Eine Möglichkeit ist nach Janesville zu fahren.
Dort in eine Bar zu gehen um in Ruhe (und Wärme) das Packers Spiel zu schauen.
Ein Bier bestellen, sich mit Menschen unterhalten, plötzlich wieder draußen in der Kälte stehen, in der Hand ein tiefgefrohrener Truthahn.
Man macht drei elegante Schritte auf dem Asphalt des Bürgersteigs. Schwingt den Arm in einer fließenden Bewegung von hinter dem Rücken an der Hüfte vorbei, gibt dem freundlichen Truthahn noch liebe Grüße mit auf den Weg, zieht ein Bein quer über den Asphalt und kegelt die Hölle aus dem Truthahn.

Peng. Strike.
Am Ende der spontanen und lokalen Truthahnkegelweltmeisterschaft, waren ja Teilnehmer von verschiedenen Kontinenten anwesend, wurde ich stolzer Dritter in einer Konkurenz von sieben Mitkeglern.
Da war ich direkt mal mächtig stolz.
Und meine Hand eiskalt und schmierig.
Der Truthahn hat nämlich leider durch das ganze Rumkugeln auf dem Boden erst sein Tragenetz und dann auch noch seine Plastikverpackung verloren.
So ein eiskalter schmieriger Truthahn, nicht das schönste Gefühl der Welt.
War trotzalledem unfassbar amüsant.
Beste Grüße,
es grüßt der Truthahnkegelweltmeister der Herzen
und die zwei Typen.
