Abalonia

Ende Januar kam das neue Turbostaat Album raus. Abalonia. (Wenn man da drauf klickt kann man das neue Video sehen.)
Thematisch ein Konzeptalbum über Flucht.
Ich habe es noch nicht gehört.
Benno hat mein Paket zuhause heute aufgemacht und mir das Album dann digitalisiert zukommen lassen.
Ich freue mich gerade wie ein Honigkuchenpferd.

Wenn ich heute Abend mit Vinny in den Flieger steige.
Kopfhörer auf und los gehts. Hach wird das fein.
Und dann lande ich auch noch in Vegas und sehe endlich Marijes und Tery wieder.
Hach hach hach.

Ansonsten war die Woche solide.
Arbeit lief geschmeidig, viel Kleinigkeiten erledigt.
Und angefangen aus Restmaterialien Arbeitstische zu bauen.
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Das Wetter hat auch mitgespielt. Wirkt irgendwie etwas wie Frühling, aber ich glaube das ist nur ein Trugschluss, am Ende kommt es eh wieder hinten rum.
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Habe festgestellt dass Sierra Mist eine der wenigen Sodas ist, die nicht mit Cornsyrup sondern mit normalem Zucker gebraut wird.
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Komisches Frühstück gegessen.
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Und natürlich wieder diverse obligatorische Schlagabtausche/s/en (davon gibt es keine Plural. Gibts denn sowas) mit Maggi (der deutschen) geführt.
Folgende Schlussfolgerung:
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Highlight der Woche:
(also mal davon abgesehen dass ich mich in den nächsten Stunden mit Vinny auf den Weg nach Rockford mache)
Gestern Abend haben Caspian im High Noon Saloon gespielt.
Kannte ich nur vom Namen, mich aber noch nicht wirklich mit beschäftigt. Wusste nur dass sie größtenteils nur instrumental sind.
Frei nach dem Motto: nimm so viel mit wie geht du Eumel. Also einfach etwas länger gearbeitet, anderer Schuhe angezogen und drei Meilen weiter zum High Noon gefahren.
Natürlich allein, natürlich zu früh.
Also Kippe gedreht, Kippe geraucht. Warten.
Hrm.
Bier gekauft, Bier getrunken. Nope kein Warten.
O’Brother, die Vorband, fangen an. Kurz nach acht. Konzerte sind hier in den Staaten definitiv pünktlicher als zuhause.
So viel zu der deutschen Pünktlichkeit.
Klischees. Schmischees.

O’Brother waren schon sehr gut, aber was dann kruz darauf Caspian abgefeuert haben. Meine Güte war das gut.
Ist jetzt die dritte Instrumentalband die ich hier gesehen habe, nach Russian Circles und Cougar, und alle drei haben mir das Gehirn in zwei Hälften geteilt.

Beide so unfassbar rhythmisch, dass man irgendwie mitwackeln muss. Und so schwer und so schön und so gut und tragend.
Uah. Hatte leider nur noch elf Dollar in der Tasche, also hat es nur für deren neue CD gereicht, auch wenn der Zipper unfassbar schön war. Schade Schokolade. Brauch aber ja auch etwas Geld für Vegas.
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Bilder eher mau. Nur mit dem Handy und dunkel. Aber besser als nichts.

Freunde der Nacht. Schaut euch live mehr Instrumentalbands an. Mag zwar auf Platte manchmal etwas langweilig sein oder es fehlt einem etwas, aber live bläst es einem die Stöpsel aus den Ohren.

Höre übrigens gerade deren Album, auch auf CD super. Aber live. Ui.

Nunja. Ich muss langsam mal meien sieben Sachen packen (werden wahrlich nicht viel mehr, reisen nur mit Handgepäck).
Berichte wenn ich wieder zuhause bin.

Adé