Ich war gestern Abend und heute Abend jeweils auf grundverschiedenen Konzerten. Hab mir insgesamt vorgenommen zu so wenig wie möglich hier „Nein“ zu sagen. Also nur Erfahrungen und so Sachen.
Kat, jemand aus einem meiner zwei Kurse, hat mich irgendwann, nachdem wir viel über Musik geschwafelt hatten, gefragt ob ich mit auf ein Konzert kommen will. Ich so: „Ja“.
Hab mir keine Gedanken darüber gemacht was/wie/wo.
Das war dann alles gestern Abend.
Erstmal unfassbar lang in die Pampa gefahren um zu ihrem Haus zu kommen.
Wir waren insgesamt Neun Menschen, haben nach der Ankunft in Milwaukee noch etwas im Minivan gewartet. Es war scheiße kalt und die Schlange war noch ziemlich lang.
Das ganze sah dann so aus:

Alles ausnahmlos unfassbar nette herzliche Menschen. Ich bin verdammt froh dass ich blind ja gesagt habe, auch wenn die Musik nicht so meins ist.
Dreht sich alles um den Fankult der Juggalos. Klickt auf den Link und/oder googelt etwas rum. Ist prinzipell ganz interessant und beschreibt den Mittleren Westen zum größten Teil ganz gut.
Also der Abend war ein Erlebnis. Schau mir das alles demnächst noch mal an. Hauptsächlich aber um noch mal mit Kat, Clarke, Chloe und Co was zu unternehmen.
Heute Abend dann Deafheaven.
Auf Platte schon gut, live ein Traum.
Hab da nicht wirklich viel mehr zu zu sagen. War einfach ein wunderschönes Konzert.

Mit einer kleinen Kirsche auf der Sahnehaube um das alles zum Ende hin abzurunden:

Irgendwann muss ich wirklich die Schilder hier mal durchschauen. So ein Kuddelmuddel.
Kleine Beobachtung zum Abschluss:
Ich wurde jetzt schon mehrmals, also wirklich oft, gefragt wie denn so die Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr für mich so sei.
Scheint hier eine gängige Vermutung/Annahme zu sein, dass in Deutschland auf der anderen Straßenseite gefahren wird.
Rätselhaft.
Es grüßt aus dem Fuchsbau,
Euer Ulf
Adiö