Hallo zusammen,
in diesem Post stelle ich meine vier persönlichen Buch Tipps rund um die USA vor. Diese kleine Aufstellung richtet sich an alle, die auch bald in ihr Auslandsjahr starten sowie an alle, die einfach an der USA interessiert sind. Zu jedem, der hier vorgestellten Bücher, habe ich auch noch ein eigenes kleines Résumé hinzugefügt.
Die Buch Tipps der Reihe nach:
1. Im Land der Freien
Autor: Andreas Altmann
Klappentext:
Andreas Altmann begibt sich ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Mit dem Greyhound-Bus fährt er von New York bis San Francisco – eine Reise voller Abenteuer. Er zeigt uns ein Amerika, das kein Reiseführer zu zeigen vermag
Résumé:
Das Buch „Im Land der Freien von Andreas Altmann“ ist ein herrlich subjektiver und lustiger Reisebericht von einer Tour von der Ostküste an die Westküste der Vereinigten Staaten. Während seiner Tour durch überwiegend Großstädte beschäftigt sich Herr Altmann vorallem mit dem religiösen Fanatismus und der amerikanische Prüderie, aber auch mit weniger ernsten Themen die einfach zum schmunzeln anregen. Besonders an diesem Reisebericht ist auch die Wahl des Verkehrsmittels: der Greyhoundbus, in dem der Autor eigentlich ununterbruchen mit Mitfahrern ins Gespräch kommt, die dann ihre Sicht der Dinge und Erlebnisse erzählen. Einzig und allein die andauernde Kritik gegenüber Fettleibigen ist auf Dauer sehr monoton und klischeehaft. Obwhol der Klappentext des Buches den Anschein erweckt werden nicht alle Teile der USA abgefahren, somit fehlt der Norden eigentlich komplett.
2. Gebrauchsanweisung für die USA
Autor: Adriano Sack
Klappentext:
Der Autor weiß, warum der amerikanische Traum vier Räder hat und was die Menschen zwischen Orlando und Seattle mit ihrer umwerfenden Freundlichkeit meinen. Wie die Amerikaner ihr grünes Bewusstsein entdeckten und weshalb man in dem Land, in dem Fast Food erfunden wurde, vor Biosupermärkten Schlange steht. Wieso die Sicherheitsbehörden Ihren Zeigefinger besser kennen als Sie selbst. Warum Fernsehen und Küche viel mehr zu bieten haben als gedacht. Wen die meisten US-Einwohner gern als Präsidentin sähen. Wie man drei Tage, drei Monate oder auch 30 Jahre in den USA überlebt – vom Einreiseformular über Restaurantquittungen bis zur Social Security Number, von Flirtversuchen am Strand von Santa Monica bis zur Wohnungssuche in Manhattan.
Résumé:
Die „Gebrauchsanweisung für die USA“ ist eine sehr gelungene Symbiose aus Informationen und Unterhaltungswert. Adriano Sack streut in seine sehr lustigen Anekdoten und Erfahrungen häufig auch Slang- und Fachwörtern, was dem Ganzen sehr gut. Mit zunehmender Seitenzahl bestätigte sich jedoch der Eindruck immer mehr, dass der Autor sehr snobistisch und selbstverliebt ist. Aus meiner Sicht ist dieses Buch trotzdem ein klares „Must read“!
3. Fettnäpfchenführer USA – Mittendurch und Drumherum
Autor: Kai Blum
Klappentext:
Mal ehrlich: Wie gut kennen Sie die USA denn nun wirklich? Klar, Sie haben schon zahllose amerikanische Filme gesehen, aber wissen Sie, welche Besonderheiten es beim Arztbesuch in den USA gibt, was Sie im Straßenverkehr beachten müssen, um nicht verhaftet zu werden, und welche Dinge Sie sagen und vor allem nicht sagen sollten? Egal, ob Sie den Urlaub oder eine längere Zeit jenseits des Atlantiks verbringen wollen, die Zahl der Fettnäpfchen, in die Sie unwissend tappen können, ist groß. Wenn Sie sich darauf nicht gut vorbereiten, wird es Ihnen wie Torsten F. und Susanne M. ergehen, die sich bei ihrem ersten Aufenthalt in den USA fortlaufend blamieren. Geduldiger Begleiter des Blamagemarathons durch das vermeintlich unkomplizierte Amerika ist ihr Reisetagebuch, das durch einen ketchupverschmierten Zufall den Weg zu Kai Blum findet, der die vielen Fallstricke der amerikanischen Gesellschaft auch aus eigener Erfahrung kennt. Mit Humor und vielen wissenswerten Details hat Kai Blum das Reisetagebuch kommentiert und somit ein Werk erschaffen, das es Ihnen ermöglicht, auf unterhaltsame Weise von den Fehlern anderer zu lernen und bei Ihrem eigenen USA-Aufenthalt die typischen Fettnäpfchen zu vermeiden.
Résumé:
Die Vielen Geschichten zu den Fettnäpfchen, in die ein (fiktives) Paar während Ihres USA Aufenthalts tappt, sind wirklich sehr lustig geschrieben, herzhafte Lacher sind somit vorprogrammiert. Auch der lockere, flüssige und einladende Schreibstill von Kai Blum macht einfach Spaß zum lesen. Aufgelockert wird die Odyse von Fettnäpfchen mit interessanten Daten und Fakten zu allen möglichen Dingen, wie z.B. der Entstehung des Fast Foods in den USA. Leider waren mir jedoch einige Dinge bereits bekannt , dadurch enthielt das Buch -zummindest für mich- nicht viel Neues. Aus meiner Sicht kann ich dieses sehr kurzweilige Buch nur ganz klar weiterempfehlen.
4. Reiseführer USA
Autor: Regis Saint Louis
Klappentext:
Mit dem Lonely Planet USA auf eigene Faust durch das Land der unbegenzten Möglichkeiten! Etliche Monate Recherche stecken im
Kultreiseführer für Individualreisende. Auf nahezu 1400 Seiten geben die Autoren sachkundige Hintergrundinfos zum Reiseland, liefern Tipps und Infos für die Planung der Reise, beschreiben alle interessanten Sehenswürdigkeiten mit aktuellen Öffnungszeiten und Preisen und präsentieren ihre persönlichen Entdeckungen und Tipps. Auch Globetrotter, die abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein möchten, kommen auf ihre Kosten. Wie wäre es beispielsweise mit Musik im Freien? Der Red Rocks Park hat ein Amphitheater mit 9000 Sitzplätzen, das dramatisch eingebettet zwischen 120m hohen Buntsandsteinfelsen liegt. Die Akkustik ist einfach fantastisch, weshalb viele Künstler hier ihre Livealben aufnehmen. Oder lieber Kajakfahren? Der von steil aufragenden Felswänden umgebene Tracy-Arm-Fjord in Alaska ist von Eisbergen gesäumt und ein bezauberndes Ziel für einen ausgedehnte Paddelausflug. Wo unterwegs übernachten und essen? Für jeden größeren Ort gibt es eine Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel. Abgerundet wird der Guide durch Übersichts- und Detailkarten, einem Farbkapitel zu den 25 Top-Highlights, Special: Die Nationalparks der USA, Reiserouten, fundierte Hintergrundinformationen sowie Glossar und – damit Sie gut verständlich ankommen – einem Sprachführer. Der Lonely- Planet-Reiseführer USA ist ehrlich, praktisch, witzig geschrieben und liefert inspirierende Eindrücke und Erfahrungen.
Résumé:
Auf den 372 Seiten diese Reiseführers von Lonely Planet werden zahlreiche Tipps für die gesamte USA gegeben. Neben Texten und Bildern verfügt der Reiseführer auch über zahlreiche sehr detailierte Karten. Als besonders gelungen empfand ich auch den Teil über wichtige Reisehinweise.
Ich hoffe euch gefällt meine kleine Aufstellung, solltet Ihr auch noch einen Buch Tipp haben, der mit in die Liste aufgenommen werden muss, nur her damit! Oder falls Ihr auch schon eine der obenestehenden Bücher gelesen habt, wäre ich sehr an eurer Meinung interessiert.
Gruß Alex
PS: Alle hier vorgestellten Bücher können über Amazon erworben werden.