Hallo zusammen,
als ich gerade meine Blog Statistiken angesehen habe war ich mehr als positiv überrascht, denn vergangene Nacht durfte ich auf meinem Blog den 5000. Besucher begrüßen. Diesen Meilenstein möchte ich nun einmal nutzen, um über meine Erfahrungen mit dem Blog zu berichten, aber auch etwas darauf eingehen, wie es in Zukunft mit dieser Webseite weitergeht.

Meine Erfahrungen
Bereits bevor ich mich zu meinem PPP-Auslandsjahr aufmachte, sagten unzählige Leute zu mir „melde dich mal aus den USA“. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, wäre es eine Mammutaufgabe, wenn ich mich bei jedem persönlich melden würde. Noch dazu hätte ich dann gar keine Zeit mehr, um mein Auslandsjahr in vollen Zügen zu genießen. Daher entschloss ich mich einen eigenen Blog zu starten, den jeder lesen kann und der auch die Möglichkeit bietet, Fragen direkt im Kommentarbereich zu stellen. Obwohl die Beiträge in erster Linie informativ sind, versuche ich diese auch immer lustig für den Leser zu gestalten. Leider gibt es jedoch auch die andere Seite des Wetterhäuschens: Denn ein durchschnittlicher Blog Eintrag wie Blitzlicht aus Sitka aus Sitka, dauert etwa 6 Stunden, bis dieser komplett fertig ist. Mein Prozess ist dabei eigentlich immer relativ ähnlich: Zunächst überlege ich mir einige coole und lustige Situationen, tolle Neologismen, die auf jeden Fall in den Text müssen, dann folgen die Randnotizen (Was sonst so geschah..). Wenn der Fließtext fertig verfasst ist, lese ich diesen Probe und nehme letzte kleine Änderungen vor. Nun kommt der lustige Teil; die Bilder. Da ich, wie die meisten, eine Fotosammlung von Tausenden von Bildern habe, dauert die Vorauswahl auch immer entsprechend lange. Nach einer kleinen Farbkorrektur und Optimierung in Adobe Lightroom binde ich die Bilder in meinen neuen Beitrag ein. Damit überhaupt jemand meine Beiträge bei Google und Co findet ist abschließend ein letzter, finaler Schritt notwendig: Die Suchmaschinenoptimierung. Wie ihr nun erkennen könnt, stecken in einem Beitrag, den man in knapp 3 Minuten liest, sehr viel Arbeit, jedoch investiere ich diese Zeit sehr gerne. Denn der Blog hilft mir, auch auf die vielen kleinen, augenscheinlich nebensächlichen Momente zu achten, aber auch etwas festzuhalten, wie vielseitig meine gesammelten Erfahrungen sind. Ein kurzer, netter Kommentar ist für mich das beste Zeichen, dass ein Beitrag gut war. Dies hilft mir dann auch wieder als Motivation für den Nächsten.
Sind das viele Blog-Besucher?
Ja und Nein. Für einen Blog im klassischen Sinne sind 5000 Besucher nicht unbedingt sehr viel, zum Vergleich mein Blog Quaintproject -den ich gemeinsam mit meinem Bruder und einem Freund betreibe- hat aktuell 92,431 Besucher. Da es sich bei meinem „PPP Auslandsjahr USA“ Blog jedoch mehr um eine Tagebuch handelt, ist dies schon eine sehr respektable Anzahl an Blog Besuchern. Noch dazu muss man auch sehen, dass ja noch hoffentlich viele Beiträge in Zukunft folgen werden.
Warum eigentlich kein Vlog?
Vlog’s sind der neue Trend am Austauschschüler-Horizont. Bei einem Vlog handelt es um einen Blog, der jedoch statt Text aus einem Video besteht. Deniz, ebenfalls Teilnehmer des 32. PPP betreibt einen sehr lustigen und guten Vlog. Ich habe mich jedoch bewusst dagegen entschieden, da ich die Textform kurzweiliger finde und obendrein kann man das Ganze auch ausdrucken und analog mit einer Tasse Kaffee genießen. 🙂
Wie gehts weiter mit meinem Blog?
Fast schon gebetsmühlenartig verspreche ich jedes mal, dass der nächste Beitrag zeitnaher folgt als der Letzte. Mein neues Ziel ist nun einen Beitrag ca. alle zwei Wochen. Da es sich bei meinem Auslandsjahr Blog quasi um ein TageWochenbuch handelt, weiß ich selbst noch nicht über was ich genau als Nächstes berichten werde. Sicher ist jedoch, dass ich in Zukunft weiterhin fleißig meine Erfahrungen in gewohnt subjektiver Form schreiben möchte. Neben meinen Berichten hier aus den USA möchte ich aber auch noch mehr (objektive) Artikel zum Bewerbungsprozess für das PPP verfassen, da ich der Meinung bin, dass es besonders für das Programm für Junge Berufstätige nicht all zu viele Quellen im Internet gibt.
Vielen Dank!
An dieser Stelle wollte ich mich einmal bei euch bedanken, die so fleißig vorbeischauen, kommentieren und liken. Wie bereits oberhalb erwähnt, ist der Blog mittlerweile zu einer Art Herzensangelegenheit geworden, daher von ganzem Herzen: Vielen Dank!
Auf die nächsten 5000 Besucher,
Alex