Definitely NOT singing in the rain!

So, heute gibt’s mal wieder nen Blogeintrag. Diesmal mit was aktuellem (aka 2 weeks old). Und kurz (und zwar wirklich, ich bin nämlich gerade faul und es ist schon fast 12).

23.-25. Oktober, Formel 1, ich dabei – Blogeintrag Ende.

Ok, ’n bisschen mehr gibt’s doch. Also:

Am Wochenende vom 23.-25. Oktober war hier in Austin Formel 1, GP of America. Die Rennstrecke hier in Austin heißt Circuit of the Americas bzw. COTA (kein Plan welche Anderen „Americas“ da gemeint sind 😀 ). Jen n& Brent hatten schon 3-Tages-Tickets und da Jenn am Freitag keine Zeit hatte, konnte ich für den Tag ihr Ticket übernehmen. War zwar nur freies Training, aber trotzdem interessant, …zumindest für die eine Trainings-Session, die stattfand, nach der erstem Session wurde nämlich alles abgeblasen, Regen und so. Da wir das aber nicht wussten, haben wir uns erstmal was zum unterstellen gesucht und gewartet. Und gewartet. Und gewartet. Irgendwann (als es so aussah, als ob es weniger werden würde mit dem Regen) haben wir uns dann dazu entschlossen, den Weg zum Auto (bzw. Shuttlebus) zu wagen. SUUUUPER Idee! Ich hab mir dann noch eben schnell ’nen Tages-Ticket für Sonntag (das eigentliche Rennen) gekauft und dann hieß es anstellen für den Shuttlebus. Ca. 30 Sekunden nachdem wir uns angestellt hatten, fing es dann aber mal sowas von an zu regnen, hab ich glaub ich noch nie so gesehen. Ich hätte in ’nen See springen können und wäre nicht so schnell komplett nass gewesen! Naja, machen konnten wir aber nix, mussten ja auf den Shuttlebus warten. Vorteil an Texas: Kalt war’s trotzdem nicht, halt nur nass. Sehr.

Das war’s dann auch für den Freitag, am Samstag waren nur Jenn & Brent da, weil ich kein Ticket für Samstag hatte. War auch überhaupt nicht schlimm, denn: Am Samstag fand absolut GAR nichts statt. Die Veranstalter haben erstmal bis 12 Uhr gewartet, bis überhaupt Leute reingelassen wurden (gewartet haben die Meisten seit 8). Das dritte freie Training fand passenderweise während der Zeit statt, hat also keiner mitbekommen. Das letzte freie Training wurde abgesagt und das Qualifying auf Sonntag verschoben. Ich musste mir das ganze zum Glück nicht antun, ich war stattdessen im Outlet, shoppen. 😉

Sonntag, Tag des Rennens. Immer noch Regen, immer noch nass, dazu auch noch kalt. Yeehaw! Wir also früh aufgestanden, ab zur Rennstrecke und dann zu unseren Plätzen. Die Beiden hatten Grandstand-Sitzplätze, sind also dahin gegangen/gerannt, ich hatte „nur“ General Admission, konnte mich also einfach überhall hinsetzen/hinstellen, wo ich wollte, außer auf den Grandstands (und natürlich den VIP-Skyboxen, … die nebenbei nichtmal zur Hälfte gefüllt waren. Da hätten se mich auch einfach drauflassen können. German VIP und so…). Naja, ich bin dann zum Turn 1 gelatscht und hab mir da nen schönen Platz im Schlamm gesucht, meinen Campingstuhl aufgeschlagen und gewartet. Hab vom ersten (und letzendlich auch letzten) Qualifying noch ’n bisschen was mitbekommen, danach hieß es dann mal wieder: Warten. Bis zum Rennen. Ca. 4 Stunden. In der Kälte. Genau! Klang für mich irgendwie auch nicht so verlockend, ich hab mir also nen Bier besorgt (10€!!!!!) und hab mich auf den Weg zum „Saloon“ gemacht. Das war ne Art Festzelt, das am Eingang aufgebaut war. Bin dan halb erfroren da angekommen, drinnen war’s aber wie erhofft durch die vielen Leute deutlich wärmer, außerdem gabs Bier (natürlich wieder: 10€!!!!!). Hab dann da mehr oder weniger gewartet, bis es Zeit war, mir ’nen Platz für’s Rennen zu suchen. Während des Rennens bin ich dann einfach ’n bisschen rumgelaufen und hab mir das ganze von mehreren Orten angesehen. Gegen Ende hat mich Jennifer dann zu denen auf den Grandstand geschmuggelt, weil da längst nicht alle Sitze besetzt waren, ich konnte also die letzten Runden von da aus schauen.

Nach dem Rennen stand dann noch das Konzert von Elton John auf dem Program, zwar nicht so meine Musik, aber wenn man das kostenlos mitnehmen kann, dann macht man das auch. Für den Weg zum Konzert (für Elton John wurde nämlich extra ’ne Bühne neben der Strecke aufgebaut, obwohl der COTA ne eigene Bühne hat) wurden wir auf die Strecke gelassen, war auch mal ganz interessant da einfach drüberzulatschen. Viel mehr interessantes gibt’s von dem Tag dann nicht mehr zu berichten, wir haben uns noch ’nen bisschen was von Elton John angeschaut, aber nicht mehr alles. Wir waren alle ziemlich kaputt von dem ganzen Tag (viel Regen, viel Laufen, wenig Essen), sind dann also ziemlich bald nach Hause aufgebrochen. Kurzer Zwischenstopp bei Taco Bell, zig Tacos und Burritos bestellt und damit dann den Abend aufem Sofa ausklingen lassen. War zwar anstrengend, hat sich aber trotzdem auf jeden Fall gelohnt. Ich mein: Wie oft hat man schon die Change Formel 1 in den USA zu schauen?

Cheerio.

3 Gedanken zu “Definitely NOT singing in the rain!

  1. Sehr schön. Ich freue mich doch glatt das es bei dir auch regnet. 😉 kleiner Scherz. Aber hört sich doch super an. Alles mitnehmen Moritz.
    Gruß Claudia

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