Schon vor einiger Zeit habe ich versprochen, dass ich einen Beitrag ueber das amerikanische Bestattungswesen verfassen werde. Nun ist es endlich soweit …
Bereits in Deutschland habe ich viel ueber Unterschiede und/oder Gemeinsamkeiten zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Bestattungswesen gehoert. Dass es jedoch SO anders ist, haette ich nicht gedacht.
Zu Beginn meiner Arbeitszeit war ich geschockt. Nach Ankunft in Amerika wurde ich immer wieder gefragt „und? hast du schon einen Kulturschock?“ …. ich muss sagen, dieser kam erst als ich das amerikanische Bestattungswesen kennen gelernt habe.
Ich werde nun versuchen, unter anderem mit Hilfe des Bestattungsgesetzes der verschiedenen Bundeslaender, einige Unterschiede herauszustellen, indem ich den Vorgang von der Nachricht eines Sterbefalls bis hin zur Erdbestattung bzw. Kremation beschreibe. Wenn es sich um das deutsche Bestattungshaus handelt, werde ich das Wort „Bestattunsghaus“ verwenden, handelt es sich um das englische, verwende ich den Begriff „Funeral Home“:
Ueberfuehrung eines Verstorbenen:
Nachdem die Nachricht ueber den Tod einer Person im Bestattungshaus eingegangen ist, machen sich die Mitarbeiter zu zweit auf den Weg um den Verstorbenen vom Sterbehaus in das Bestattungshaus zu ueberfuehren. Fuer den Transport eines Verstorbenen gelten besondere Vorschriften, zum Beispiel:
BestG Schleswig-Holstein, § 11 Leichenbeförderung, Abs. 2: „Die Beförderung von Leichen im Straßenverkehr zum Bestimmungsort ist mit dafür eingerichteten Sonderkraftfahrzeugen (Bestattungswagen) und ohne vermeidbare Umwege oder Unterbrechungen durchzuführen“ ;
BestG NRW, § 16 Beförderung, Abs. 2: „Bei der Beförderung Toter oder deren Asche ist die Todesbescheinigung oder eine der in § 15 Absatz 1 oder 2 aufgeführten Bescheinigungen mitzuführen.“
Auch ist einem Bestattungswagen der Fahrerraum durch eine Wand zum hinteren Sargraum getrennt.
In einem Funeral Home jedoch werden Bestattungswagen nur dann genutzt, wenn ein Sarg zu einem Friedhof gefahren wird. Fuer eine Ueberfuehrung wird beispielsweise ein Quest benutzt, den man zum Transport umgebaut hat, indem man die Sitze hinten rausgenommen und stattdessen ein Brett hineingelegt hat, damit man die Ueberfuehrungstrage hineinstellen kann. Um zu verhindern, dass man in das Auto hineingucken kann, sind die Fenster verdunkelt. Der Grund dafuer liegt darin, dass man mit einem Bestattungswagen bei Ueberfuehrungen zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wuerde. In dem Quest ist die oben beschriebene Trennwand nicht vorhanden. Gerne wuerde ich mich auch hier auf ein Bestattungsgesetz beziehen, jedoch gibt es fuer Ueberfuehrungswagen keine besondere Anforderungen. Eine Todesbescheinigung wird, jedenfalls in Montana, auch nicht ausgestellt.
Ist man nun am Sterbeort angekommen, drueckt man zunaechst seine Anteilnahme aus. In Deutschland erhaelt man die Todesbescheinigung, die vom Arzt ausgefuellt wurde und kontrolliert sie auf ihre Vollstaendigkeit. Anschliessend erklaert man der Familie, dass man zurueck zum Auto gehen werde, um eine Trage, aehnlich wie die fuer Krankentransporte zu holen, um den Verstorbenen umzubetten. Vor dem Verlassen des Raumes ist es ueblich einen Moment Inne zu halten und sich vor dem Verstorbenen zu verneigen. Anschliessend verlaesst man das Sterbehaus und stellt die Trage mit dem Verstorbenen in den Bestattungswagen und faehrt schliesslich langsam zurueck zum Bestattunsghaus.
Die Abfolge der Abholung in Amerika ist aehnlich. Allerdings werden der Familie, bevor der Verstorbene umgebettet wird, einige Fragen gestellt. Bei jeder Ueberfuehrung hat man „Paperwork“ dabei. Auf diesem Papier muessen alle persoenlichen Daten des Verstorbenen und des Ansprechpartners (meist naechster Angehoeriger) eingetragen werden und der Angehoerige muss diese Papiere unterzeichnen. Mit der Unterschrift wird bestaetigt, dass das Funeral Home die Ueberfuehrung vorgenommen hat und dazu befugt war. Hat man den Fragebogen beendet, geht man zurueck zum Auto, holt die Trage und bettet den Verstorbenen um. Anders als in Deutschland wird der Verstorbene direkt (ohne einen Moment der Stille) zum Auto gebracht. Eine Todesbescheinigung des Arztes gibt es nicht. Handelt es sich um einen natuerlichen Tod, ist der Arzt oder eine Krankenschwester zum Zeitpunkt der Ueberfuehrung anwesend. Handelt es sich um einen Tod mit ungeklaerter Todesursache, ist die Polizei vor Ort.
Das Beratungsgespreach
In einem Bestattungshaus ist es jedem Mitarbeiter erlaubt Beratungsgespraeche zu fuehren, solange er in der Lage ist, die Familie qualifiziert zu beraten, selbst wenn er keine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft gemacht hat. So fuehren in einem Bestattungshaus ueblicherweise der Chef und der groesste Teil seiner Mitarbeiter Trauergespraeche mit den Familien. Im Funeral Home ist es „normalen Mitarbeiten“ nicht erlaubt, die Familien in diesem Rahmen zu beraten. Um Beratungen machen zu duerfen, muss man eine Lizenz als „Funeral Director“ erworben haben. Diese erhaelt man durch einen Abschluss an einer „Mortuary School“. Diese Lizenz ist allerdings von Staat zu Staat unterschiedlich, sodass man beispielsweise mit einer Lizenz, die man in South Dakota erworben hat, nicht in Montana arbeiten darf. Zieht man also von SD nach MT muss man die MT-Lizenz erwerben, in dem man sich einem Test von ca. 100 Fragen stellt und ca. 100$ zahlt.
In einem Bestattungshaus koennen Gespraeche 1 bis 2 Stunden dauern, vielleicht sogar auch laenger. Im Funeral Home benoetigt ein Gespraech in etwa 1 Stunde oder weniger. Der Grund liegt darin, dass man in einem Bestattungshaus mehr fuer Familien organisiert als in einem Funeral Home. Wenn die Familie moechte, uebernimmt das Bestattungshaus zum Besipiel die Koordination der Termine fuer das Kaffeetrinken oder fertigt eine Blumenbestellung an und gibt diese in Auftrag. Diese Dinge werden allerdings nicht im Funeral Home uebernommen, die Familien organisieren dies selbst. Waehrend eines Beratungsgespreach muessen die Mitarbeiter die verschiedenen Bestattungsgesetze im Kopf haben wie z.B:
BestG NRW, § 13 Bestattungsunterlagen, Bestattungsfristen, Abs. 3: “ Erdbestattungen oder Einäscherungen müssen innerhalb von zehn Tagen durchgeführt werden. Die Totenasche ist innerhalb von sechs Wochen beizusetzen. Die örtliche Ordnungsbehörde kann auf Antrag von hinterbliebenen Personen oder deren Beauftragen sowie im öffentlichen Interesse diese Fristen verlängern. Liegen bei einer Erdbestattung innerhalb der Frist nach Satz 1 die Voraussetzungen des Absatzes 1 nicht vor, so hat die Bestattung unverzüglich nach deren Eintritt zu erfolgen.“
In einem Funeral Home gibt es nicht viele Gesetze zu beachten. Eine Bestattungsfrist fuer Urnen z.B. gibt es gar nicht.
Es gaebe noch viele andere Dinge zu nennen, die sich innerhalb der Beratungsgespraeche unterscheiden, jedoch wuerde die Ausfuehrung zu sehr ins Detail gehen. Zwar sind es nur Kleinigkeiten, allerdings haben sie grosse Auswirkung auf den Inhalt und die Laenge eines Gespraeches.
Der „Papierkram“
Nach einem Beratungsgespraech in einem Bestattungshaus werden alle Daten und Informationen in den Computer eingegeben und in einem fuer das Bestattungsgewerbe entwickelte Programm zur Koordination aller Informationen und Termine gesichert. Mit dem Programm wird unter anderem die Sterbefallanzeige erstellt, die zusammen mit dem Familienbuch, dem Personalausweis des Verstorbenen und der Todesbescheinigung (ggf. noch weiteren Unterlagen) zum Standesamt des Ortes gebracht wird, in dem die Person verstorben ist. Dort werden dann die Sterbeurkunden erstellt und an den Bestatter ausgehaendigt, der diese dann an die Angehoerigen weiterleiten kann. In einem Funeral Home gibt es ein solches Computerprorgamm nicht (jedenfalls nicht in diesem hier). Hier werden Daten, wie beispielsweise das Geburts- und das Sterbedatum, im Internet eingegeben und so an das Standesamt weitergeleitet. Nach ein paar Tagen kann der Bestatter die Urkunden dann abholen. Die Verwendung eines Programmes ist hier nicht notwendig, da alle notwendigen Informationen in einer einzigen Mappe Platz finden. Ein solches Programm ist auch Vorteilhaft fuer das Erstellen verschiedener Formulare, die es aber in einem Funeral Home so nicht gibt. In einem Bestattungshaus hat man waehrend eines Beratungsgespraeches meist mehrere Ordner zur Hand, beispielweise Blumenkataloge, Sargkataloge, Urnenkataloge oder einen dicken Ordner mit Formularen, wie zum Beispiel die Einwilligung der Angehoerigen zur Einaescherung. Viele Bestattungshaeuser sind schon auf das Verwenden eines Tablets umgestiegen, um diese Ansammlung verschiedener Kataloge und Ordner zu vermeiden. In einem Funeral Home werden zwar keine Tablets benutzt, allerdings gibt es auch nicht viel Papier auszufuellen. Die einzigen Unterlagen, die von der Familie unterschrieben werden muessen, sind die Einwilligung zur Einaescherung (bei Kremation), die Einwilligung zur Einbalsamierung (bei Erdbestattung), sowie die Unterzeichnung der Kostenaufstellung, also Unterzeichnung des „Kaufvertrages“. Sobald der Funeral Director alle Informationen ueber den Verstorbenen aufgenommen hat, werden diese im Internet eingegeben und an das Standesamt weiter geleitet. Handelt es sich um eine Einaescherung muss das Funeral Home die Erlaubnis zur Einaescherung vom „Coroners Office“ erhalten. Erst wenn die Papiere da sind, darf eingeaschert werden. In Deutschland kuemmert sich meistens das Bestattungshaus um Abmeldungen, wie beispielsweise bei der Krankenkasse. Ein Funeral Home ubernimmt diesen Service nicht. Hier bekommen die Angehoerigen die Sterbeurkunden ausgeliefert, womit sie dann selbst Abmeldungen, z.B. KFZ o.Ae. vornehmen koennen.
Versorgung eines Verstorbenen
In einem Bestattungshaus wird jeder Verstorbene hygienisch Versorgt. Das bedeutet, dass Haare und Koerper gewaschen werden und auch Augen, Ohren, Nase und Mund gereinigt werden. Anschliessend wird der Verstorbene, meist mit persoenlicher Kleidung, angekleidet und in einen Sarg gebettet. In einem Bestattungshaus wird jeder Verstorbene hygienisch versorgt, egal ob Einaescherung oder Erdbestattung. In einem Funeral Home wird auf die hygienische Versorgung nicht allzu viel Wert gelegt. Handelt es sich um eine Kremation, wird der Verstorbene in einen Koerpergrossen langen Karton gelegt und so wie er ist, ohne jegliche Versorgung, in das Krematorium geschoben. Natuerlich weiss jeder, dass in Deutschland Krematorien nicht in den Bestattungshaeusern selbst vorhanden sind, sondern dass die Verstorbenen zur Einaescherung zu einem richtigen Krematorium gebracht werden. Im Funeral Home steht ein Ofen, der Platz fuer einen Verstorbenen bietet, in der Garage neben dem Bestattungs und Ueberfuehrungsfahrzeugen.
Handelt es sich um eine Erdbestattung, wird der Verstorbene einbalsamiert. Dieser Prozess wird auch in Deutschland angewandt, wenn Verstorbene zum Beispiel in Laender ueberfuehrt werden, die eine Einbalsamierung vorschreiben. In Amerika ist dies ein ueblicher Vorgang fuer eine Erdbestattung. Waehrend der Einbalsamierung werden der Koerper und die Haare gewaschen, anschliessend wird der Verstorbene angekleidet und in einen Sarg gebettet.
Die Trauerfeier
In Deutschland gibt es verschiedene Moeglichkeiten fuer eine Trauerfeier.
– Vorfeier zur Einaescherung: Hier wird eine Trauerfeier am Sarg gehalten. Nach der Trauerfeier wird der Sarg in das oertliche Krematorium gebracht und eingeaeschert. Meistens erfolgt die Beisetzung der Urne zu einem spaeteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis.
– Trauerfeier am Sarg oder an der Urne: Hier haelt man die Trauerfeier am Sarg. Nach der Feier wird der Verstorbene auf seinem letzten Weg zum Grab von der gesamten Trauergemeinde begleitet und schliesslich beigesetzt. Handelt es sich um eine Trauerfeier an der Urne, wird der Verstorbene vor der Trauerfeier eingeaeschert, sodass man zur Trauerfeier selbst die Urne im Mittelpunkt stehen hat. Nach der Trauerfeier erfolgt der gemeinsame Gang zum Grab, in dem die Urne dann beigesetzt wird.
– Beisetzung ohne Trauerfeier: Natuerlich kommt es auch vor, dass Familien keine Trauerfeier machen moechten. In diesem Fall trifft man sich mit dem engsten Familienkreis direkt auf dem Friedhof und setzt nach einer kurzen Rede durch einen Pastor oder des Bestatters den Sarg oder die Urne bei.
– anonyme Beisetzung: egal ob mit oder ohne Trauerfeier, in jedem Falle ist es auch moeglich, den Verstorbenen anonym beisetzen zu lassen.
Jede Trauerfeier ist individuell und immer anders, allerdings kann man ein „Grundmuster“ beschreiben. Meistens dekoriert der Bestatter durch Verwendung von Tuechern und Kerzen die Kapelle bzw Trauerhalle. Auch die Blumen, die sich die Angehoerigen waehrend des Beratungsgespraeches ausgesucht haben, werden zum Sarg/zur Urne gestellt. Zwar uebernimmt der Bestatter meist die Aufgabe des dekorierens, allerdings duerfen Familienmitglieder gerne helfen und/oder Wuensche aeussern, wenn sie denn moechten. Eine Trauerfeier dauert meist ca. 30 Minuten.
In einem Funeral Home gibt es eigentlich nur zwei Arten der Trauerfeier. Entweder eine Trauerfeier am Sarg oder an der Urne.
Wird eine Trauerfeier am Sarg gehalten, wird meistens vorher noch ein „Viewing“ gemacht, also eine Abschiednahme am geoeffneten Sarg. Zur Trauerfeier selbst wird der Sarg dann geschlossen, manchmal bleibt er aber auch waehrend der Feier geoeffnet. Anders als in Deutschland, haben alle Trauergaeste die Moeglichkeit, im Laufe der Trauerfeier Erinnerungen ueber die Verstorbene Person mit allen anderen zu teilen. Dafuer stehen die Gaeste einfach auf und erzaehlen. Dadurch kann ein ,wie man hier sagt „Service“, auch mehrere Stunden dauern. Nach einer solchen Trauerfeier faehrt man dann in einer grossen Kolonne mit allen Trauergaesten zum Friedhof. Dort spricht ein Pastor noch einmal ein paar Worte und die Gaeste haben die Gelegenheit, an den Sarg heran zu treten und sich vom Verstorbenen zu verabschieden. Der Sarg wird nicht in Anwesenheit der Trauergemeinde beigesetzt, dies erfolgt ein wenig spaeter durch die Friedhofsmitarbeiter. Zur Trauerfeier an der Urne steht die Urne, wie auch in Deutschland, im Mittelpunkt. Da es, anders als in Deutschland (wg. Friedhofszwang), in Amerika erlaubt ist, mit der Asche des Verstorbenen zu machen, was man moechte, finden Beisetzungen einer Urne fast nie statt. Haeufig nehmen die Angehoerigen die Urne mit nach Hause, teilen die Asche unter Familienmitgliedern auf oder verstreuen sie an Plaetzen, die der Verstorbene gerne besucht hat.
Um die Dekoration kuemmern sich die Familien selbst. Fast immer werden verschiedene Fotocollagen mitgebracht, die dann im Eingangsbereich aufgstellt werden. Zwar stellen die Mitarbeiter des Funeral Homes Tische fuer die Dekoration und die Blumen, die geliefert werden bereit, um das Arrangieren kuemmert sich allerdings auch die Familie. Im grossen und ganzen hat der Mitarbeiter eigentlich nicht viel waehrend einer Trauerfeier zu tun. Die Hauptaufgabe besteht darin den Trauergaesten „Folder“ zu geben sobald sie die Trauerhalle betreten und sie darauf hinzuweisen, dass sie in einem Kondolenzbuch unterschreiben koennen. „Folder“ sind kleine gefaltete Zettel, in denen der Name, das Geburts und Sterbedatum, der Geburts und Sterbeort und Informationen zur Trauerfeier eingedruckt sind. Eine Besonderheit bei einem Service ist jedoch, dass Familienmitglieder nach der Trauerfeier den Sarg selbst zum Auto tragen und auch nach Ankunft auf dem Friedhof den Sarg zum Grab tragen. In Deutschland wird dieses von Sargtraegern uebernommen.
Im grossen und ganzen laesst sich sagen, dass das Arbeiten in einem Bestattungshaus viel umfangreicher ist als in einem Funeral Home, das es in Deutschland fuer den Bestatter einfach viel mehr zu tun gibt.
Hiermit moechte ich erwaehnen, dass die oben beschriebenen Vorgaenge meine persoenlichen Erfahrungen wiedergeben und sie sich wahrscheinlich nicht verallgemeinern lassen.
Es kommt natuerlich immer darauf an, in welchem Ort das Bestattungshaus oder Funeral Home ist. Auch ist der Arbeitsaufwand je nach Groesse des Hauses abhaengig. Ich befinde mich in Kalispell in einem Funeral Home mit 3 Funeral Directors, die gleichzeitig auch Embalmer sind, einem Office Manager und einer Associate die auch nur fuer eine Filiale zustaendig sind. Ich habe schon gehoert, dass es in groesseren Staedten fuer Funeral Homes mit mehreren Filialen um einiges aufwendiger ist.
Sollte vielleicht der ein oder andere Bestatterkollege aus Deutschland diesen Eintrag lesen und Anmerkungen, Hinweise, Verbesserungen und/oder Ergaenzungen haben, darf er sie gerne in einem Kommentar teilen.
Ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick in das amerikanische Bestattungswesen geben konnte. Und vielleicht versteht ja der ein oder andere, oder kann sich zumindest vorstellen, warum diese Erfahrung ein kleiner Kulturschock war 😀
Lieben Gruss nach Deutschland!
Eure Melli