Sports, yeah!

Weiter geht’s, Blogeintrag Nr. 4 heute, alda! Diesmal ’ne Zusammenfassung von mehreren (genauer: 2) Events, Thema: Sport. Seitdem ich hier bin, hab ich nämlich schon ’son bisschen was mitbekommen, von dem ganzen Sportwahnsinn hier in den Staaten. Über das Wochenende vom F1-Rennen gibt’s ja schon ’nen seperaten Beitrag, guckste HIER. Nenne typisch amerikanische Sportarten, LOS!

Football

Basketball

Baseball

Richtig. Baseball hab ich mir im TV mal n paar mal gegeben, absolut nicht meins, da passiert absolut GAR nix! Hab also auch nicht furchtbar den Drang, mir das live anzuschauen. Vielleicht irgendwann mal, um’s von der Liste zu streichen. Football und vor allem Basketball ist da schon spannender (zumindest Basketball, Football ist zwar ganz ok und halt auch die Ami-Sportart schlechthin, aber für meinen Geschmack passiert da einfach zu wenig. Da wird einfach jede Schiri-Entscheidung 15 mal geprüft durch zig Kamereinstellungen, Slomo etc. Leute, lasst den Typen doch einfach mal ne Fehlentscheidung machen, who cares?!). Wo war ich stehengeblieben? Genau, Live-Sport. Football&Basketball.

1. Station: Football. Genauer: College Football. Texas Longhorns! Das ist die Manschaft der University of Texas as Austin und DAS Team hier in Austin. College Football ist hier außerdem quasi wichtiger als die NFL. Wir sind ja hier in Texas, man braucht also auch ein Texas-Sized Stadium, maximale Zuschauerzahl: gut 100.000 Menschen (nein, ich habe mich nicht mit den Nullen vertan). Ich bin mit Brent also ziemlich spontan zum Spiel gefahen (spontan heißt hier: „Hey, in 10 Minuten spielen die Longhorns hier in Austin, willste hin?“). Also eben spontan hin und ab ins Stadion (haben zwar ca. die erste Hälfte des 1. Quarters verpasst, ist im Football aber nicht ganz so schlimm, man hat trotzdem noch ca. 2-3 Stunden vor sich). Zum eigentlichen Spiel gibt’s gar nicht so viel zu sagen, Football halt. Wenn ich mich recht erinnere, hat Texas relativ deutlich gewonnen. War uns aber egal, ich durfte sowieso nicht für die Lonhorns sein. Zitat Brent: „Wenn du für die Longhorns jubelst, kannst du dir nen Uber für den Weg nach Hause rufen“. Hintergrund: Brent war an der Texas A&M University und da besteht wohl sone „leichte“ Rivalität, ähnlich Schalke/Dortmund.

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2. Station: Basketball. Diesmal ging’s nach San Antonio, da spielen nämlich die San Antonio Spurs (in der NBA). Basketball ist mir als Sportart generell schonmal sympatischer als Football, ist einfach deutlich spannender und schneller. Achja, ganz nebenbei: Gegner waren die Dallas Mavericks um Dirk Nowitzki. 😉 Es ging also nachmittags, mit insgesamt vier Leuten (Brent, zwei seiner Kollegen, ich) Richtung San Antonio. In die Arena der Spurs passen zwar keine 100.000 Menschen, für ’ne Basketball-Arena aber trotzdem ganz stattlich (Wikipedia: 18.000). Das Spiel war typisch für Basketball spannend und gut! Die Spurs haben auch noch gewonnen, also alles perfekt! Nach dem Spiel ging’s dann fix nach Hause, am nächsten Tag war nämlich Thanksgiving, heißt: früh aufstehen und kochen!

Mal sehen, was ich hier in Zukunft noch so erleben darf im Bereich Sport. Ich hab mir ja als Ziel gesetzt, in jeder großen Sportart hier möglichst ein Major League Spiel zu besuchen.

Cheerio.

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