3… 2… 1… GO!

Die Ausreise rückt näher

Da nun die letzten wenigen Tage in Deutschland anbrechen beginne ich langsam mit der Vorbereitung der letzten nötigen Schritte. Alle wichtigen Dokumente werden kopiert und gesichert. Wäre schlecht, wenn ich mich in den Staaten in irgendeiner Situation nicht ausweisen könnte. Der Koffer wird gepackt.

Wie packt man einen Koffer mit max. 23 Kilo, wenn man „auswandert“? Keine Ahnung.

Departure is approaching

Since it’s the last view days in Germany I am starting to prepare the last steps. Important documents are being copied and saved. Would be a quite bad situation if I can’t prove my identity in the US. Packing my suitcase and stuff.

How do you pack a suitcase with max. 50 lbs. for living abroad? I have no idea.

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Weiter ist darauf zu achten, dass man sich um die benötigte Währung kümmert. Im Fall USA bekanntlicher Weise US-Dollar. Leider stehen, die Sterne für Währungsdifferenzensparfüchse derzeit leider schlecht, denn Aufgrund langanhaltender Krisen im Euroraum ist der Euro stark geschwächt und liegt beinahe bei 1:1. So musste ich für New York und für die Weiterreise zum Sortenkurs von 1,04 kaufen. Der Rest meines Hab und Guts wartet darauf, dass ich mein amerikanisches Bankkonto einrichte. Hoffentlich ist der Divisenkurs dann erfreulicher.

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As well you have to think of the needed currency, which in my case is US-Dollar as you probably know. Currently everyone that hopes for the big pay day with changing currency is going to be disappointed due to a big financial crisis of the euro room. I got some cash for my first days in New York and for further travel and had to buy it for 1.00/1.04 which probably the highest price for Dollar since the Euro was born. The rest of my European currency is going to wait for my American bank account and I hope for a better exchange rate at that time.

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Geschenke

Thema Gastgeschenke. Was schenkt man einer Familie, die man nicht kennt? Schwierig. Flensburger? Bier? Rum? Heikle Sache, da Alkoholisches die Beziehung zu deiner amerikanischen Gastfamilie leicht auf die Probe stellen könnte. Ich hab mich für den Klassiker entschieden. Naschkram und gehe mit einem übersetzten deutschen Kochbuch auch auf die bereits kommunizierten Interessen der Familie ein.

Presents

Next: Presents. What do you give to a family you don’t know as a present? Difficult. Flensburger Beer or Rum? Not the best idea. Alcoholic beverages are for US-American host families not the best things to bring. It could easily ruin the first impression and make building a relationship difficult. I’ve chosen the classic style. Sweets. Since everyone loves sweets. Probably. I know the family loves cooking and they asked me to bring my favorite recipe so I decided to get a german cooking book. Of course translated.

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New York City, ich komme!

Die Ausreise findet am 4.8. statt und geht von Frankfurt nach New York. Einige meiner Mitstipendiaten und ich treffen uns allerdings schon vorher in Frankfurt und verbringen dort einige Zeit. Vom AO Hotel geht es dann in den Morgenstunden zum Flughafen, wo uns Mitarbeiter der Austauschorganisation erwarten und verabschieden werden.

NYC? Here I come.

Date of departure is 08/04/ from international Airport Frankfurt. Some of the other scholarship receivers decided to meet up one night before the big day and share some time together. The next day we will take of direction airport, where some exchange organization employees are going to wait for us to give last instructions and say good bye.

 

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Bye bye my dear

Verarbschiedung durch Frau Sütterlin-Waack

Vorherige Woche Mittwoch war ich zu Frau Sütterlin-Waack eingeladen um ein letztes nettes Gespräch vor der Ausreise zuführen und dies ist dabei heraus gekommen.

 

Farewell by Mrs. Sütterlin-Waack

Last wednesday I was invited to Mrs. Sütterlin-Waacks house for a last nice talk before the departure into my year abroad. What came out is this little article in the local newspaper telling the reader about the program, me and my plans.

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Palatine, Chicago, Illinois, USA

Die Platzierung

Nach langem Warten hat mir meine amerikanische Partnerorganisation (Cultural Vistas) endlich meine Platzierung mitgeteilt.

Da die Ausreise nun in greifbare Nähe rückt, hat die Warterei und das Nicht-Wissen mir einige graue Haare wachsen lassen.

Bin ja auch nicht mehr der Jüngste.

Ich werde im Staat Illinois in einem Vorort von Chicago bei einer netten Familie unterkommen. Der Ort heißt Palatine und ist mit knapp 70.000 Einwohnern nur ein wenig kleiner als meine Heimatstadt Flensburg. Ich bin ganz froh, dass es eine Kleinstadt geworden ist und kein kleines Dörfchen. Meine Hostmom ist Professorin am College, an dem ich auch mein Studium beginnen werde. Es ist das Harper College mit rund 40.000 Studenten. Der Hostdad ist als Grafikdesigner und Künstler tätig. Sie haben zwei Kinder. Eine Tochter im Alter von 19 Jahren und einen Sohn im Alter von 15 Jahren, die beide auf mich warten. Das kleinste Mitglied der Familie ist Teddy der kleine Hund. Das Haus liegt in einem guten Viertel der Mittelschicht und ist im typisch amerikanischem Baustil gehalten.

Ich werde mit nach meiner Ankunft sicher auch noch Bilder von Ort und Familie hochladen um euch eine bessere Idee von der Situation vor Ort zu geben.

The Placement

After long weeks of waiting, my American partner organization finally sent an Email containing my placement information.

Since the date of departure of my flight into the upcoming year abroad is approaching the waiting got me some grey hair.

Hey, I’m not the youngest anymore.

I will live with a nice Family in a suburb of Chicago called Palatine in Illinois. Palatine is with approx. 70,000 inhabitants only a little smaller than my hometown Flensburg. I am quite glad that it turned out to be a smaller city and not a tiny little town in which I am going to live. My host mom is a professor at the college at which I am going to study. Harper College has with 40,000 students every year quite a nice offer of classes. My host dad is a working as a graphic designer and artist. They have two kids. A daughter in the age of 19, visiting a college and a son in the age of 15 visiting high school. The smallest member of the family is Teddy, the little pet dog. The house is held in for me a typical American style.

I will surely post some pictures of Town, house and family after I arrived.

Karte

PPP / CBYX

Das PPP Programm

Lasst mich euch erst einen kurzen Einblick in das Programm des 32. Parlamentarischen Patenschaftsprogramms bzw. des Congress Bundestags Youth Exchange Programs for Young Professionals geben, damit Ihr eine Idee habt worum es sich handelt.

Das 32. PPP ist ein Programm organisiert vom Deutschen Bundestags und dem Amerikanischen Congresses zum Jahrestag der ersten deutschen Einwanderung in die USA, welcher sich dieses Jahr zum 332. Mal nähert. Das erste Mal wurde dieses Programm vor 32 Jahren, zum 300. Jahrestag vollzogen.

Was umfasst das Stipendium des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms?

Das Stipendium umfasst 1 Semester berufsnahes Studium an einem amerikanischen College, sowie ein halbes Jahr, ebenfalls möglichst berufnah, Arbeit in einem amerikanischen Unternehmen. Nahezu alle organisatorischen Schritte, sowie Kosten für Versicherungen, Visa, Kultur-/Vorbereitungsseminare und Flüge.

Wie bin ich auf dieses Programm aufmerksam geworden?

Das war eher zufällig, als ich das Flensburger Tageblatt durchgeblättert habe konnte ich im Wirtschaftsteil einen in die Ecke gequetschten 2 spaltigen Artikel finden. Dieser Artikel hat nur in aller Kürze eine Idee des Programms verbreitet und ich entschied mich einfach mal nähere Recherche zu betreiben. Es stellte sich heraus, dass sich jeder/-e Auszubildende oder junge Arbeitnehmer/-in für dieses Programm bewerben konnte. Gesagt, getan.

Wie läuft die Bewerbung ab?

Die Bewerbung reicht man sowie Online als auch in Schriftform ein. Nach mehreren Stunden Arbeit an mehreren, zeitlich voneinander getrennten Bewerbungsschritten müssen weitere Dokumente zusammengesammelt werden und an die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ GmbH) in Bonn gesendet werden.

Sollte man sich nun durchgesetzt haben können, wird man zusammen mit 300 weiteren nach Bonn zur persönlichen Auswahltagung eingeladen. Diese Auswahltagungen finden über mehrere Wochen statt und werden in Gruppen zu ja ca. 25 Teilnehmern abgewickelt.

Hier muss man sich in Gruppenarbeiten und in weiteren Einzelgesprächen vor 3 bis 4 Gesprächspartnern der Organisation beweisen.

Nun heißt es warten. Sollte man die Hürde in Bonn genommen haben und eine Runde weiter im Auswahlverfahren in Richtung Ziel gerutscht sein, bekommt man ein Einladungsschreiben zu einem Vorstellungsgespräch zu dem/der Bundestagsabgeordneten/-in, der/die sich dazu entschieden hat eine Patenschaft für eine/-n angehenden PPPler/-in zu übernehmen.

In meinem Fall ist es Frau Sütterlin-Waack, Bundestagsabgeordnete der CDU, die sich dazu entschieden hat eine solche Patenschaft zu übernehmen.

Frau Sütterlin-Waack gegenüber musste ich mich nun noch in einem persönlichen Gespräch in Ihrer Kanzlei in Schleswig gegen 3 weitere Mitbewerber durchsetzen. Weitere 3 Tage später erhielt ich den spannungslösenden Anruf von Frau Sütterlin-Waack in meiner Mittagpause. Frau Sütterlin-Waack teilte mir mit, dass Sie mich als geeigneten Bewerber ausgewählt hat das Stipendium zu Studium und Arbeit in den USA anzutreten.

The CBYX Program

Nice to see you are interested in my blog about my year studying in USA.

Let me first help you to get an idea of what the 32. Parlamentarische Patenschaftsprogramm or the Congress Bundestag Youth Exchange for Young Professionals Program is about.

The 32. PPP / CBYX is a program for the anniversary of German immigration to the US initiated by the German Bundestag and the US-American Congress. The anniversary approaches for the 332 time this year and the program takes place since 32 years.

What is the scholarship about?

The scholarship includes 1 semester of studying at an American College. The studies should be as close as possible to the participants’ profession. In my case business administration / management. Half a year the participant has to work in an American company, which he or she has to look for on his/her own. Furthermore it includes almost all organizational steps, costs for insurances, visa, cultural-/ and preparation courses, as well as flight tickets.

How did I get to know this program?

It was more like a hint of fate. I was casually running with my eyes through the economical part of the local newspaper when I spotted a very small article of only two columns of length. The article was only giving a very rare overview of the program, so I decided to look up more detailed information. As it turned out everybody who was younger than 25 years and taking an apprenticeship or had have graduated in a profession was allowed to apply. Said, done.

How do I apply?

Your application has to be send in in digital form as well as in the classical mailing form. After quite a few hours of working on a few different steps you will have to gather important papers and forms and send them in by being aware of deadlines.

If you were able to prevail in this first part of the application process you are invited to a selection conference to Bonn. 300 other applicants are invited to those conferences as well as you are and these conferences take place over a view weeks. Each in groups of approx. 25 applicants.

Here you have to prove yourself in a view assessment centers always watched by 3 to 4 observers.

After you took this step you will be waiting for news quite a long time. If you were able to prevail again you will be invited by a member of the parliament for another personal interview.

In my case it was Mrs. Sütterlin-Waack of the CDU party, who invited me.

Again I had to prove myself in front of Mrs. Sütterlin-Waack with three other applicants, who were able to make it to the last hurdle. After 3 more days of waiting I received the urgently awaited call of her telling me she would have chosen me to take the scholarship and sending me 1 year abroad.

US Flagge

Me

Wer ich bin

Um euch nur einen schnellen Überblick über meine Person zu geben möchte ich mich hier sehr kurz halten.

Mein Name ist Maurice L. Bardt und ich komme aus Flensburg im Norden Deutschlands. Ich bin 24 Jahre alt und habe vor kurzem meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei Robbe & Berking abgeschlossen. Seit jeher hab ich eigentlich immer gerne Sport getrieben. Angefangen beim Judo in jungen Jahren über American Football und Mixed Martial Arts hin zu Crossfit. Auch bin ich recht reiselustig und habe über Europa, sowie Süd- und Nordamerika schon das eine oder andere Abenteuer bestritten. Ich entstamme einer großen multikulturell angehauchten und tierlieben Patchwork Familie. Freunde hab ich tatsächlich auch, welche mir das Jahr über sehr fehlen werden. Vielleicht kann der/die eine oder andere ja einen Besuch realisieren, aber ich will erstmal sehen was auf mich in den USA wartet.

Ich denke das sollte reichen euch eine Idee zu geben, wer ich bin.

Who I am

Just to give you a first idea of who I am I would like to keep it short right here.

My Name is Maurice L. Bardt and I was born and raised in Flensburg, a quiet small city all the way up in the northern part of Germany. I am 24 y/o and just graduated from College a couple of weeks ago. I’ve graduated in Industrial Management while working for Robbe & Berking. Ever since I love to do all kind of sports and began practicing my Judo skills in quiet young years. I have made a seven year experience playing American Football with a short 2 year break doing MMA. I the end I got to know Crossfit, which I am still practicing. Furthermore I like travelling the world a lot and have survived quiet a few journeys through Europe, North- and South America. My family is a big multicultural patchwork family. Since everybody has some friends I have some very good ones too, which I really am going to miss during my year abroad. Who knows, maybe one or another of you guys can make the travelling plans come true. This should be enough about me for now.

IMG-20141220-WA0071Kolumbien, Dezember 2014 / Colombia, December 2014