Alex Bellinghausen. Kennt den noch wer?
So sieht der aus:
Der gute Axel hat für Kaiserslautern, Augsburg und Düsseldorf gespielt.
Vielleicht macht er das immer noch. Weiß ich nicht so wirklich.
Wollte ihn einfach als halbgares Wortspielt auf Bellingham benutzen.
Hab mir dann mal ebbs über ihn auf Wikipedia gelesen. Der gute hat sein erstes Bundesligator gegen Bremen geschossen. Der Arsch.
Apropos Bremen.
HAAAAAAAAAA HEEEEEE HUUUUUU!!!!!!
Weiter im Programm. Alex hat heute Geburstag, am 17. Mai (also hier ist noch der 17, bzw ich schreibe das noch am 17.).
Alles gute Alex. Fühl dich gedrückt. Hier ein paar Ständchen für dich.
Happy Birthday – Tiny Moving Parts
Geburstag – Kapelle Petra
Agnosie – The Hirsch Effekt
Das Hirsch Effekt Lied hat eigentlich nicht so viel mit Geburtstagen zu tun, aber das Video etwas, Kapelle Petra ist der Geburstagsklassiker schlechtin und Tiny Moving Parts sind einfach Jesus (sehe ich übrigens diesen Freitag. WOHOOOOO!).
So. Vielleicht geht ja mein Plan auf und ich höre irgendwann auf Unfug zu schreiben, gehe fließend in den Bericht über den Maggi Besuch über und baller das Ding heute noch durch, um den ganzen Gulasch dann morgen hoch zu laden. Falls dem so sei gratuliere ich mir selbst zum Geburtstag.
Mir und dem Alex. So in einem Schwung, ohne dass wir am selben Tag Geburstag haben. HA! Internetz machts möglich.
Adressiere das mal nur an den Alex, aber da weiß ja schon jeder wer gemeint ist, wa.
Also lieber Alex, du Haudegen, du Kupferstecher, du Halunke, bist schon ein Guter.
Damit schließe ich jetzt meine längste Einleitung seit Beginn meiner Aufzeichnungen ab.
Seattle, Bellingham, Vancouver.
Erste Aussicht nach Ankunft und Flughafenabholaktion inklusive Fehlnavigation und -kommunikation.
Aber schon schick.
Kann man bei Maggi noch mal in ordentlich nachlesen.
(übrigens heißt das Essen Poutine)
Kam spät an, an dem Abend ist nicht mehr viel passiert.
Richtung Bellingham, quasseln, schlafen, aufstehen, frühstück.
BERGE! SCHNEE! FLUSS! MEER! BAUM! BAAAAHHHH.
Wie ein fünfjähriger durch den Schnee gehüpft und gestampft, nach zwei Minuten vollkommen verschwitzt und außer Atem.
Aber Prädikat besonders GOIL!
Dementsprechend bin ich dann auch wie ein glücklicher Labrador als Beifahrer mit Maggi wieder nach Bellingham gebraust.
Abends dann Bars in Bellingham. Mit Maggi und Tammy/Tammi, weiß nicht genau wie.
War auch super. Bisschen Hamm’s gebechert.
Die Hölle aus Maggis komischen grünen Nikes getragen. Meine schlichten schwarzen Schlappen waren noch nass.
Nächster Morgen, Kanada.
AHHHH EEHHHHH UHHHHH, Kanada.
So viele Ahhhs und Ehhhs und Uhhhs dieses Wochenende.
Schau mal Lisa (die verkaufen die da für 18 Dollar das Dutzend):
Vancouver.
Gefällt mir. Hat Charme.
Umringt von Wasser und Wald.
Aber warum zur Hölle erinnert mich Vancouver so krass an asiatische Großstädte (die ich natürlich alle noch nicht besucht habe)? Und nein, damit meine ich nicht die vielen Asiaten. Kein scheiß. Mindestens die Hälfte der Menschen in Vancouver sind Asiaten. Also nicht Touristen (wobei davon gibt es auch viele), sondern Anwohner. War unerwartet, aber irgendwie amüsant. Hat in mein Bangkok Bild gepasst.
Hatten die beste Aussicht, aber gemütliche Betten.
Natürlich Poutine gegessen.
Könnte ein neues Ding werden. Fotos von Menschen die Fotos von Essen machen. Ist wahrscheinlich schon ein Ding. Mir Wurscht.
Coolster Bigfoot/Sasquatch (weiß nicht wie man es in Kanada nennt) aller Zeiten.
Maggi hat mich dann irgendwann in einen Comicladen gezerrt. Großer Fehler.
Erst mal alle Regal detailliert studiert und so richtig ohne irgendwas kann man den Laden dann ja auch nicht hinter sich lassen.
Schlau wie man ist kauft man dann natürlich am besten eins der schweren Bücher. Richtig schlau Kamerad.
Ist das weiß/blaue Buch relativ mittig/leicht rechts.
Heißt Blankets. Hab mich im Flugzeug gezügelt das Teil nicht direkt komplett zu lesen. Ist unfassbar gut bis jetzt.
Lest das alle mal um auch etwas einen Einblick in das ländliche Leben von Wisconsin zu bekommen.
Abends dann Kneipe. Bier. Find ich gut.
Nächste Station am Morgen drauf: Hängebrücke.
Ich hüpfe übrigens immer noch rum wie verrückt, Maggi fand das alles dann doch nicht so knusper.
Mein guter Tip was scharfes auf der schwankenden Brücke zu essen um sich vom Geschwanke abzulenken, kam nicht so gut an.
Die komplette Brücke/Waldanlage war wunderbar lauschig. Laut Schildern war alles im Einklang mit der Natur. Sah auch größtenteils so aus.
Müsste man sich mal etwas mehr informieren, aber so war das schon sehr sehr schön. Die Bilder sind alle grün. Hier ein Auszug. Inklusive Uhu.
Das Schild mit der Schnecke hat mich direkt an Coraline erinnert.Herrlich.
Dann waren wir auch schon wieder auf dem Heimweg. Grenzkontrolle war zackig und geschmeidig.
Lange schöne Straßen haben die da oben.
Wieder gefrühstückt. Irgendwie geht es immer ums Frühstück.
Dann Richtung Seattle.
Mit Lichtgeschwindigkeit. Hatten es ja nicht eilig.
Bis zum Rückflug dann noch ebbs Seattle erkundet, auch schön da. So ne Untergrundtour wäre bestimmt mal was super interessantes.
Nicht nur interessant, super interessant.
Einen wunderbaren Spielzeugladen erkundet, ekelhaften Döner gegessen, arsch schöne Streetart/Graffiti bestaunt und dann auch wieder Richtung Chicago.
So schnell kann ein Wochenende rum gehen.
Danke Maggi. Danke Maggis Familie.
Hab ja fast mehr über den Bellinghausen als über Bellingham geschrieben.
Sorry Maggi.
Jetzt hab ich den Bericht doch noch heute Abend fertig geschrieben.
17. Mai, 22.28 Ortszeit.
Gute Nacht Kamerdan. Lad das dann morgen im Laufe des Tages hoch.
Ein Gedanke zu “Alex Bellinghausen”