Feenstra Friends und Christmas Mountain.

Was bisher geschah:
Silvester. Whuuuiii.
Das wars.

Waren dann irgendwann wieder zuhause. Haben zwei Tage zuhause rumgehangen. Am dritten ging es dann Ski fahren. Volles Programm zwischen den Jahren.
Den Abend vorher gab es aber noch eine spannende Veranstaltung.
Die Straße in der ich wohne ist auserhalb von allem. Gehört zwar zu Marshall, ist aber garantiert mal so gar nicht in Marshall. Geographisch ungefähr so sehr Teil von Marshall wie Südtirol ein Teil von Deutschland ist.
Nunja.
Auf jeden Fall haben sich die paar Familien von unserem Haus aus bis zum cul de sac (ich mag das Wort zu sehr um es nicht irgendwie einzubinden), handgestoppte acht bis elf Häuser, via Facebook zusammen geschlossen um eine Feier zu veranstalten.
Sah dann wie folgt aus:
Es gibt sechs Stopps über den Abend verteilt. Jeder Halt war bei einer anderen Familie/Person. Dort gab es Essen und Getränke.
Da jeder nachhause laufen konnte, hat sich ziemlich jeder massiv einen hinter die Binde gekippt.
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Der letzte offizielle Stopp war dann bei den Nachbarn schräg gegenüber. Dort sind dann alle versackt und langsam nachhause getorkelt. Haben dort dann aufgeräumt und die beiden Anwohner ins Bett gebracht.
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Maggi, Vinny und ich sind dann aber doch noch mal zu unseren direkten Nachbarn gegangen, Jerry und Ann für die ich im Sommer/Herbst immer den Rasen gemäht habe.
Dort noch etwas geplappert, Hunde gestreichelt und gegen halb sechs eine halbe Minute nachhause gelaufen.
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Am nächsten Morgen dann Aufbruch. Skifahren. Meh. Ich hab doch Kopfweh.

War wieder in der Nähe der Wisconsin Dells.
Den ersten Tag habe ich mich zum ersten mal seit über zehn Jahren auf diese dünnen Bretter gestellt. Das letzte mal habe ich beinahe mein Bein verloren. Also gebrochen. War gar nicht so schlimm.
Das lief alles erstaunlich geschmeidig. Etwas Anlauf gebraucht aber dann den Tag über fleißig alle Pisten mehr oder minder gemeistert (waren nur fünf kurze und nicht sonderlich Steile Pisten, sind ja keine Alpen hier).
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Am Abend vorher gab es übrigens die „Iron Chef“ Challenge.
Die fünf Mädchen bekamen eine Küche, die vier Jungs die andere, es gab einen Haufen unbekannte Zutaten und am Ende ein großes Kochduell.
Spoilte: Es ging unentschieden aus.
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Also, Ski fahren überlebt. Zur Belohnung in den heißen Whirlpool. Sheesh.
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Am zweiten Tag, warum auch nicht, Arroganz/Übermut und was man sonst noch so brauch, denke ich mir: Hey Ski fahren läuft ja jetzt knackig. Leih dir doch mal ein Snowboard aus. Mal sehen was so passiert.
Fazit: drei Tage später tut mir immer noch die Hälfte meines Körpers weh.
Hat aber unfassbar viel Spaß gemacht und nach einem kompletten Tag habe ich das auch halbwegs gemeistert. Immer noch etwas wackelig, aber das Grundprinzip habe ich verstanden. Finde ich super.
Aber so sah das dann am Ende bei uns in der Hütte aus.
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Alle halb am Sterben.
Nur Yara nicht. Yara hat fast immer gute Laune.

Bin dann direkt von dort am Mittwoch Richtung College gefahren und hatte meine ersten Arbeitstage. Läuft sehr gut, macht Spaß und die Zeit geht unfassbar schnell rum.

Kleines Prequel:
Hab zu Weihnachten einen Haufen Einmalkameras verschenkt. Die wurden dann von der Familie (und mir) in New Orleans komplett verballert.
Habe heute die Filme bei Walgreens abgeholt (war überraschend teuer den ganzen Kram entwickeln zu lassen).
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Sichte die alle am heute oder am Wochenende und bastel dann jedem ein kleines Fotobuch daraus.
Werde die Highlights dann abfotografieren oder so. Mal schauen.

Ala gude.

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Ein Gedanke zu “Feenstra Friends und Christmas Mountain.

  1. Hey mein Lieber,

    das klingt erneut nach „besser geht’s nicht“…und es hätte mich mehr als irritiert, wenn das mit dem Skilaufen nicht geklappt hätte!

    Dann man weiter auf die Bretter bzw. das Brett und lass es Dir gut gehen!

    Gruß in die „Neue Welt“

    p.

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