Fazit: Mein Jahr in den USA

Wir sind gut in Deutschland angekommen, daher wird das hier auch mein letzter Beitrag. Es ist unglaublich, wie schnell das Jahr vergangen ist, kaum hat man sich eingelebt, muss man wieder gehen.

Ich bereue dieses Jahr auf gar keinen Fall, es war eine meiner besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe. Ich habe wahnsinniges Glück mit meiner Gastfamilie gehabt. Ich vermisse sie alle schon jetzt. Ich fühlte mich dort einfach wohl. Ab dem ersten Tag wurde ich dort aufgenommen, als wäre ich ein Familienmitglied! Die letzten Tage haben wir auf der Davis County Fair verbracht, dort hat mein kleiner Bruder den zweiten Platz im Rasenmäher-Wettbewerb gemacht. 😀 Der Rasenmäher, der zuletzt noch fährt, gewinnt. 😀

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Doch dann kam der Abschied, der fiel mir wirklich so schwer & auch für die ganz Familie war  er nicht gerade leicht.

Wenn man sich in Deutschland von der Familie verabschiedet, ist das schwer, doch man hat im Hinterkopf immer den Gedanken, dass man nach einem Jahr wieder zurückkommt. Der Abschied von meiner amerikanischen Familie, war jedoch das schlimmste Gefühl überhaupt, dieses „wann sieht man sie wieder… kommen sie uns mal in Deutschland besuchen, werde ich wieder nach Iowa zurückkehren“. Doch dann sagte man Gastvater die richtigen Worte: „Ich sage nicht Goodbye, ich sage wir sehen uns, denn das war nicht das letzte Mal das wir uns sehen.“ – & so ist es auch, das war nicht das letzte Mal! 🙂 Nach einem tränenreichen Abschied mussten wir uns ins Auto setzen & wegfahren von meinem amerikanischem Zuhause.

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Jetzt mal zu meinen schönsten Momenten in Amerika.

Mein absoluter Lieblingsmoment, war als meine deutschen Eltern nach Amerika kamen & die ganz große Familie gemeinsam am Tisch saß & gegessen hat. 🙂

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Die Momente, die ich mit meiner amerikanischen Familie erleben durfte! 🙂

 

Papa´s Vatertagsgeschenk, einmal selbst fliegen in den USA!

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Die große Reise in den Vereinigten Staaten mit unserem Wohnmobil alias Ghosti. 😀

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Natürlich habe ich mir auch Souvenirs mitgenommen. Es gibt in ganz USA diese pressed Pennys, ich finde sie wunderschön & blättert man sicherlich mal durch & denkt sich, ja da war ich. 😀

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Auch eine USA Karte nahm ich mir mit, bei der man die States auskratzen kann, um zu wissen in welchem State man schon war. 😀 Mein Ziel waren 30 States von 50. Ich habe ganze 36 States geschafft, schaut euch die Karte an! Ich war noch nie zuvor in den USA, also sozusagen hatte ich eine weiße Weste! 😀

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Ich hätte noch so viel mehr zum erzählen, doch ich denke, es reicht.

 

  • Danke, an die GIZ & Cultural Vistas für diese großartige Chance!

 

  • Danke, an meine großartige amerikanische Familie!

 

  • Danke für die zahlreichen Postkarten & Geschenke, die ich von Deutschland bekommen habe. Dankeschön an meine Oma, Opa, Silvia, Mama, Papa,… Ich habe alles mit nach Deutschland zurück genommen & werde auf jeden Fall alles behalten! 🙂

 

  • Natürlich an meine Eltern für die super Unterstützung! Für die vielen kleinen Geschenke über das Jahr hinweg & auch für das süße Herz auf meinem Kissen bei der Ankunft! 🙂

 

  • Danke, an alle die sich die Zeit genommen haben, um meine Zeilen zu lesen! 🙂

 

  • Zu guter Letzt, Dankeschön an alle die sich die große Reise auf sich genommen haben, um in die USA zu kommen & mich zu besuchen! Danke an Mama, Papa, Kim, Steffen, Petra, Günter & ein besonders Danke an Fabian! 🙂

 

 

Jetzt noch etwas, womit ich nie gerechnet hätte… :‘) eine 21th Late Birthday / Welcome back / surprise – Party! Dankeschön an alle die da waren, danke an die Planer, meine Eltern, Petra & Günter, Jojo & ein besonderes Dankeschön an meine beste Freundin, Lisa! Für alles was du getan hast, deine Geschenke, dein stetiger Kontakt über das ganze Jahr, deine wunderschönen Bilder von Kira, die Abholung am Flughafen & deine ganze Planung für diese Feier! Ich wüsste nicht was ich ohne dich tun würde.

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Meine Abschiedsfeier hat angefangen mit einem Kuchen & meinen Freunden & die Welcomeparty hat geendet mit einem Kuchen & meinen Freunden. Dankeschön!!! Ich könnte mir nicht mehr wünschen! 🙂 :‘)

Tipps & Tricks fürs Reisen in den USA

Hey, ich dachte mir, ich schreibe mal einen Beitrag (richtig, keine Bilder) über hilfreiche Info´s übers Reisen in Amerika. Wir haben über das ganze Jahr eigentlich immer ein bisschen mitgeschrieben, was uns beim Reisen geholfen hat.

Aber zuerst beantworte ich jetzt noch eine Frage, die ich so oft schon gehört habe. 😀 „Wieso Amerika?“ – Wieso nicht?! 😀

Mein Englisch war extrem schlecht & ein Jahr in den USA, hat einiges geholfen! Ich konnte hier durch dieses Programm, auf ein College gehen, eine Arbeit finden & mich in eine amerikanische Familie einleben. 🙂 Das hat mir einiges geholfen & mein Englisch hat sich sehr verbessert. Allein das Jahr hat mir die Angst vor dem Englischsprechen genommen! Ich werde ganz sicherlich nicht zurück kommen & perfekt englisch sprechen, doch ich werde ganz sicher mich nicht scheuen in einem anderen Land jemanden nach dem Weg zu fragen. 😀 Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Klar, kann man viele Länder bereisen, um Englisch zu lernen. Ein weiterer Grund war aber auch das Land selbst, also Amerika! Zeigt mir bitte ein Land, das Wüsten, eisiger Kälte, Traum Inseln, die bekanntesten Großstädte, zahllose Nationalparks, Memorials, vielfältige Wildtiere (Bären, Bisons, Elche, Stinktiere 😀 , …), hunderte Meilen von Küsten, die höchsten Berge selbstbefahren, …. & nicht zu vergessen, die beste Hostfamilie ever & das alles ohne überhaupt ein Tag das Land zu verlassen, zu bieten hat! Ich könnte noch viel mehr aufzählen, wieso Amerika, aber ich denke, ihr versteht meine Gedanken. „Die USA ist meiner Meinung nach ein perfektes Reiseziel!“
Hoffentlich konnte ich eure Frage damit beantworten.

 

Ich würde sagen, starten wir jetzt mit den Tipps & Tricks:

 

  • Carpool lane

Wenn ihr mindestens zu zweit in einem Auto seid, dann habt ihr oftmals einen großen Vorteil. Bei strakt befahrenen Straßen gibt es ganz links eine Carpool lane, auf der man nur fahren darf, wenn man mindestens zu zweit im Fahrzeug ist. Viele Amerikaner fahren wirklich alleine! Meistens wenn sich Stau aufgetan hat, war diese lane frei & wir konnten an diesem ganzem Stau vorbei fahren!

 

  • Annual pass

Unser Geldsparer. 😀 Wir haben wirklich viele National Parks besucht, die meistens um die 30$ Eintritt verlangten, doch wir hatten (dank meines Vaters) einen Annual pass, mit dem man in jedem National Park frei rein kommt. Der Pass kostet 80$, jedoch kann man den auch gebraucht kaufen oder gebraucht verkaufen, da zwei Personen auf der Rückseite unterschreiben können & wenn nur einer unterschrieben hat, kann der nächste sich freuen & seinen Namen drunter setzen. Schaut einfach mal danach in Ebay & ja auch im deutschen Ebay. 😉 Also wir haben über 10 Nationalparks besucht & haben nicht mal die Hälfte von dem Pass gezahlt, hat sich auf jeden Fall rentiert! Aber nicht vergessen, nur für National Parks nicht für State Parks.

 

  • Rand McNally & Google maps

Schon mal von dem Atlas Rand McNally gehört? Nein, okay, das ist eigentlich an sich ein ganz normaler Atlas, doch der zeigt einem „Points of interest“ an, bei denen man halten kann & sich diese dann anschauen kann. Auch Rastplätze sind dort super eingezeichnet. Er war für uns oftmals eine große Hilfe. 🙂 Auch Google Maps haben wir so gut wie immer auf unseren Reisen verwendet, da man dort die Mautstrecken ausstellen kann, sodass man auf dem Weg nichts zahlen muss. Der Umweg hat meistens nur 10 Minuten ausgemacht. 😀

 

  • GSM & CDMA

Also ich erzähle euch jetzt was mich am meisten nervte in Amerika – das Mobilfunknetz! Ja, ihr lest richtig, so einfach es in Deutschland auch ist, eine Handykarte in ein X-Beliebiges Handy reinzutun & nach wenigen Sekunden Netz zu haben, so ist es hier nicht! Wir in Deutschland & eigentlich überall auf dieser Welt funktioniert das GSM-Netz, nur in den USA gibt es bestimmte Gebiete, die nur mit CDMA-Netz funktionieren, auch dort wo ich ein Jahr gewohnt habe. Das hat nun für mich bedeutet, ein neues Handy kaufen, da mein deutsches Handy hier nicht funktioniert. Auch die Tarife für CDMA sind so schweine teuer! Also, wenn ihr euch denkt, das wird schon hin hauen, notfalls verwende ich mein Handy, vergesst es. 😉

 

  • Zeit einplanen, wegen lange Strecken 

Auch wenn in Amerika die Straßen gerade aus gehen, darf man nicht mega schnell fahren & die Strecken sind meilenweit! Wir sind teilweise 16 Stunden am Stück gefahren, also plant vorher wirklich gut eure Route durch & plant bisschen mehr Zeit noch ein. Ihr werdet froh sein! 🙂 Auch in den Nationalparks, plant lieber bisschen mehr Zeit ein.

 

  • Tanken in Amerika

Wenn ihr das erste Mal tankt in Amerika werdet ihr große Augen machen! 🙂 Ihr zahlt ca. 1/4 von den deutschen Spritpreisen. 🙂 Einfach ein Traum! 😀 Das war es aber noch nicht, also fast immer kann man draußen an der Zapfsäule tanken & zahlen, außer wenn man mit Cash zahlt. Cash ist meistens günstiger als mit Karte zu zahlen, das steht aber eigentlich immer an der Tankstelle deutlich dran.

 

  • Airbnb & Trivago & billiger Mietwagen

Wenn man also mit dem Auto unterwegs ist braucht man ein paar Apps auf dem Handy, die das Ganze „wo schlafen wir heute Nacht“ beschleunigen. 🙂 Trivago, kennt wahrscheinlich jeder, eine App in der man nur eingeben muss wieviel Nächte & wo man schlafen möchte, diese App gibt einem schnell einen kurzen Überblick wie viel euch das kostet & lässt euch im Voraus gut planen. Wir haben jedoch ganz oft mit der App Airbnb gebucht, eine App bei der Privatleute ihre Wohnungen, Zimmer oder was auch immer anbieten, um dort zu nächtigen. 🙂 Zum aller ersten Mal hab ich das von meiner Cousine (Silvia) gehört, wir haben damals in Salzburg übernachtet. 😀 Fabian & ich haben so alle Unterkünftige in Hawaii & Co. gebucht. Kommt oftmals viel günstiger & man lernt Leute kennen, die einem Tipps geben, was man dort alles machen kann. 🙂 Kann ich wirklich nur weiter empfehlen & gibt es eigentlich so gut wie auf der ganzen Welt! 🙂 Auch billiger Mietwagen, kann einem helfen, da die deutsche App auch amerikanische Mietwagenhändler beinhaltet & meist ist es günstiger als bei der amerikanischen Firma direkt zu buchen.

 

  • Uber App

Auch Uber haben wir verwendet, in großen Städten von Amerika gibt es privat Autos, die dort für wenig Geld dich abholen. Die Fahrer sind jedoch registriert & man kann ihre Bewertungen lesen. Sind meistens wirklich sehr schnell da & kostet ca. 1/3 von dem, was ein Taxi kosten würde. Das machen sehr viele Amerikaner, die in Großstädten wohnen & kein eigenes Auto besitzen.

 

  • Motorhome

Für die absoluten Traveler (also wie wir waren) 😀 , kann ich nur ein Wohnmobil empfehlen, bekommt man recht günstig & es gibt sogar eine Wohnmobil Vermietung. 😀 Manchmal etwas schwer zu bekommen, jedoch kostengünstiger, da es viele Unterstellplätze gibt in ganz Amerika, die umsonst für ein Wohnmobil sind, dort gibt es meist kostenlos Wasser & eine Dumping Station. 😀 Also ich muss wirklich sagen, das war der coolste „Urlaub“ überhaupt! 🙂 So gut wie jeder Park war für lange Fahrzeuge ausgerichtet, sodass wir selten Probleme hatten mit dem Wohnmobil. 🙂

 

  • Walmart App

Dann gehen wir doch mal zu unserer liebsten App auf der Reise. 😀  Wenn man mit dem Wohnmobil unterwegs ist & auf einem Walmart Parkplatz umsonst nächtigen möchte, rentiert sich diese App wirklich. Diese App zeigt einem an, welcher Walmart es erlaubt auf dem Parkplatz overnight zu stehen. 🙂 Um California z.b. rum gibt es kaum welche, daher war diese App super, so konnte man ca. den Tag planen. 🙂

 

 

  • Zeit Zonen

Haha, jetzt zum letzten Punkt & zu unserem Diskussionspunkt #1! 😀 Da Amerika einfach mal nicht nur eine (wie Deutschland), sondern sechs Zeitzonen hat & wir quer durch die USA gefahren sind, wussten wir eigentlich nie, wie viel Uhr es gerade wirklich ist! 😀 Wir hatten also auch keine Ahnung, welchen Zeitabstand wir derzeit zu Deutschland hatten. 😀 War schon lustig immer, die Uhr umzustellen. 😀 Hier hab ich euch ein Bild (okay, ich hab doch ein Bild rein gestellt), dann seht ihr, wie kompliziert das sein kann. 😀

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Da ich jetzt ein Bild rein gestellt habe, wird das auch das Ende dieses Beitrags. 😉 🙂 Hoffe euch kann das ein bisschen weiter helfen. 🙂

 

American Nails

Das interessiert jetzt wahrscheinlich keinen, außer die gefragt haben. 😀 Hier meine amerikanischen Nägel. 😀 Mehr gibt es da auch nicht zu sagen. 😀

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Washington D.C. – The White House

Hey, wir haben es geschafft, wir sind in Washington D.C. – die Hauptstadt von den USA – angekommen. Von Washington D.C. fliegen wir zurück nach Deutschland… Diesen Beitrag schreibe ich auch gerade vom Flughafen aus, aber ich möchte jetzt nicht gefühlsduselig werden & eigentlich von Washington D.C. erzählen.

 

Ganz bekannt ist das Smithsonian Museum, oder eher gesagt die Museen. 😀 Es gibt für jedes Thema ein eigenes großes Gebäude, wie z.B. für Air & Space, Natur, Art,…
Im Air & Space Museum konnte man auch die Raumkapsel sehen, die das erste Mal auf dem Mond gelandet ist & natürlich hat jedes Museum sehr viel zu bieten. 🙂

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Natürlich sind wir auch am Weißen Haus vorbei gelaufen, wir haben den Präsidenten zwar nicht gesehen, war trotzdem cool davor zu stehen. 😀 Jedoch hat man nicht wirklich einen Traumausblick auf das Haus & es sind so viele Menschen dort, die darauf warten, dass Obama sich zeigt. 😀

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Ich werde euch jetzt nicht alles über jedes Memorial, das es in Washington D.C. gibt, erzählen, also liste ich einfach den Namen auf & stell das Bild darunter. Ich muss aber noch sagen, Washington D.C. sollte man unbedingt gesehen haben. Zu jedem Memorial sind es Strecken, die man zu Fuß gehen kann, jedoch war es bei uns so heiß (ca. 40°C), sodass es mehr eine Qual war, diese Strecken zu laufen. 😀 Wir haben uns nicht jedes Memorial angeschaut, aber soweit die wichtigsten. 🙂

 

Washington Memorial

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Lincoln Memorial

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World War 2 Memorial 

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Albert Einstein Memorial

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Jefferson Memorial

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& natürlich darf ich das Capitol nicht fehlen. 😀

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Bald geht unser Flieger, also muss ich langsam auch aufhören zu schreiben. 😀
Wenn ihr diesen Beitrag lest, dann bin ich bereits in Deutschland. 🙂 Ich kann nur sagen, die Zeit verging… sie verging zu schnell. 🙂 🙁

North Dakota – The Peace Garden State

Der letzte State für unsere Endtour, wie schnell die Zeit doch vergeht. 😀

In South Dakota haben wir damals uns die Badlands National Park angeschaut, in North Dakota haben wir uns den Theodore Roosevelt National Park angeschaut & es sah… fast exakt gleich aus. 😀 Daher schreib ich eigentlich jetzt nicht wirklich viel darüber. 😀

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Wow, wir haben wirklich viel gesehen & das alles innerhalb einer so kurzen Zeit. Ich weis noch wie ich noch in Deutschland sagte: „Ein Jahr ist mega lang, da seh ich alles von Amerika.“ 😀 Ich lach mich schlapp… Wir haben viel gesehen, aber noch lange nicht alles.

Nun geht es zurück nach Iowa, in die Heimat. Das mega Gefühl, wenn man das Welcome Iowa – Schild sieht. 🙂 Wenn man in die Einfahrt vom Grundstück rein fährt & begrüßt wird mit: „Meine deutsche Tochter ist wieder da.“ 🙂 Ja, das ist zuhause. 🙂

 

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Wir machen uns ein paar schöne Tage hier & fahren dann weiter nach Washington D.C., dort endet unsere Amerika Reise & wir fliegen zurück nach Deutschland. 🙂

 

Wyoming – The Equality State

Siehe da, wir sind schon in Wyoming angekommen. 😀

Schaut euch mal dieses Bild an, das wir im Grand Teton National Park aufgenommen haben, auf dem Weg zum Yellowstone. 🙂

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Wie schon gesagt, wir waren auf dem Weg zum Yellowstone National Park. Der Park ist super schön, jedoch nicht wirklich in der Saisonzeit mit dem Wohnmobil befahrbar. 😀 Da wir doch 26 ft. lang sind, war uns das Parken nicht immer leicht gemacht, auch auf Parkplätzen, die extra für Überlänge gemacht wurden, standen Autos, sodass wir eigentlich an jedem Punkt mindestens 15 Minuten warten mussten, bis wir parken konnten. 🙁 Aber das ist wirklich auch das Einzigste was man über diesen Park negativ sagen kann. Ein absoluter Traum National Park! 🙂 Dieser National Park ist der älteste auf der ganzen Welt. Dieser Park ist für seine geothermalen Quellen, wie Geysire und Schlammtöpfe, sowie seine Wildtiere bekannt. 🙂 Das sollte man wirklich mal gesehen haben! Vielleicht sagt euch Mammoth Hot Springs oder auch Old Faithfull etwas, dies befinden sich alle im Yellowstone National Park. 🙂

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Unser letzter Punkt in Wyoming war der Devils Tower. 🙂 Dieser Gesteinsturm ist 265 Meter hoch, viele Kletterer sind dort anzutreffen, denn wenn man sich vorher anmeldet, bekommt man eine Genehmigung, um auf diesen Teufelsturm rauf zu klettern. Ich denke für viele Kletterer ist das ein mega Highlight! 🙂

Vor dem Devils Tower fährt man an Praeree Hunden vorbei, wie süß die sind. 🙂

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Jetzt fehlt uns nur noch ein State, dann geht es zurück nach Iowa! 🙂

Idaho – The Gem State

Einer der schönsten Wasserfälle gibt es dort zu sehen. Die Shoshone falls kosten zwar Eintritt (3$), jedoch hat man wirklich eine wunderschöne Aussicht auf die Wasserfälle, aber das war noch längst nicht alles. Man bekommt außerdem eine Broschüre auf der 15 Sachen aufgezeichnet sind, die man dort zu sehen bekommt, u.a. auch ein Flussabteil, der bewacht ist, zum Schwimmen. 🙂 Mega klasse, wenn ich dort gewohnt hätte, dann hätte ich mir sofort eine Jahreskarte geholt. 😀

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Die Craters of the moon sind auch sehr bekannt in Idaho, doch für uns waren sie jetzt nicht mehr so spannend, da wir in Hawaii schon einen sehr großen Vulkansee gesehen haben. Die Crater of the moon sind quasi die Überbleibsel von einem Vulkanausbruch. 😉

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Es neigt sich schon langsam unsere Endtour zu Ende. Hammer, wie die Zeit vergeht. 😀

Montana – The Treasure State

Weiter ging es nach Montana.

Vorab einmal, im Norden von Amerika ist wirklich in jedem See, jedem Fluss das Wasser so klar, unglaublich. 🙂

Starten wir doch gleich mit dem Flat head lake, ein riesiger See in Montana. 🙂 Dort kann man angeln, schwimmen, Boot fahren oder auch SCHLANGEN hallo sagen, wie wir feststellen mussten! Schock fürs Leben! Danach war für uns das Planschen rum. 😀

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Der Glacier National Park, ist die bekannteste Sehenswürdigkeit in Montana, doch vorsichtig, dort liegt Schnee. 😀

Es gibt dort viele Wanderwege & wirklich schöne Aussichtspunkte, auch viele Wasserfälle gibt es dort zu sehen. Ich stell einfach mal jetzt ein paar Bilder rein. 🙂

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Montana war super, allein das Wasser, ein Traum. 🙂

Washington – The Evergreen State

Also lasst euch jetzt nicht verwirren. 😀 Washington State ist nicht Washington D.C. (Hauptstadt von den Vereinigten Staaten)

 

Fangen wir doch mit dem Gifford Pinchot National Forest an. In Amerika gibt es viele National Forest´s, die aber eigentlich ganz normale Wälder sind, doch es gibt auch Ausnahmen. Ein paar haben wunderschöne Trails, die man laufen kann & darunter gehört auch der Gifford Pinchot National Forest.

In diesem Wald gibt es einen Lava Canyon, da dort mal aktive Vulkane waren, etwas gefährlich zum Laufen & auch die Hängebrücke, treibt einem den Angstschweiß auf die Stirn. 😀

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Dort gibt es aber noch mehr zu sehen, die lower Lewis river falls, sind mit leichtem klettern & einer kalten Wanderung durch das Wasser zu erreichen. 🙂

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Von dort kann man auch ganz toll den Mc Clellan Mountain sehen. 🙂

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Raus aus dem National Forest & weiter zu den Palouse Falls.

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Weiter ging es in die Hauptstadt von Washington, Seattle! 🙂 Seattle ist sehr bekannt für seine Skyline, die auch echt eine wunderschöne Aussicht hat, mit der Space Needle & dem Berg im Hintergrund. 🙂

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In Seattle gibt es die Gum Wall, richtig eklig aber auch irgendwie cool. 😀 Eine Hauswand, die voll mit Kaugummis ist. 😀

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Jetzt geht es zu einem Geheimtipp – Vance creek viaduct bridge. Eine alte private Zugbrücke, die gewerblich genutzt wurde. Diese Brücke ist die zweit höchste Brücke in ganz Amerika. Sie wurde schon vor ein paar Jährchen 😉 geschlossen, somit wird diese Brücke nicht mehr restauriert & viele Holzbalken sollte man lieber nicht begehen. 😀 Es ist schon eine Mutprobe dort drauf zu gehen. 😀

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So das wars wieder. 🙂 Washington war wunderschön. 🙂

Oregon – The Buckeye State

Wir haben es geschafft, wir sind California komplett von unten bis oben durch gefahren. 🙂 Weiter ging es nach Oregon.

Also erst mal wieder an den Strand. 😀 Nur es war zu kühl um ins Wasser zu gehen, wir sahen aber doch den einen oder anderen im Wasser. 😀 Der Cannon Beach sieht fast schon so aus wie auf Hawaii, mit dem riesigem Felsbrocken im Meer.

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Die Columbia River Gorge Bridge fanden wir ganz witzig. 😀

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Nun zu etwas Bekannterem in Oregon, zu den Multnomah falls. Die Wasserfälle sind frei begehbar & man darf sogar darin baden. 🙂

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Die Punchbowl falls, sind wiederum nicht einfach begehbar, man läuft zuerst ein gutes Stück bergauf. Nicht dass das schon anstrengend genug wäre, für ein paar wäre dieser Weg nicht ohne weiteres begehbar gewesen, denn man läuft auch an einer Klippe entlang, an der es steil hinab geht. Wir wollten nicht nur die kleinen Wasserfälle sehen, sondern auch die großen, doch der offizielle Weg war leider gesperrt, da die Brücke, die man laufen muss, naja… sagen wir mal, den Geist aufgegeben hat. 😀

Dann muss man halt den anderen Weg nehmen. 😉 😀

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Wir hatten ein Haufen Spaß & machen uns schon wieder auf den Weg nach Washington. 🙂

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