Graduation – Indian Hills Community College

Ihr seht richtig, das Jahr im College ist vorbei! Das bedeutet ich sehe einen richtigen typischen amerikanischen Abschluss! 🙂
Ich darf leider nicht abschließen, da ich wie ihr wisst nicht gerade viele Kurse hatte & auch nicht zwei Jahre für einen Abschluss an dem College gewesen bin.
Trotzdem war ich dabei & durfte natürlich auch mithelfen. 🙂
Vorab, so wie man es aus den Filmen kennt, dass die Studenten lange Kutten tragen & einen amerikanischen Abschlusshut, ist wahr & ich find es ist der Hammer. 🙂

Die Graduation des Indian Hills Community College wurde in der Sporthalle durchgeführt, da viele Leute kamen, (Verwandte, Freunde & natürlich auch die Studenten & die Lehrer oder Redner). 🙂 IMG_6605 IMG_6606
Meine Eltern & Fabian waren auch da, was mich natürlich besonders gefreut hat. 🙂
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Jeder Schüler wird einzeln auf die Bühne aufgerufen, manche werden zusätzlich für ihre besonderen Leistungen oder als Veteran geehrt.

Wie man auf den Bildern schon sehen kann, trage ich nicht wie die anderen Studenten eine rote Kutte, sondern eine Weiße.
Naja, ich schließe wie gesagt ja nicht ab, also mach ich eben den Usher. 😀
Skyler (der andere Usher) & ich hatten die Aufgabe, die Studenten in die Halle zu führen & jedem zu zeigen, wohin sie müssen. Ein Schüler sagte zu mir: „Lächeln & gut aussehen, mehr müsst ihr nicht tun.“ 😀 Gesagt getan.
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Am Ende freut sich jeder, da er es durch das College geschafft hat & man geht feiern. 🙂
Hier noch ein Bild mit Marcus. 🙂
Congratulations! 🙂
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Wir hatten eine echt tolle Graduation. 🙂
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Beautiful Iowa – The Corn State

Als ich die Benachrichtigung bekommen habe, dass mein Platzierungsstate Iowa ist, dachte ich mir so: „Hä? Iowa?!“. Man gibt es dann auch mal in Google ein, naja was dabei raus kam war eigentlich nur: „Corn State“. Okay, dann lassen wir uns doch mal überraschen! 😀
Ich muss zugeben, Iowa ist nicht der schönste State, aber wie gesagt ich habe einen Volltreffer mit meiner Familie gemacht!
Wenn man genau hinschaut, sieht man doch Kleinigkeiten, die so wunderschön sind & meiner Meinung nach für Iowa stehen.
Im Sommer sieht man die Milchstraße, die ich persönlich einfach noch nie gesehen habe, da Deutschland viel Lichtverschmutzung hat & Iowa einfach nicht!
Ich bin letztes Jahr, in der Nacht, als ich hier ankam oft raus gegangen & hab mir einfach nur die Sterne angesehen, ich war so begeistert. 🙂
Jeden Abend sehe ich einen grandiosen Sonnenuntergang! 🙂
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Natürlich habe ich mich auch mal nach Sehenswürdigkeiten in Iowa umgesehen & umgehört & siehe da, es gibt traumhafte Orte in Iowa! 🙂
Die Grotto ist einzigartig! Ich war so erstaunt, als ich das gesehen habe! Stellt euch eine kleine Kirche / ein kleines Schloss vor, das nur aus Kristallen gebaut wurde! 🙂
Danke Pam, für diesen tollen Tipp! 🙂
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Nun zu meinem absoluten Favoriten in Iowa, der Maquoketa State Park! Fabian & ich haben uns auf den Weg dort hin gemacht. Im Internet stand nicht viel von diesem State Park & sowie auch keine Bilder. Daher dachten wir, es ist eher ein kleiner Park mit nicht viel zu sehen. Wir wollten es trotzdem versuchen!
Es hat sich wirklich gelohnt! 🙂 Es ist ein riesiger State Park, in dem man durch Höhlen laufen & durch kleine Löcher klettern kann. Es gibt dort keine Führungen, sprich man sollte sich schon um sich selbst kümmern.
Ich war so begeistert & empfehle es wirklich JEDEM!
Für Kinder, Erwachsene & Hunde ist es ein „mords“ Spaß!
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Oh das hätte ich jetzt fast vergessen, in vielen Parks oder Sehenswürdigkeiten verlangt der jeweilige State einen Eintritt. IOWA NICHT! Ich weis nicht wieso, jedoch macht Iowa wenig Werbung für die Sehenswürdigkeiten, jedoch ist alles „for free“. 🙂

 

Pam´s Mitbewohnerin hat ein Pferd, das ein Fohlen bekommen hat. 🙂
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Auch Centerville (die nächste Stadt von Udell), hat eine kleine Besonderheit –
Lasertag! 😀
Viel Spaß & Freude, auf jeden Fall sollte man das mal gemacht haben. 😀
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Also wie ihr seht, lag ich völlig FALSCH, Iowa hat was zu bieten, man sollte nur seine Augen öffnen! 🙂

Hello, my name is Striker!

Hallo ihr Lieben da draußen.
Mein Name ist Striker, ich bin ein junges Kalb, dass seine Geschichte im Internet verbreiten möchte.
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Ich kam am 31.03.2016 auf der Farm Neher auf die Welt & hatte es nicht wirklich leicht.
Meine leibliche Mutter hat mich & mein Zwilling geboren, wiederum war ich immer der Außenseiter. Sobald ich Hunger bekam, hat mich meine Mutter verstoßen & gegen meinen Kopf gekickt, daher habe ich auch leichte Probleme, da meine Nerven wahrscheinlich etwas abbekommen haben.
Ab & zu fange ich an zu Zittern & kann dabei nicht mehr richtig laufen, ich kann dagegen einfach nichts tun…

Mich musste man von meiner Mutter trennen, da ich sonst verhungert wäre… Jetzt bekomme ich aber Milch, allerdings nicht von meiner leiblichen Mutter.
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Mittlerweile klappt das mit dem selbständigem Essen sehr gut.
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Ich wurde von großen Freunden aufgenommen, die auch nach mir schauen & sich um mich kümmern.
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Der hier ist quasi mein großer Bruder, sehen uns zwar nicht richtig ähnlich, jedoch kümmert er sich gut um mich.
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Ich werde aber ab & zu angeschissen… 🙁
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Man musste mich jedoch in ein anderen kleinen Stall bringen, da ich lernen muss zu essen, damit ich groß & stark werde. Meine Freunde würden mir nur mein gutes Kraftfutter wegessen & ich könnte es nicht mehr lernen selbstständig zu essen. Aber, mein Zaun ist direkt an meinen Freunden dran, somit können sie mich oft besuchen kommen, was sie auch tun!
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Ja, ich hatte kein leichten Start in meinem Leben, jedoch kümmert man sich gut um mich. Schaut, wie schön ich stehen kann. Das mit dem Laufen klappt auch schon super.
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Ich habe somit meine Geschichte erzählt.
Liebe Grüße nach da draußen,

euer Striker

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Was ich eigentlich so mache…

Hey, ich schaffe es jetzt endlich mal einen Beitrag, der nur um meine Jobs geht, zu schreiben.
Wie schon vorher beschrieben, war ich die ersten drei Monate Vollzeitstudent im College, danach wiederum war ich Teilzeitstudent & -arbeiter. Jetzt arbeite ich aber Vollzeit.

Vorab, ich habe euch doch in meinem „Freiwilligen Arbeit – Beitrag“ erzählt, dass ich nun bezahlt werde im Athletic department… Naja daraus wurde leider nichts. Mir wurde dieser Job zugesagt & als ich den Vertrag unterschreiben wollte, kam heraus, dass der Zuständige kein Budget für Arbeiter hat & somit war dieser Job hinfällig. 😉
Das war mal eine Enttäuschung… :/

In der Zeit als Teilzeitstudent & -arbeiter musste ich mir also eine andere Arbeitsstelle suchen.
Ich habe zum Glück auch schnell eine gefunden. Meine erste bezahlte Arbeit fand ich dann trotzdem im College. 😀 Somit konnte ich sofort nach dem Unterricht arbeiten gehen. 🙂
Ich habe in der Cafeteria  (oder wie man es hier nennt – Barn) einen Job bekommen. Es macht wirklich Freude, mit so einer tollen Arbeitskollegin zu arbeiten (Pam). 🙂
Sie war für drei Jahre in Deutschland & kann somit auch deutsch sprechen! Dadurch lernten wir beide uns noch ein bisschen mehr kennen. 🙂
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Roberto war auch lange Zeit ein Arbeiter im Barn, jedoch widmet er sich nun mehr dem Baseball. Melissa (rechts vom Bild) ist die eigentliche Chefin vom Barn, ich sehe sie jedoch selten, da Pam & ich gemeinsam das Abendessen schmeißen. 😀
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Ach ja, wieso man die Cafeteria Barn nennt, ganz einfach es ist ein Barn. 😀
Somit habe ich meinen ersten Teilzeitjob gefunden & ich bin glücklich, so eine nette Kollegin zu haben! 🙂

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Ich konnte mich nun entscheiden, zwischen einem Vollzeitjob oder zwei Teilzeitjobs. An sich hatte ich ja schon einen Teilzeitjob, ich müsste also jeweils nur noch einen Job finden… Ich entschied mich für zwei Teilzeitjobs. 🙂
So begann die Bewerbungsphase also wieder. Ich hörte mich mal um & habe natürlich auch meine Hostmutter/Collegecoordinator gefragt. Daraufhin kam ein paar Tage später eine SMS „Kannst du bevor du arbeiten gehst, kurz ins Office kommen?“. Ich ging also kurz bevor ich arbeiten musste im Barn ins Office & Joe, der Dean an unserem College (Dean ist die Person, die sich um die Studenten kümmert & auf ihre Bedürfnisse eingeht), kam direkt auf mich zu & meinte steig ins Auto ein, ich stell dich gleich der Firma vor. 😀 Ähm,… ja okay? Also gut auf zu der Firma.

Wie sich heraus stellte, war der Betrieb wirklich ein Fang für mich. Mir wurde gesagt, wir sehen uns Montag, daraufhin dachte ich: „Klasse, ich habe ein Vorstellungsgespräch!“ – Doch man meinte eigentlich damit: „Montag ist dein erster Arbeitstag!“ 😀 Ich kam also am Montag mit meinem Lebenslauf & so an, jedoch wurde der garnicht benötigt, denn sie zeigten mir gleich das Gebäude. Mir wurde erst dann bewusst, dass ich den Arbeitsplatz bereits habe. 😀

Ach das hätte ich jetzt fast was vergessen. 😉
Auf dem Hinweg zum Bewerbungsgespräch/ersten Arbeitstag, kam ich gleich mal zu spät. Es war eisig kalt draußen (Winterzeit) & auch extrem glatt… Wir haben vor unserer Haustür keine geteerte Straße, sondern eher eine dünne, steinige & sehr hüglige Straße, die genau an diesem Tag komplett aus EIS bestehen musste!!!!! Tadaaa wie es kommen musste, bin ich rückwärts wieder runter gerutscht vom höchsten Hügel & stand am Ende quer auf dieser Straße… 🙁 Warum… Warum immer ich… 🙁 Naja ich schon voller Verzweiflung ruf bei meinem Hostvater an, der mich dann aus dieser kniffligen Situation gerettet hat. Nur noch Traktoren konnten auf diesem Weg noch fahren… Ich rief natürlich auch bei der Firma an & entschuldigte mich & meinte, ob ich ein bisschen verspätet noch kommen könnte (im Hinterkopf hatte ich natürlich schon abgeschlossen mit diesem Job, da ich immer noch dachte, dass es ein Vorstellungsgespräch ist & naja da darf man nicht zu spät kommen).
Sie meinten daraufhin, kein Problem, wir wissen Bescheid. Erst später wurde mir bewusst, dass es kein Vorstellungsgespräch war.
Also Leute, so schlimm auch alles aussieht, es kann sich alles doch noch zum Guten wenden!

Also mein Zweitjob: Ich arbeite bei TD&T (http://www.tdtpc.com), als Bürohelferin. 🙂
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Die Firma kümmert sich um die Finanzen anderer Firmen oder Privatpersonen, auch Steuern fallen darunter. Da zurzeit die tax saison war, hatte ich leider keine Zeit Bilder zu machen, daher dachte ich, ich warte noch mit diesem Beitrag. 😀
Ich helfe hauptsächlich Marla, eine super nette Frau, für die ich gerne arbeite! 🙂

Hier mal ein paar Bilder vom ganzen Team.
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So, jetzt wisst ihr Bescheid, was ich so mache. 🙂
Ich muss schon sagen, mein Glück verlässt mich nicht, wenn es um das Thema Arbeitskollegen oder Chefs geht. 😀 🙂

Diamanten – Elvis Presley – Corvette – Bootstour

& wieder wurde ein Wochenende dazu genutzt um zu reisen! 🙂
Fabian & ich haben uns auf den Weg nach Arkansas gemacht, denn dort gibt es etwas, dass es nur einmal auf der ganzen Welt gibt – den Crater of diamonds state park.

Das Besondere an diesem State park ist nicht die schöne Aussicht, denn man steht einfach im Dreck, 😀
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sondern man zahlt 8$ Eintritt & darf solange man möchte in diesem Feld nach DIAMANTEN graben.
Jeden Tag werden ca. 2 Diamanten gefunden, wenn man einen findet, darf man ihn behalten & man bekommt eine Urkunde dazu. Es ist egal welche Größe oder Karat dieser Diamant besitzt, es ist des Finders Lohn!
Wie gesagt täglich 2 Diamanten unterschiedlichster Größen & Farben. Die Chance einen zu finden ist gering, aber man kann ja sein Glück versuchen. 🙂 Wir hatten leider kein Glück, jedoch war es toll dort gewesen zu sehen. Empfehlenswert zu 100%.

 

 

In Memphis gibt es eine Sehenswürdigkeit, die uns so oft empfohlen wurde – Graceland.
Graceland ist das Zuhause des King of Rock´n Roll, Elvis Presley.
Der Preis ist zwar etwas happig, jedoch bekommt man eine iPad-Tour, die wirklich super gemacht ist.
Man kann dort alles sehen, außer seine privaten Räume (wie z.B. sein Schlafraum), jedoch der Rest ist frei zugänglich.
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Wenn man sich vorstellt, dass er aus einer armen Familie kommt, muss man schon zugeben er hat sich wirklich viel aufgebaut. Außerdem hat er auch sehr viel Geld gespendet. Die Todesumstände sind bis heute nicht wirklich geklärt. Er war am Vorabend mit Freunden noch zusammen, er hatte sich das letzte mal für ein Lied an das Piano gesetzt & starb an der darauffolgenden Nacht mit 42 Jahren. Ziemlich jung..
Sein Grab konnte man sich auch ansehen.
Es ist ein MUSS für jeden Elvis-Fan.

 

 

Weiter ging es in das Corvette Museum. Natürlich gab es tolle Autos zu sehen. 🙂
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Ich könnte euch jetzt noch 10000000 Bilder von schönen Autos zeigen, doch hier bekommt ihr noch was Interessantes.
Dieses Museum wurde über einer Höhle aufgebaut, aber das wusste man nicht.
& so kam es wie es kommen musste, im Jahr 2014 brach mitten im Museum der Boden ein – glücklicherweise geschah das in der Nacht, sodass niemand verletzt wurde. Jedoch haben ein paar Autos ihren Glanz verloren. Schaut euch bitte zuerst das Video an.
Skydome Collapse

& jetzt seht ihr die Bilder dazu.
Wie ihr sehen könnt, ging es wirklich tief runter. Alle Autos bis auf eins haben einen kompletten Totalschaden, es gab nur ein Auto, die blaue Corvette, die es wie durch einen Zufall „überlebt“ hat & nur ein paar Kratzer abbekommen hatte.
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Am Ende gab es eine Corvette in die man sich reinsetzen durfte. Man darf ja wohl noch träumen oder?! 😀
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Hab ich euch überhaupt erzählt, dass mein Vater sich, als er hier in den Vereinigten Staaten war, auch eine Corvette gekauft hat, die er dann mit nach Deutschland nahm? 😀
Corvette C3, Baujahr 1978: (Dieses Bild wurde schon in Deutschland aufgenommen)

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Unsere letzte Sehenswürdigkeit war eine Bootstour, die durch die Lost River Cave führte. Die Bilder sind leider nicht wirklich etwas geworden, da es dort sehr dunkel war.
Aber es war dort so wunderschön, die Geschichte zu dieser Höhle ist auch unglaublich. 😀

Zuerst hatte man zwei mal eine Mühle dort aufgebaut, die jedoch zwei mal wegen Hochwasser zerstört wurden. Dann versuchte man sie oben auf die riesige Felswand zu bauen, dort brannte sie jedoch ab. Man stellte auf diese riesige Felswand noch zwei mal Gebäude, die auch abbrannten, beides mal wegen Alkohol. 😀

Auch Bankräuber haben sich nach einem Banküberfall dort ein sicheres Versteck gefunden. Weil einer von den beiden Bankräubern eine Schussverletzung hatte, haben sie einen Doktor entführt, damit er die Kugel aus dem Bein des Räubers entfernt. Nachdem dieser Doktor die Kugel aus dem Bein entfernt hatte, haben sie ihn frei gelassen, jedoch nur unter einer Bedingung, „er darf niemanden was erzählen“. Kaum war der Doktor daheim, hatte er es seiner Frau erzählt & somit wurden die Bankräuber gefangen genommen. 😀

Nachdem die Höhle als unansehnlich galt, wurde sie jahrelang zugefüllt mit Müll. Erst als 5 Freiwillige sich 5 Jahre lang die Mühe gemacht haben, die Cave von dem Müll zu befreien wurde sie als Sehenswürdigkeit angesehen. 🙂

Krass oder?! 😀
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Wir hatten ein klasse Wochenende, haben wiedermal so viel zu sehen bekommen.  🙂

Fünf States mit dem MINI & New York City

Wir haben wiedermal einen Wochenendtrip gemacht.
Für Fabian & mich ging es also auf in den Osten der Vereinigten Staaten. 🙂

Gelandet sind wir in Philadelphia (Pennsylvania), dort haben wir uns auch gleich einen Mietwagen geholt. Natürlich haben wir das kleinste & günstigste Auto gebucht (man muss ja auch aufs Geld achten). So ein günstiges Auto wäre halt dann ein Chevrolet Spark oder ähnliches geworden, nicht gerade erfreulich, aber der tuts auch. Wir kamen mitten in der Nacht an, somit waren alle Mitarbeiter eher relaxt. Der Mitarbeiter, der uns zeigte welches Auto wir bekommen, kam & nahm uns mit nach draußen, kein Schritt aus der Tür, fang ich in einer quiekigen Stimme an MINI zu schreien. 😀
Der Mitarbeiter meinte nur „free upgrade“ & gab uns den MINI, Baujahr: Ende 2015. Ich stürmte jubelnd auf den MINI zu! 😀 😀 😀

Bevor sich jetzt jemand denkt, was ist denn mit der… Ich wollte schon immer einen MINI haben & war natürlich überglücklich als es auch noch ein so Neuer war. 😀 🙂 Ach ja & der Name war Sahnehäubchen. 😀

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Wir starteten am nächsten Morgen sehr früh, aber das machte nichts, der MINI bereitete mir ja ein Lächeln ins Gesicht. 😀 Also State Nr. 1 war schon mal Pennsylvania mit dem MINI. 😀

In Philadelphia sahen wir die Rocky Statue & die Rocky Treppen.
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Wir fuhren durch Delaware (State Nr. 2) & Maryland (State Nr. 3), um in West Virginia (State Nr. 4) die Harpers Ferry anzusehen. Das ist eine alte Stadt mit einem schönen Ausblick.
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Weiter ging es nach Virginia (State Nr. 5) in die Luray Caverns. Jeder der sich dort in dieser Umgebung befindet, soll sich zwei Stunden Zeit nehmen um sich diese Caverns anzusehen, wunderschön! 🙂
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Auf dem Rückweg haben wir noch einen kurzen Stop am Cape Henlopen State Park gemacht. Es war jedoch sehr kalt & deshalb waren wir nur sehr kurz dort.
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Wir konnten eine Nacht bei dem Vater von meiner Hostmutter übernachten, was natürlich super war. 🙂

Habt ihr schon mal so etwas an einem Auto gesehen? 😀
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Wir verbrachten noch den letzten Tag in New York City. Um nach New York (State Nr. 7) zu kommen fährt man direkt durch New Jersey (State Nr. 6), jedoch sind wir von Philadelphia aus nach New York City mit dem Bus gefahren, da es um einiges günstiger & auch entspannter ist.
In New York City haben wir viel gesehen & viele Bilder gemacht, jedoch habe ich schon mal etwas von New York City geschrieben, also wäre das nur wieder eine Wiederholung. 😀
Also hier bekommt ihr die Bilder. 🙂
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Die Eichhörnchen sind im Central Park liebenswert. 🙂
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Chicago – St. Patrick´s Day

In Amerika wird der St. Patrick´s Day gefeiert, den es so in Deutschland nicht gibt. Annika, Fabian & ich waren also in Chicago um es richtig mit zu feiern. 🙂

Doch zuvor ging es noch zum Starved Rock State Park. Wir sind lange gelaufen bis es dunkel wurde. 😀
Doch es gab schon ein paar schöne Stellen, auch wenn der Weg nicht wirklich zu sehen war, auf dem man gelaufen ist.
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Am nächsten Tag wurde der St. Patrick´s Day gefeiert (Samstag 12. März) obwohl der wirkliche St. Patrick´s Day am 17 März ist, jedoch wäre das ein Donnerstag.

Alles ist grün, alles, also wirklich alles. 😀
Jährlich wird der Fluss, der durch Chicago läuft grün gefärbt. Es sah nicht wirklich gesund aus & im Internet findet man auch nur eine Aussage „geheimer natürlicher Zusatz“, ja dann will man das doch mal glauben. 😉 Ein paar Tage hält das Grün im Fluss dann an.
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Fabian & ich waren auch auf dem WillisTower, das höchste Gebäude von Chicago, jedoch nur das acht Größte auf der Welt. 😀
Wenn man oben angekommen ist, kann man sich in ein kleines Glashäuschen stellen, von dort aus hat man eine Traumaussicht auf Chicago.
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Auch eine typische Chicago Deep-dish Pizza darf nicht fehlen. Hammer geil, eine Füllung von Käse. *__*
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An diesem Tag waren sehr viele Polizisten unterwegs, einfach nur um Präsent zu sein & zu zeigen, dass man es nicht übertreiben soll, jedoch gab es sehr viele Besoffene, auch jugendliche Besoffene… :/
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Wir sind dann noch kurz zum Millennium Park gelaufen. 🙂
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Das war es auch schon wieder. 🙂

Thousand Hills State Park & International Day

Hey, ich bin mal wieder raus gekommen. 😀

Da ich am unterem Rand von Iowa lebe, benötige ich keine 20 Minuten zum State Missouri.
Annika & ich haben uns also auf den Weg nach Missouri gemacht. Keine Stunde entfernt liegt Kirksville, eine größere Stadt, die direkt an einem State Park liegt. Es war ein sonniger Tag im Winter, man konnte mit einem Pullover raus gehen, daher dachten wir, es wäre doch schön raus zu kommen.
Der Thousand Hills State Park, hat einen wunderschönen Weiher zwischen kleinen Straßen & man kann super drum herum laufen, aber das war uns dann doch ein bisschen zu weit. 😀
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An unserem College (Indian Hills Community College) gibt es jedes Jahr ein International Day. Überall hängen Flaggen von so vielen Ländern. Ich habe natürlich auch Deutschland gefunden. 😀

Schade an diesem Tag war, dass die Baseballplayer nicht da waren, da sie ein Spiel außerhalb hatten. Naja, 80% der internationalen Studenten waren weg. Somit hat dieser Tag mehr von internationalem Essen als von internationalen Studenten gehabt. Trotzdem war es ein schöner Tag. 🙂
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Indian Hills Community College – es naht dem Ende

Erst mal ein großes SORRY an die, die diesen Blog lesen!
Ich habe jetzt schon länger keinen Beitrag mehr geschrieben – Grund?! Naja, man muss sich erst mal wieder an ein etwas verändertes Umfeld gewöhnen (Arbeit & Schule) & man steckt dann doch mal ein wenig zurück mit Reisen.
Ich versuche wieder etwas mehr zu schreiben – versprochen! 🙂

Ich möchte euch einfach nochmal das College-Leben ein bisschen näher bringen.
Wie ihr ja schon von meinem ersten Beitrag über das Indian Hills Community College wisst, hatte ich 5 Klassen, somit war ich automatisch ein Vollzeit Student, wiederum nur für den Fall Term (Quarter – 3 Monate). Jetzt gehe ich Teilzeit ins College (naja Teilzeit was bedeutet Teilzeit: ich habe eine Klasse pro Term). Dadurch, dass ich „Teilzeit“ ins College gehe, gehe ich natürlich auch arbeiten, nur so kann man auch Geld verdienen, für die ganzen Reisen. 😀

Nachdem ich mir dachte, gut ich habe einen neuen Job, ich möchte mir jetzt nicht noch dazu den größten Lernstress antun, nahm ich für den Winter Term Drawing (3. Creditpoints) (Drawing = Zeichnen).
Eine einstündige Klasse, bei der man pro Woche einmal anwesend sein sollte. Was soll ich dazu großartig sagen, war ganz lustig, man konnte öfters mal zeichnen, was man wollte. Hauptsache man hat seine Arbeiten pünktlich abgegeben. Hier mal ein Bild vom Zeichenraum & eine Kunstarbeit von mir – wollte ein bisschen die Vereinigten Staaten & Deutschland näher bringen. 😉
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Der Spring Term hat bereits begonnen, also habe ich mir noch eine letzte Klasse aussuchen dürfen, hmm…. was nehmen wir, AHHH Photography Environmental, eine Nachtklasse?! Wie bitte von 18:00-21:30?! Okay? Vielleicht ist ein Tippfehler enthalten… Nein? Okay, dann hab ich eben spät am Abend Unterricht, was soll´s, probieren wir doch einfach mal Photography Environmental (3. Creditpoints) aus.
Wie auch Drawing besteht nur einmal in der Woche Anwesenheitspflicht, man geht raus schießt Bilder & diskutiert sie dann. Man verändert Lichtverhältnisse & testet sich durch. Eine hoch moderne Spiegelreflexkamera wird nicht benötigt, man geht raus & benutzt sein Handy – was auch sonst. 😉 Man hat ja sowieso sein Handy überall dabei. Die Bilder werden dann benotet, aber zuvor werden sie natürlich mithilfe eines speziellen Bilddruckers, der kostenlos benutzt werden darf vom College, ausgedruckt. Ich könnte euch jetzt einen einfachen Raum zeigen, aber ich finde, dass ihr diesen Raum nicht unbedingt sehen müsst.
Eine interessante Klasse mit einem uninteressanten Schulungsraum – wie interessant. 😀

 

Das wars mit meinen Klassen, nach diesem Term bin ich fertig mit dem College, naja für mein Jahr hier. Ich bekomme keinen Abschluss, denn ein Abschluss benötigt 2 Jahre auf einem College in Amerika & ich hatte gerade einmal 9 Monate. Vielleicht bekomme ich es hin einen Graduation-Head zu bekommen, mal sehen (Ich arbeite daran – bekommen nur Studenten, die abgeschlossen haben 🙁 ). 😉

 

So jetzt mal weg von den Klassen, um dann auf das Thema Dorm Leben zu treffen. Ich habe nun viele Studenten kennen gelernt & ich kann nur eins sagen, ich bin ja so froh bei einer Familie zu leben & nicht im Dorm! An dem Indian Hills Community College in Centerville gibt es einen Dorm, der für Mädchen & Jungs offen ist, wiederum leben dort nur JUNGS! Also ich sehe eigentlich den ganzen Tag keine Mädchen rum laufen, man wird ständig angeglotzt, was einen schon richtig NERVT! Es macht wirklich keinen Spaß, nur von Jungs umgeben zu sein, ein paar Mädchen wären wirklich nett gewesen – aber was soll´s man kann es nicht ändern. 😀

 

Ich kann jedoch wirklich positiv von den Lehrern sprechen. Hat man Fragen, weil man etwas nicht verstanden hat oder man kann es einfach nicht richtig übersetzen, dann sind wirklich die meisten Lehrer sehr hilfsbereit. Ich hatte im ersten Term Biologie wie ihr wisst. Da hatte ich so Probleme, die ganzen Fachwörter auswendig zu lernen & sie auf Kommando wiederzugeben bei Prüfungen, ich bin zum Lehrer gegangen & habe wirklich um Hilfe gebeten. Er hat sich nach dem Unterricht meistens eine halbe Stunde Zeit genommen, nur um meine Fragen zu beantworten. Anderes Beispiel – Wir mussten einmal ein Bericht abgeben über eine Fermentation (Biologie Labor), der Bericht sollte 5 Seiten Text beinhalten. Viele wissen, ich bin nicht wirklich gut in Englisch, also bin ich zum Lehrer hin & habe gefragt, ob ich den Bericht 3 Tage früher abgeben darf, damit er mir bei dem englischem Satzbau hilft. Er hat sich mit mir eine Stunde hin gehockt & hat mir geholfen. Also wenn irgendwer mal Probleme hat, fragt die Lehrer, die meisten sind wirklich sehr hilfsbereit. 🙂

So das war es mal wieder, ihr hört bald wieder was von mir, das Thema „Arbeit“ ist noch nicht in meinem Blog behandelt. 😉 😀

Minnesota – The North Star State

Wiedermal musste ein freies Wochenende verplant werden.
Annika, Fabian & ich haben uns auf den Weg in das kalte Minnesota gemacht, um genauer zu sein, in die Hauptstadt Minneapolis. 🙂

Unsere Tour begann mit einem Highlight. Auf einem Blog von einem Traveler, konnte man als Geheimtipp die Minnehaha Falls raus lesen. Ein absoluter Traum! Jedoch nur wenn sie gefroren sind. Wir haben Winter, es ist kalt, in Minnesota kälter, YES sie sind gefroren. 😀
Okay, auf dem Weg dort hin, war alles abgesperrt, weil es zu glatt war… Naja wir fahren doch nicht hin, um dann oben stehen zu bleiben. Okay, schöne Aussicht von oben… aber das kann es doch nicht gewesen sein?
Nein, dort unten laufen welche… Komm wir gehen runter.
Nach einem sehr rutschigen Weg nach unten, war der Ausblick noch viel schöner.
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Jetzt stellt sich die Frage, kann man auf dem Fluss laufen? & schon war ein Fotograf zu sehen, der mit Spikes hinauf geklettert ist. Ja, also dann schaffen wir das auch.
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Der Weg war rutschig. Man musste wirklich aufpassen wohin man läuft. Aber das war es wert.
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Wow, es war wunderschön hinter den gefrorenen Wasserfällen. Tolle Bilder kamen dabei raus.
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Nachdem immer mehr & mehr Zuschauer kamen, die sich amüsiert haben, beim Zuschauen wie man dort rein & raus geht, kamen dann natürlich auch mehr Leute, die das Gleiche machen wollten. Zum Glück waren wir gleich in der Früh dort, als wenig los war. (Auch Hunde haben sich rein getraut) 🙂
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Ein absoluter wunderschöner Geheimtipp im Winter, ich kann es wirklich jedem empfehlen dort hin zu gehen. 🙂 & traut euch den etwas rutschigen Weg zu laufen, wenn ihr zufällig euch dorthin verirrt.
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Nachdem es so kalt war, mussten wir uns aufwärmen. Doch nicht irgendwo, nein, in der Mall of America. Die größte Mall, die es in den USA gibt.
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Wir gingen rein, waren verblüfft. Das Erste was man dort sehen kann, ist ein riesiger Park, der Nickelodeon Park. 😀
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Man verirrt sich in dieser Mall eher, oder man nimmt einen richtigen Plan zur Hand… Für meinen Geschmack war diese Mall zu groß. Man braucht eher 2 Tage dort drin & richtiges Schuhwerk, um das zu überstehen. 😀
Auch ein Sea Life befindet sich in dieser Mall. Also man kann sich garnicht die Dimension dieser Mall vorstellen. Aber trotzdem cooles Erlebnis. 😀

 

Ein kleiner Imbiss zwischen durch… 😀
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In Minnesota gibt es so viele State Parks, jedoch ist Minnesota auch nicht wirklich klein, somit musste man sich entscheiden, zu welchen man fährt.
Auf zu den Ramsey Falls, die doch dann etwas langweilig aussahen, nachdem man die Minnehaha Falls gesehen hat. 😀 Naja jedenfalls gab es eine Hängebrücke.
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& am Ende fand Annika einen Barbie Schuh, der sich in meinem Auto die ganze Zeit versteckt hat – der neue Glücksbringer. 😀
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