Wenn de Bur inne Stadt kommt

Tach denn,

Hier ist mein erster Blogeintrag aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Nach einem super 7 stündigem Flug im Airbus A380 mit Top Multimediasystem sind wir mit allen 75 Teilnehmern des PPP auf dem John F. Kennedy airport in New York gelandet.

Erster Eindruck nach verlassen des Flughafens: Scheiße ist das heiß und stickig hier!

Da hier jedes Gebäude/Fahrzeug so mit Klimaanlagen runtergekühlt wird bekommt man immer nach Verlassen eines Gebäudes ein Schlag ins Gesicht von der Hitze.

 

Den ersten Tag haben wir jedenfalls zuerst damit verbracht mit unseren Organisatoren auf amerikanischer Seite im Hotel Ymca einzuchecken. Die Hotelzimmer waren so klein, dass wenn man die Koffer reingestellt hat, das Zimmer voll war. Danach sind wir mit alle mann in ein kleines Mexikanisches-Fast Food Restaurant essen gegangen. Ich muss sagen mein erster Chickenburito hat eig. ganz gut geschmeckt nur nach einer viertel Stunde fing es so in meinem Mund an zu brennen,  dass sich das Thema mexikanisches Essen für mich jetzt auch erstmal erledigt hat.

Unser Organisationsteam auf amerikanischer Seite

Nach dem Essen sind wir eine kleine Runde über den times square bis zum Rockefeller Center gelaufen. Ansich ist New York sehr einfach aufgebaut da alle Straßen Durchnummeriert sind und Rechtwinklig wie ein Gatter zu einander liegen. Nach der Führung sind wir im Sonnenuntergang auf das Rockefeller Center gefahren und haben uns die Stadt von oben angeguckt wie langsam überall das Licht angeht. Es war wirklich wunderschön!!!

Central Park vom Rockefeller Center

Am zweiten Tag fing dann das erste Seminar im United States Department of State an. Dort haben wir so die ganzen wichtigen Themen besprochen die man als junger Berufstätiger für ein Jahr in den USA braucht.

Jedoch das Highlight des Tages war eine 2 stündige Cabriobustur bei Sonnenuntergang. Sie hat uns eine Unglaubliche Stadt gezeigt mit ihren spektakulären Anblicken  z.B.: Das One World Trade Center, Die Fahrt über die Manhattan Bridge die einem eine Unglaubliche Sicht auf die Skyline von Manhattan und die Brooklyn Bridge verbracht hat. Dann ging es weiter durch chinatown und little italiy und anschließend zurück durch das Finanzviertel von Manhattan.

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Den Tag haben wir dann mit einer amerikanischen Bekannten namens Jennifer, die wir auf dem Vorbereitungsseminar in Bad Bevensen kennengelernt haben, im meatpacking district little germany in einer Bar ausklinken lassen. Dazu mussten wir mit der Metro einmal quer durch Manhattan. Zum Glück war sie dabei sonst hätten wir uns in diesem unterirdischen Labyrinth hoffnungslos verlaufen. Deshalb sind wir den Rückweg mit einem Yellowcab gefahren da Jennifer ins Westviertel musste und somit nicht mit uns zurück fahren konnte.

An tag Drei hatten wir nur bis zwei Uhr Seminar und ab da Freizeit. Also ging´s mit einer kleinen Truppe zuerst in den Zentral Park. Es tat echt mal wieder gut frische Luft zu atmen und zwischen dem ganzen Grau auch mal wieder das geliebte Gün der Natur zu sehen. Danach weiter zum ground zero. Dort wurd mir schon irgendwie ein bisschen Komisches,  dort vor den Gedenkstätten zu stehen und sich die in Stein geschlagenen Namen durchzulesen die an diesem Tag verstorben sind…

 

Von dort aus ging´s zu Fuß ins Finanzviertel um den goldenen Stier an den Eiern zu packen. ( das soll anscheint Reichtum bringen, mal gucken ob´s klappt). Nächste Station war dann die Fähre die nach staten island übergesetzt hat. Das war so mein persönliches Highlight da man auf ihr ein so Spektakuläres Panorama hat das von der Freiheitstatue über das Westviertel, Manhatten, Hudsonriver bis nach Broklyn geht. Es sah wirklich so Überwältigend aus da ich mich oft gefragt hab, ob es  wirklich Echt ist.

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Anschließend fuhren wir mit einem yellow cab nach little italy wo wir gemeinsam zu Abend gegessen haben. Es war nicht so besonders. Der Service war Lahm, die Küche hat ne ewigkeit gebraucht und es war verdammt teuer. Hätte besser in der Dönerbude meines Vertrauen essen können. Man kann eig. halt nur sagen: das man eine Pizza in little italy NY gegessen hat.

Allerdings hatte der Abend noch eine kleine Überraschung parat, es verschlug uns noch in ein Irish pub nahe des times square und es Gab dort kaum zu glauben Bitburger 0,33 in Flaschen….. Ich hatte spaß wie so´n Bagger. Aber der Preiß war hoch den man dafür leisten musste insgesamt knapp 10$ kostete eine Flasche, also blieb es dann auch nur bei einer um den Geschmack nicht zu vergessen.

Der nächste morgen stand dann unter den Motto Aufbruchsstimmung, für die meisten ging es alleine oder max. dritt auf die Homestatetour zum Platzierungsort.

Für mich sieht es folgender Maßen aus:

 

  • Von New York nach Princeton mit 14 Leuten, IL: insgeamt 23 h Zug fahren! Dort bin ich 4 Tage bei einer Gastfamilie untergebracht.
  • Von Princeton, IL nach Chicago: 1,5 h Zug fahren. Dort bin ich 2 Tage bei einer Gastfamilie.
  • Von Chicago nach St. Louis: 5 h Flug. (Ab hier bin ich nur noch mit Sebastian Probst unterwegs.) Dort bin ich 4 Tage bei einer Gastfamilie.
  • Von St. Louis über Houston nach Austin, TX. Insgesamt 3 Stunden Flug. Dort bin ich auch 4 Tage bei einer Gastfamilie untergebracht.
  • Von Austin über Houston nach Albuquerque, 3 Stunde Flug. Dort bin ich 3 Tage untergebracht.
  • Von Albuquerque über Phoenix nach Oakland, CA. 2,5 Stunden Flug. Dort bin ich 3 Tage untergebracht.
  • Und Von Oakland geht’s dann nach Seattle, WA. 2 Stunden Flug.

 

Sebastian und ich haben die längste Hostfamiletour vom Programm und ich bin mal Gespannt wie dieser 20 Tage Road Trip durch das Land sich so entwickelt. Wird bestimmt lustig mit uns beiden. Ich halte euch natürlich weitestgehend auf dem laufenden.

 

Bis dahin

Euer Broti 😉