Rodeo – typisch amerikanisch
9. Januar 2016
Mal was richtig amerikanisches MUSS sein!
Also auf zum Rodeo in Des Moines. Bryce (hostfather), Luke (hostbrother), Fabian & ich waren auf dem World toughest Rodeo! Natürlich musste man sich auch richtig kleiden dafür. 😉
Das sind meine. 🙂

Das sollte man gesehen haben, wenn man die Chance dazu hat. Die Amerikaner machen wirklich eine richtige Show, Pausen gibt es nicht wirklich, naja die Pausen werden auch mit Attraktionen voll gestopft. 😀
Ich fang mal von vorne an.
Zuerst denkt man sich, da ist aber wenig los in dieser riesigen Arena, jedoch stehen viele Leute auf dem Feld, auf dem später das Rodeo statt findet. Unten befinden sich Stiere, auf die man sich drauf setzen darf, die jedoch harmlos sind oder man kann sich für die Armee einschreiben, …

Es geht los, natürlich mit der Hymne, was auch sonst, der amerikanische Nationalstolz ist wirklich sagenhaft. Es verpflichten sich junge Amerikaner für das Militär vor Zuschauern, es wird applaudiert. Die Veteranen werden aufgerufen sich zu erheben & werden vom kompletten Publikum geehrt mit klatschen & jubeln. Eine riesige amerikanische Flagge wird ausgebreitet. Die Arena ist voll.

Nun zum Rodeo, unglaublich, die Cowboys müssen 8 Sekunden auf einem Pferd bleiben, das bis auf das übelste ausschlägt & steigt. Danach wird der Score genannt, wer vor den 8 Sekunden runter fällt, ist disqualifiziert. Es sind weitere zwei Cowboys auf Pferden in der Arena um den Reiter nach den 8 Sekunden vom wütenden Pferd zu holen & das Pferd, nachdem der Reiter unten ist, aus der Arena zu bringen & zu beruhigen.

Nach vielen erfolgreichen & nicht so erfolgreichen Reitern kommt eine kurze „Pause“, die wiederum auch mit einem kleinem Cowboy gefüllt wird.
Ja, es ist ein kleines Äffchen, das auf einem Hund reitet & Schafe zusammentreibt. 😀 Die Amerikaner. 😀

Pause rum, es geht weiter mit Stieren. Genau das gleiche wie mit Pferden, nur dass Stiere um einiges bockiger sind & dass keine Cowboys helfen können um den Reiter runter zu bekommen. Es stehen zwei Personen genau neben dem Stier, um den Reiter blitz schnell, nachdem er runter gesprungen oder geworfen wurde, in Sicherheit zu bringen. Das Problem an der Sache, der Stier ist dann immer noch sauer & die zwei Personen müssen ihn ruhig bekommen. Mit in den Augen starren wird der Stier meistens beruhigt & aus der Arena raus gebracht, jedoch ging das ein oder zweimal auch schief, weil der Stier die Personen angegriffen hat, die müssen dann schnell weg rennen & auf den Zaun springen, weil der Stier dort nicht hoch kommt. (Also das wär der letzte Job den ich machen würde)

Wieder eine kurze „Pause“, da Kleinkinder dürfen auf Schafen reiten & ihr eigenes kleines Rodeo veranstalten.

Jetzt kommen die Frauen, doch die sind nicht so lebensmüde & setzen sich auf ein wild gewordenes Pferd oder Stier, sie hocken sich lieber auf ein trainiertes Pferd, das einen Sprint hinlegen kann. Sie müssen drei Fässer umrunden & dabei die best möglichste Zeit hinlegen.

Danach gibt es eine Dressurvorstellung mit vielen Pferden & Reiterinnen in der Arena, das Besondere daran war die Lichtshow, die es gleichzeitig gab.
Leider ist das Handy doch nicht das Beste für Bilder machen, konnte es leider nicht so auffangen wie ich es am liebsten gehabt hätte.

Zum Schluss, meiner Meinung nach das Schönste an dem ganzem Rodeo, durften die Pferde vom Rodeo noch einmal gemeinsam rein & ihre Runden drehen.

Fazit: Sofort wieder!