Im Fall USA bekanntlicher Weise US-Dollar. Leider stehen, die Sterne für Währungsdifferenzensparfüchse derzeit leider schlecht, denn Aufgrund langanhaltender Krisen im Euroraum ist der Euro stark geschwächt und liegt beinahe bei 1:1. So musste ich für New York und für die Weiterreise zum Sortenkurs von 1,04 kaufen. Der Rest meines Hab und Guts wartet darauf, dass ich mein amerikanisches Bankkonto einrichte. Hoffentlich ist der Divisenkurs dann erfreulicher.

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As well you have to think of the needed currency, which in my case is US-Dollar as you probably know. Currently everyone that hopes for the big pay day with changing currency is going to be disappointed due to a big financial crisis of the euro room. I got some cash for my first days in New York and for further travel and had to buy it for 1.00/1.04 which probably the highest price for Dollar since the Euro was born. The rest of my European currency is going to wait for my American bank account and I hope for a better exchange rate at that time.

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Geschenke

Thema Gastgeschenke. Was schenkt man einer Familie, die man nicht kennt? Schwierig. Flensburger? Bier? Rum? Heikle Sache, da Alkoholisches die Beziehung zu deiner amerikanischen Gastfamilie leicht auf die Probe stellen könnte. Ich hab mich für den Klassiker entschieden. Naschkram und gehe mit einem übersetzten deutschen Kochbuch auch auf die bereits kommunizierten Interessen der Familie ein.

Presents

Next: Presents. What do you give to a family you don’t know as a present? Difficult. Flensburger Beer or Rum? Not the best idea. Alcoholic beverages are for US-American host families not the best things to bring. It could easily ruin the first impression and make building a relationship difficult. I’ve chosen the classic style. Sweets. Since everyone loves sweets. Probably. I know the family loves cooking and they asked me to bring my favorite recipe so I decided to get a german cooking book. Of course translated.

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New York City, ich komme!

Die Ausreise findet am 4.8. statt und geht von Frankfurt nach New York. Einige meiner Mitstipendiaten und ich treffen uns allerdings schon vorher in Frankfurt und verbringen dort einige Zeit. Vom AO Hotel geht es dann in den Morgenstunden zum Flughafen, wo uns Mitarbeiter der Austauschorganisation erwarten und verabschieden werden.

NYC? Here I come.

Date of departure is 08/04/ from international Airport Frankfurt. Some of the other scholarship receivers decided to meet up one night before the big day and share some time together. The next day we will take of direction airport, where some exchange organization employees are going to wait for us to give last instructions and say good bye.

 

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