Eh der April. Also dieser April. Der macht ja wirklich so was er sich so in den Kopf setzt. So wie jeder andere Monat auch. Der Arsch.

Achtung, unfassbar starke Überleitung vom letzten Eintrag zu diesem:
Das Wochenende brachte wenig.

Huiiiii. Der Klimax ist damit auch schon erreicht für heute.
Weder ein Konzert, noch eine Bar. Einfach mal daheim geblieben, auf der Couch gesessen, Bier und Long Islands getrunken.
Auch mal ok.

Hatte unter der Woche den Entschluss gefasst, jetzt da es ja Frühling wird mir nicht nur die Wolle aus dem Gesicht, sondern auch die Wolle von oben auf der Birne zu stutzen.
Und wenn man ja schon mal in Amerika ist, kann man ja auch mal zu einem Barber gehen. So nach fünf,sechs,sieben Jahren mal wieder jemand Professionelles seinen Job ausüben lassen.
Bin Freitags arsch früh auf der Couch eingepennt, dementsprechend früh aufgewacht.
Also Hose an, in die Schuhe geschluppt, Jacke über geworfen und fröhlich aus dem Haus. Ist ja jetzt Frühling und ich hab gleich wieder ne Frisur.
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Äh.
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Wirklich jetzt?
Also weder der Schnee, noch die Temperatur haben mich etwas kritisch gestimmt, sondern die Tatsache dass der Schnee horizontal durch die Luft gedüst ist. Der Wind hat einem den Schnee quasi mit Schmackes in die Nasenlöcher gewuchtet.
Das hat mich dann dazu bewegt rückwärts zu laufen und bis ich beim Barber die Tür aufgemacht habe, mit folgendem Gesichtsausdruck durch die Straßen zu stapfen:
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Hab mir unterwegs auch überlegt wieder umzudrehen. Siehe den Nope Godzilla da oben.
Hab mich dann aber doch etwas zusammen gerissen und nicht mehr nur noch mimimimi gedacht.

Hatte dann ein nettes Gespräch mit der neuen Frisörin meines Vertrauens, deren Dienste ich wahrscheinlich trotzdem nie mehr in Anspruch nehmen werde und war in gut zehn Minuten auch schon wieder fertig.
Das ging ratzfatz. Ist das immer so schnell gewesen? Ich war (und bin immer noch) verwirrt.

Hab daheim in einem Buch von Maggi geblättert, das ich auch sowas von lesen werde.
Hatte ein schönes Vorwort.
Wann immer jemand einem etwas dämliches zitiert, kann man fröhlich zurück zitieren.
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Waren dann Samstag den halben Tag bei Costco und Hyvee, um dann daheim wieder auf der Couch zu schimmeln und aus dem Fenster zu gaffen.
Im Fünf-Minuten-Takt gab es Schneesturm und Sonnenschein. War schon etwas absurd, aber amüsant.

Dann wacht man Sonntagmorgens auf. Grummelt mit der Decke überm Kopf Richtung Fenster. Dreht an der Stange der Jalousie um die Lamellen etwas umzupolen und Licht in die finstere Bude zu lassen.
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Ochja.
Spontaner Themenwechsel was die Witterung angeht. T-Shirt Wetter. Nett.
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Haben dann drei bis vier Häuser in Madison angeschaut. Annette möchte gerne nach Madison direkt ziehen. Die Bilder sind dann zwei Querstraßen weiter entstanden. Also ist ja schon ne entspannte Wohnlage.
Ach und ein Nachbar hat ein U-Boot in der Einfahrt.
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Jo. Warum nicht.
Hab ihn im Kopf schon U-Boot-Udo genannt.

Zwischendurch noch was aus dem Autofenster fotografiert. Ampeln haben ja doch auch manchmal Vorteile.
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Tschühüüüüss

Madison

Jeder kennt ja Sauron.
Ist ja nicht so der entspannteste und netteste Dude den man so kennt.
Naja auf jeden Fall habe ich so das Gefühl dass der nette Herr in Madison sein neues Mordor aufbaut.
Ich mach am Dienstag Feierabend, wackel freudig aus der Werkstatt Richtung Auto. Dann passiert das:
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AHHHHHH. Sauron. In klein. Oder jung.
Jeder hat ja mal klein angefangen. Bzw wieder angefangen.
ODER! Herr der Ringe ist eine Zukunftsvision. Erklärt auch die tektonischen Verschiebungen und so einen Käse.
Fang jetzt hier keine komplette Theorie an.
Aber so sah das aus.
Gruselig.

Vielleicht lag das ganze Rumgespinne auch daran, dass ich den ganzen Tag Ikea Schränke zusammen geworfen habe. Frustrierende Geschichte.
Also das zusammen bauen macht Spaß. Aber das Zeig ist so sehr am rum eiern. Naja. SAURON!
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Ansonsten habe ich diese Woche meinen Angestelltenausweis bekommen. Ist auch der Schlüssel um Türen zu öffnen, muss dafür aber noch programmiert werden.
Sieht ansonsten fast genauso aus wie mein Studentenausweis.
Aber nur fast.
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Madison ist einfach eine schöne Stadt.
Hat die interessante Eigenschaft, dass der Flughafen (so klein er auch sein mag) direkt in der Stadt ist.
Man sieht es auf dem Bild leider nicht so gut, hab mein Handy nicht schnell genug gezückt, aber wenn man um den Flughafen rum arbeitet kann das schon etwas gruselig wirken.
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Noch dazu war das so ein Bomber Ding. Also vier Propeller, olivgrün und moppelig.
Ist mir immer noch ein rätsel wie die Teile da so halbwegs elegant rumsegeln.

Ansonsten ist Madison einfach herrlich vielfältig.
Allein auf dem kurzen weg (15 Minuten) von der Arbeit bis zu Vinny und Maggi fahre ich an einem See vorbei,
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durch ein kleines, goldiges Viertel,
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natürlich vorbei am obligatorischen Capitol,‘
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quer über die Fußgängerzone,
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und an kleinen schönen Häuern vorbei, die kleine hübsche Botschaften für die Fenster basteln.
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Hach schau mal an.
Mehr Bilder aus Wörter.
Darauf erst mal ausruhen. Mal schauen was das Wochenende so bringt.

Arrividerci!
Oder wie die Mutter sagt:
Arrivi!

Liebesgrüße nach Unter-Ostern (und überall sonst hin, ob mit oder ohne)

Lieber Schildkröters und Schildkröterinnen,

ging ja als letztes um Schnee.
Sah am Morgen danach dann so aus:
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Also mir mangelt es hier am Ende ja definitiv nicht an Bildern von Sonnenauf- und untergängen. Hachja.
Dann erst mal das Auto komplett frei gekratzt und nach Madison gedüst.
Allie hat schon mit dem Truck gewartet.
‚Fährst du?‘
‚Jo.‘

Sie konnte in der Zwischenzeit einen Haufen Arbeit erledigen und ich habe mit der Fahrerei generell eher weniger Probleme.
Also Richtung Illinois. Der Truck ist nicht für deren Mautsystem angemeldet, also an jeder Mautstation anhalten und bezahlen. Huiiiiiii.
Dann auch noch Stau. Doppelhuiiiiii.
Letztendlich interessanterweise doch noch ziemlich zeitig bei IKEA angekommen.
Man nimmt hier aber auch nicht einfach den perfekt ausgeschilderten Weg und ist direkt von der Autobahn auf deren Parkplatz.
Ne ne. Fahr erst mal quer über die Parkplätze von ein paar anderen Läden und einem Hotel. Warum? Weil! Murica!
Wir hatten definitiv genug Spaß und Kaffee.

Dieser IKEA bei Chicago hat übrigens drei Geschossen und hat die Form eines Oktagons. War auch mal interessant. Restauraunt, Eingang usw ist alles in der Mitte und man läuft immer im Kreis um das Zentrum des guten Geschmacks.
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Ansonsten ist der Rest genauso wie daheim.
War aber auch noch nie so zielstrebig in einem unterwegs. Rein, Küchenabteilung, Liste abgeben, neue Liste gedruckt bekommen, Griffe eingetütet, vier Sachen aus den riesigen Regalen, zur Kasse.

Jetzt hat der Spaß angefangen. War alles etwas kompliziert.
Zum einen war der Kram vorbestellt und zum anderen, weil wir für die Stadt arbeiten, steuerbefreit.
Gut dass circa fünfzehn Menschen hinter uns in der Schlange waren, es sich bei uns aber rein gar nichts getan hat.
Irgendwann kam dann ein höheres Tier.
Hat uns aus der Schlange gezogen und sich um den Kram mit ihrem Vorgesetzten gekümmert.
Hatte natürlich direkt ein dämliches Bild im Kopf als sie sagte, dass sie mit ihrem Chef spricht. Also sind ja in Ikea. Alles gelb. Hohes Tier. Muss eine Giraffe sein. Wars leider nicht. War eine normale Frau in einer gelben Warnweste. Mist.
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Mach meine Hypokrisie mal perfekt und schreib das Zitat auf, dass ich den ganzen Tag im Kopf hatte:

„Wärhend IKEA Schreiner dem Kapital seinen Thron zimmern“

Nach einem Hin und Her, das sich etwas gezogen hat, hatten wir dann alles zusammen (bis auf einen Badezimmerunterschrank), haben alles in den Truck geladen und uns selbst mit einem indischen Buffett belohnt. Ohja. Oh. ja.
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Also falls jemand mal bei Chicago ist, zu Ikea geht, hungrig ist, keinen Bock auf schwedische Fleischklöschen hat, aber Bock auf indisch und Buffett, Spaß an lustigen Namen hat, geht zum Gaylord.

War dann auf der Heimfahrt von der ganzen Schlemmerei dermaßen müde. War es aber wert.
Keine Staus auf der Heimfahrt. Alles geschmeidig.
Truck in der Garage verstaut, in den Minivan gestiegen, nachhause gebraust, ausgestiegen, Kram gepackt, in Annettes Pilot eingestiegen und wieder in die gleiche Richtung gefahren. Huuiiiii. Autotag.

Angekommen. Vinny spurtet aus dem Auto. Badgers (Basketball) spielen im Achtelfinale gegen Notre Dame. Naja. Haben sich in der letzten Minute dumm angestellt und verloren. Dazu gabs aber Pizza, also war es mir Wurst.

Das Wochenende haben wir eigentlich komplett rum gehangen, Spiele gespielt, gegessen und getrunken. So Familienfeiern halt.
Handgestoppte fünf neue Spiele gelernt. Mal sehen wie lang ich mir das dann merken kann.
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Das war irgendwann so chaotisch und laut, dass ich nur noch mit der Stirn auf der Tischkante hing und Dani festgestellt hat
„Hey, we broke the foreign.“

Am Sonntag wurden dann Eier gesucht und gegeneinander gedeppert und gegessen.
Eiersalat!
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War ein schönes Wochenende. Einfach eine gute Familie.

Hab gerade mal meinen Kalender aktualisiert.
Der Mai wird so stark.
Bester Mai seit der Erfindung des Mais. Oder der Milkaschokolade. Weiß ich nicht.

Das zweite Wochenende besuche ich Maggi in Bellingham. Inklusive Trip nach Vancouver.
Das Wochenende drauf gurke ich nach Minneapolis. Hauptsächlich für die Album Release Show von Tiny Moving Parts (mit Prawn als Vorband). Aber mach dann halt ein Wochenende draus und schau mir die Gegend da oben an.
Vielleicht kommt die Familie mit. Wäre umso besser.
Am Montag drauf spielen Code Orange in DeKalb, am Mittwoch The Hotelier (auch in DeKalb).
Zwei Tage später düse ich dann nach Michigan. Zwischen Detroit und Flint (wunderbares Eck der Staaten) findet ein Ein-Tages-Festival statt.
Das sogenannte Beldfest.
Gefühlte hundert Bands auf sechs Bühnen, von morgens bis abends.
Sieben davon sind absolute Highlights. Prawn, Tiny Moving Parts, Sorority Noise, Old Gray, Citizen, Superheaven, The Saddest Landscape.
Und als kleines Highlight findet das alles in einer alten High School an.
Eh. Das wird ein Fest.
Wochenende drauf dann mit der Familie nach Iowa, Wochenende drauf ist Nadines Schulabschluss plus Feier.
Das geht ja bis in den Juni. Ein Highlight nach dem andern. Pew Pew Pew.
Da freue ich mich wie ein Honigkuchenpferd
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Achso. Hab das wahrscheinlich den meisten schon mal gesagt. Aber lest dieses Buch.
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Da stehen so kluge Sachen drin wie:
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Eh. Ihr.

Ja ihr. Genau ihr.
Hatte zwei lustige kleine Geschichten für euch.
Hab ich aber irgendwie vergessen. Versuche seit locker drei Minuten mich daran zu erinnern. DREI MINUTEN!
Meine Güte.

Naja. Vielleicht fällt es mir morgen früh beim Arbeiten ein. Abends hab ichs dann wieder vergessen. Yeahi.

Aber hey, hier geht es ja um mich.
Hallo!
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So. Musste gerade so hart pinkeln. Das hat gefühlte drei Minuten gedauert.
DREI MINUTEN!
Hab währendessen noch mal nachgedacht. Immer noch nichts.
Jetzt waren das insgesamt sogar sechs Minuten.

Eh. Morgen wird ein lustiger Tag (hoffentlich).
Fahre zwei mal Richtung Chicago.
Erst für die Arbeit mit Allie zusammen zu IKEA. Kaufen eine Küche, die ich dann auf- und einbauen darf. Wahrscheinlich auch einen Haufen verändern und anpassen. Bin mal gespannt.
Dann wieder nachhause und abends mit der Gang (aka Familie) zur anderen Gang (aka andere Familie) fahren. Ostern wird in Illinois gefeiert.
Eh ich hab so Bock auf Eiersalat. Oah.

Was sonst so geschah (in so einer dramatischen Erzählerstimme. So eine die es vor einer neuen Folge der Lieblingsserie gibt):‘
Arbeit Arbeit.
Mittwochabend haben dann Into It. Over It. und The World Is A Beautiful Place And I Am No Longer Afraid To Die in Madison im Majestic gespielt.
Meine Güte waren die gut.
Pinegroves als Vorband auch.
Hab einfach da gestanden und gelauscht und gelauscht.
The World is… einfach mal vier Gitarristen auf der Bühne.
Into It. Over It. hatten zufälligerweise meinen Lieblingsausschnitt von den Peanuts als T-Shirt Motiv dabei. Hab ich gerade an. Erfreue ich mich sehr dran.
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Gegen Abend wurde es dann scheiße kalt. Also wieder unter Null und so ein Käse. Wisconsin. Hey.

Heute Morgen aufgestanden:
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Wie bitte?! Alles eingeeist. Heeeeeyyyy.
Da wird die Stimmung zur kleinen blühenden Blume. Also ernsthaft, ich fands geil.
Hach wie bescheuert es ist das Wort „geil“ zu schreiben.
GEIL! UAH! TITTEN!
Oder eher so ein:
Hrm, Eis. Goil.
Ja goil finde ich schöner. So als ausgespuktes Wort.
Goil.

Hach wieder ein Highight der Dichtkunst.
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Ist dann den Tag über in Schnee übergegangen.
Und Wind.
Viel Wind.
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Abrupter Abschluss.
Tschüss ihr Nasen!

St. Patrick’s Day und ein bisschen kegeln für die Feuerwehr.

Hab ein St. Patrick’s Day Foto. Ist ja ne große Kiste, also haben wir was großes geplant.
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Guck mal. Das ist ein Guiness und irgendwas grünes. IRLAND, WOHOOOO.
Ich bin ein Elf. Oder Peter Pan. Oder Robin Hood. Oder irgendwas anderes grünes.
(Wurde gestern, nachdem ich einem Nachbar als „the German“ vorgstellt wurde, auch kritisch angeschaut und eher als Ire beurteilt.)

Also waren Donnerstags, als Wiedergutmachung für das Wochenende, in der Hickbar in Deansville. Deansville ist ein Stück hinter Marshall und besteht als vier Häusern, einer Mühle, einem Bahnübergang, einem Stoppschild und einer Bar.
Dort gab es dann da Guiness und etwas grünes und das war St. Patrick’s Day.

Samstagmittag stand dann wieder ein Fundraiser an (weder Benefizveranstaltung noch Spendensammlung trifft das richtig gut).
Passiert hier deutlich öfter und ist auch nur halb so offiziell wie daheim.
Es wird jedes mal viel getrunken und Kram verlost und das Geld geht an den veranstaltenden Verein. In dem Fall die Feuerwehr. Und diesmal wurde gekegelt.

Also Ankuft 12:00 Uhr. Noch nix gefrühstückt bis auf eine Banane. Also erst mal ne Bloody Mary. Ist ja schließlich mindestens eine Gurke drin und nahrhafter als der Rest, den man so bestellen kann.
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Haben dann drei Runden gekegelt. Das war es eigentlich schon.
Die kleine Besonderheit war, dass wenn man einen farbigen Pin hatte (wurden zufällig eingewürfelt, gab alle paar Runden mal einen) und dieser auch noch der Pin an der fordersten Front war und man dann auch noch einen Strike kegeln konnte, bekam man ein Ticket.
Das sah so aus:
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Dieses Ticket konnteman für egal was an der Bar einlösen. Dachte am Anfang erst nur für ein Bier oder so. Am Ende wurde es ein fancy Gin Tonic.

Habe glaube in den drei Runden zwei Strikes gekegelt. Einer davon war mit dem farbigen Pin. Hab das noch nicht mal verstanden, bis das Nachbarteam gejubelt hat und mir High Fives verteilt hat.
Das war nett.
Achso apropos. Unser Team hieß „German Engineering“. Hat aber nicht gestimmt. Waren scheiße. Hatten aber den meisten Spaß behaupte ich mal.
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Zwischendurch hab ich noch versucht David das Zigaretten drehen bei zu bringen. Hat nicht funktioniert.
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Nunja. War nicht so ereignisreich. Nächstes mal vielleicht wieder mehr.
Ostern steht ja auch bald an.

Bis dann.
Waidmanns Heil und so.

Senf

Was macht man an einem Mittwoch, an dem man frei hat und noch dazu einen Freund hier Geburtstag hat.
Jap. Ihr habts geahnt. Senf.
Also man macht keine Senf, wäre aber auch super, sondern man fährt in ein Senfmuseum (nachdem man vorher obligatorisch bei Mickies essen war).

Also ich hatte frei, David hat Geburtstag und Maggi hatte auch nichts zu tun.
Etwas rumtelefoniert, durch Absprachefehler wild durch Madison gegurkt um David aufzugabeln, der aber schon zu Mickies gelaufen ist. Ok gut. Wieder zurück gegurckt, dort getroffen und erst mal jeder ne riesige Menge Essen verputzt.
Dabei den Plan geschmiedet zum Senfmuseum zu fahren. Ist nicht wet weg und nur ein Stück außerhalb von Madison.

Angekommen. Der Laden hält was er verspricht.
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Senf. Senf soweit das Auge reicht. In allen Formen und Farben. Aus aller Herren Länder (inklusive Löwn, Tomy, Händlmaier und co).
Der Laden ist komplett Eintrittsfrei.
Oben mehr Laden, unten mehr Museum.
Man wird erst einmal sehr freundlich begrüßt und bekommt alles erklärt. Inklusive kleiner Merchandiseecke mit Poupon U T-Shirts. Schöner Senf Gag.
Der Vatter hätte hier ja mal so richtig seinen Spaß gehabt. Man kann auch jeden Senf probieren, bevor man ihn kauft oder ekelhaft findet.
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Gibt auch ein kleines Ringwurf-Senf-Gewinnspiel. Mit einer kleinen schönen Notiz.
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Das kleine Highlight war der Moment als David und ich nach langem probieren ein Glas Senf gekauft haben.
Jeder Käufer darf ein mal Hupen. So eine alte Quitschhupe mit Gummiball. Man erwartet ein Tröten. War eher ein mächtiger Furz. Infantil wie wir alle sind haben wir für fünf Minuten am Stück lachend an einem Pfosten gelehnt. Davon gibts irgendwo auch ein Video. Vielleicht kann ich das irgendwann mal integrieren.

Maggi hatte vom Bockbierfest noch einen Haufen Gutscheine für World of Beer. Ein Restaurant mit täglich wechselnden Biersorten.
Also nach Mickies, tausend Snacks im Senfmuseum, jetzt erst mal ne riesige Bretzel und ne kleine Pizza. Keiner konnte mehr essen, aber hey Gutscheineeee.
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Also da ich ja eh irgendwann ne Bar auf machen werde konnte mich mir dort auch noch ein kleines feines Detail klaune.
Alte Trivial Pursuit Karten auf jedem Tisch. Also wenn diese Idee nicht golden ist, dann weiß ich auch nicht.

Das Geburtstagskind. Huhu.
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Haben dann noch ne Weile in Madison rum gehangen und weil wir noch nicht genug gegessen hatten gab es noch einen kurzen Abstecher zum Asiaten des Vertrauens.
Drei Happen gegessen.
Den Rest heute Mittag als Lunch.

David war glücklich und hatte nen schönen Geburtstag. Mission erfüllt

Konzertwoche.

Mittwoch war ja schon Milwaukee angesagt. Die ewig guten Tiny Moving Parts und so.
Hatte eventuell vor übers Wochenende nach St. Louis zu fahren. Sarah besuchen und gleichzeitig auf ein gutes Konzert am Sonntag zu gehen. Citizen und Sorority Noise als Vorband.
Ist alles am Ende nicht passiert.
Dazu später mehr.

Freitag war der Plan von Annette und mir in eine Bar Namens Mickes’s zu gehen, für alle aufmerksamen Leser, nein das ist nicht der Frühstücksladen. Heißt zwar so ähnlich ist aber ne Bar und am anderen Ende der Stadt.
Die Bar ist in der Nachbarschaft in die Annette ziehen möchte. Das coole Viertel der Stadt. In dem die ganzen coolen Menschen leben. Und das sehr sehr teuer ist.
Aber die ganzen kleinen individuellen Läden haben schon einen gewissen Charme.

Sind dann dort angekommen und wie das dann so ist, war der Laden natürlich pickepackevoll. Vinny und Maggi kamen.
Warten oder weiter tigern? Weiter tigern. Tacos essen.
Whoooo Tacos.
Waren danach auch noch in einer anderen Bar, Alchemy, auch sehr gemütlich aber mit zu lauter Jazztrompete. Reden? Nope.

Ich hatte an besagtem Abend eine neue Jacke an. Dieses Jacke habe ich für einen Dollar in der schäbigeren Variante eines Second Hand Ladens gekauft (meine schäbig nicht abwertend). Dort stehen rieisge Boxen rum, darin darf man dann wühlen oder tauchen und bezhalt am Ende pro Pfund.
Umgerechnet hat die Jacke wohl so einen Dollar gekostet.
Sie ist rot und aus jeglichen Textilien, die nicht wirklich natürlich sind. Ist glaube so Richtung College Jacke.
Auf dem Rücken der besagten Jacke steht:

Abalany
Feed & Seed, Inc.
Albany, WI

Hab die ursprünglich aus Jux gekauft, weil Anna in Albany, NY stationiert ist (ja, wir kleinen Juniorbotschafter. Fast so cool wie das Militär).
Feed & Seed ist sowas wie die Herrnmühle. Also wo man als Landwirt so hin fährt um seinen Landwirtbedarf zu kaufen.
Hatte dazu so ne Truckerkappe auf. Die mit dem löchrigen Plastik.

Annette schaut mich an und meint nur: „You Hick.“
Ich so: „Eeeeehhhhh!!!“
Ein Hick ist, sagt google:
„a person who lives in the country, regarded as being unintelligent or provincial.“

Naja. War schon wahr.

Wollten dann am Samstagabend in eine Bar in Marshall gehen (Hick-Land) und mich dort als Einheimischen einschmuggeln.
Der Plan ist an der Kleinigkeit gescheitert, dass ich am Samstagmorgen eine CD gekauft habe. Von The Dirty Nil. Eine Band aus Kanada.
Fand ich gut. Hab dann zufällig kurz darauf gelesen, dass besagte Band heute Abend in DeKalb spielt (im selben Laden, in dem auch The Hotelier gespielt haben).

Also spontan den Plan für den Abend abgesagt, Maggi eingeladen weil sie nicht allein zuhause bleiben wollte, und gut eine eindreiviertel Stunde nach Illinois gefahren.
Kein Schwanz ist da.
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Wie? Falscher Tag.
Nope. Springbreak.
DeKalb ist eine kleine Collegestadt. Wenn die Studenten ausgeflogen sind liegt da einfach mal der Hund begraben. Schade für die Bands.

So sah das bei den ersten drei Bands aus. Hab nen kleinen handschriftlichen Konzertbericht. Hab ein Foto von gemacht. Abtippen war mir dann doch zu viel.
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Alle vier Bands waren spannend. Die vorletzte hatte so viel Spaß. Direkt mal wieder investiert.
The Dirty Nil waren auch super, beschäftige mich jetzt mal ein bisschen mit deren Album (läuft beim schreiben auch über Kopfhörer und tröpfelt in die Synapsen).
Für Dirty Nil waren dann mal locker fünf mal so viel Leute da.
Können schon so vierzehn am Ende gewesen sein.
Sah dann so aus:
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Dafür sind die extra aus Kanada in die USA gekommen. Haben aber auch das Beste daraus gemacht.

Gestern wurde dann riesig St. Patricks Day gefeiert.
Hab mich grün angezogen, mir meinen Bart rot gefärbt, mir einen Zylinder aufgesetzt und diesen irischen Stepptanz getanzt. Dazu noch Guiness gebechert als gäbe es kein Morgen mehr.
Beweisfoto:
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Ha. Bin ich ja gar nicht drauf. Doof. Und man erkennt dank Gegenlicht eh nix. Blöd gelaufen.
Müsst ihr mir jetzt einfach so glauben.

Peace jau.

 

An diesem Punkt habe ich den Blogeintrag eigentlich schon beendet und abgeschickt.
Dann festgestellt dass der Beitrag ja Konzertwoche heißt. Räder haben sich gedreht. Ach scheiße. Sonntag war ja noch was.
Also nachdem ich mich als Leprechaun verkleidet habe.

Bin dann noch halbspontan nach Madison gefahren. Wollte Protomartyr sehen. Haben im Frequency gespielt.
Hatte ich schon lang im Kalender stehen, aber kein Ticket gekauft wegen der eventuellen St. Louis Geschichte (und Online Gebühren sind scheiße hoch).
Also ins Auto und los. Parkhaus weil der Laden direkt neben dem Capitol ist.
Durch den Regen hingeschlappt.
Hey, ein Ticket bitte.
Nö is ausverkauft.
Dreck. Auch noch mein Fehler. Doppeldreck.

Vorteil. Frequency ist zwei Häuser neben Genna’s. Muss ja das Geld fürs Parkhaus rausholen.
Also ein Bier bestellt, an einen Tisch gesetzt und noch gute dreiviertelstunde im Kalender rumgekrickelt. Ein paar Listen angefagen.
Dann wieder nachhause und Sherlock geschaut. Fast so cool wie ein Konzert.
Fast.

Ich war neulich auf ner Baustelle.

Also, diese Baustelle war eines der vom College gebauten Häuser. Das Haus des letzten Jahres. Wurde Ende letzter Woche zum finalen Standort transportiert (mit gut einem halben Jahr Verspätung).
Chris und ich sind dann hin gefahren, nachdem alles fertig platziert war und haben das Haus auf dem Fundament verankert und noch einiges an Kleinkram erledigt. Meine Güte war diese Woche das Wetter gut. T-Shirt Wetter.
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Naja das sah dann so aus.
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Da sieht man ziemlich dezent am Hintergrund schimmernd ein Auto stehen.
Dieses Auto gehört Geoff. Geoff ist auch ein Carpenter (ich sag jetzt absichtlich nicht Zimmermann, weil das hier ja doch irgendwie alles etwas anders verteilt ist und ich ja auch Schreiner und nicht Zimmermann bin).
Naja. Also Geoff. Geoff schreibt sich komisch. Geoff.
Er arbeitet dort auch viel an dem Haus. Bekommt ein paar Anbauten und so kram.
Auf jeden Fall hat Geoff auf seinen Baustellen immer einen kleinen CD Spieler dabei.
Ich erzähl das jetzt alles mal so als würde ich Geoff gut kennen. Habe ihn zwei mal gesehen. Montag und Dienstag. Er wirkte aber sehr nett.
Geoff wird vielleicht jetzt mit mir reich und famous.

Also Geoff hat seinen CD Spieler. Und was Geoff so damit hört hat mich auf dem Dach verwirrt und leicht debil grinsen lassen.
Hat angefangen mit den Soundtracks zu alten Clint Eastwood Filmen, soweit so gut. Plötzlich lief Schwarz zu Blau von Peter Fox.
Hä?
Ich bin doch mitten im mittleren Westen, auf dem Dach eines Hauses, das aus Dachlatten gebaut wurde.
Irgendwas passt nicht ins Bild.
Irgendwann hat er dann die CD gewechselt und Die Reklamation von Wir sind Helden eingelegt.
Mein Hirn hat sich verwirrt um sich selbst gedreht.
Ging dann in James Bond Titellieder über.
Dieser Geoff hat, um bei Clint Eastwood zu bleiben, meinen Tag gemacht (komische Übersetzung meinerseits).

Hallo Anna, falls du das liest, ich hab etwas bei mir am Arbeitsplatz gefunden. Direkt den Gang von der Werkstatt runter.
Sowas gibts scheinbar auch Wisconsin.
Interessant ist aber der Fakt dass ich das Foto von außerhalb des Gebäudes geschossen habe:
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Da steckt sogar noch ne kleine graue Kugel drin.

So und jetzt die dritte Arbeitsgeschichte für heute.
Wann immer ich etwas Holz oder Plattenmaterial oder sonstigen Bedarf kaufen soll, ist meine erste Anlaufstelle immer Marling Lumber.
Ist direkt ums Eck und so ein wunderschöner alter uriger Lumberyard (die einzige Übersetzung die halbwegs Sinn macht ist Holzhandel. Sowas wie der Holz Becker in Pfungstadt).
Keine Ahnung seit wann es die gibt, aber alle Hallen sind aus holz zusammen gezimmert, einfach schön alt und schrullig.
Ziehen aber scheinbar nächstes Jahr um, weil die Stadt dort lieber Wohnhäuser bauen möchte. Schade drum.
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Die Atmosphäre ist schwer auf Bildern einzufangen.
Von den langen Holzhallen gibt es vier Stück und unzählige andere Gebäude. Schön schön dort.

Unter der Woche war ich noch in Milwaukee.
Tiny Moving Parts, .letlive und Microwave waren Vorbands zu The Wonder Years.
Gab Stau auf dem Highway. Das Reisverschlussverfahren (muss bei dem Wort immer an David Deery denken) funktioniert hier noch schlechter als in Deutschland.
Von zwei Spuren zu einer wechseln. Chaos pur. Es ging nichts mehr, ohne dass irgendetwas passiert wäre.
Microwave verpasst.
Wild mit den Armen schlackernd in den Konzertsaal gestürmt als Tiny Moving Parts gerade angefangen haben zu spielen.
Mich so sehr gefreut und rumgewackelt, dass ich komplett vergessen habe ein Foto zu machen.
Fahr im Mai nach Minneapolis für deren Album Release Konzert. Prawn werden dann Vorband sein.
Freu mich jetzt schon wie ein Honigkuchenpferd.
Danach dann .letlive endlich mal live gesehen.
Alle Erwartungen erfüllt. War überragend diese Eskalation zu sehen.
Um mich rum haben sich Leute freundlich gegenseitig vermöbelt und Jason Aalon Butler (Sänger) hat sich selbst auf der Bühne zerrissen (nicht wortwörtlch). Man kann seinen Namen mal bei youtube eingeben, da sieht man dann was ich so meine.
Alles inklusive einer fünfminutenansage zu einem Lied namens „Muther“ zum Thema Weltfrauentag. Das war ziemlich bewegend was er so von sich gegeben hat. Super Typ!
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Leider nur ein schlechtes unscharfes Bild. Mir sind durchgehend Leute in mich reingehüpft, war nicht so einfach.
Freu mich jetzt aber noch mehr auf deren neues Album.
Bin dann vor The Wonder Years nachhause, also kann dazu leider nur wenig sagen. Also eigentlich gar nichts.

Zum Abschluss mal wieder ein Bild von gutem Wetter.
Einfach weil.
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Nachbarschaftsspieleabend und Taco Bell.

Samstagabend. Nach langer Planungsphase. Die Straße trifft sich bei uns. Es wird analog gedaddelt.
Waren nicht alle Häuser anwesend, aber schon ne handvoll Anwohner.
Idee war: Snacks, Bier/Wein, Spiele aka ein guter Abend.

Alles so stattgefunden.
Davor haben sich Vinny und David am ATV zu schaffen gemacht. Das Teil springt nicht mehr an. Etwas rumgedocktert. Hab dann noch den Hobbyelektriker raushängen lassen.
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Das Teil springt aber immer noch nicht an. Dreck Scheiße Pisse.

Nunja. Spieleabend.
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Also ich hatte Spaß!
Wieder ne Runde Menschen erraten und darstellen und sonstiges.
Irgendwann kamen dann David, Maggi und ich auf die glorreiche Idee Bock auf Taco Bell zu haben.
Waren ja keine tausend Snacks im Haus.
Jordan hat uns dann um zwölf nach Sun Prairie zu Taco Bell kutschiert. War seit Texas nicht mehr dort. Hatte so richtig Bock drauf.
Kommen an. Man konnte nur noch durch den Drive Through.
Scheiße. Ich kenn deren Menü ja gar nicht. Fällt mir in dem Momentan auf, in dem wir zur Gegensprechanlage vorfahren.
Da stehen wir jetzt, die nette Stimme würde gerne wissen was wir bestellen wollen.
Keiner weiß es.
Er gibt uns ne Minute.
Wir diskutieren.
Ich hab Hunger und keine Lust zu diskutieren.
Können wir nicht einfach drei mal das Größte bestellen, ich bezahl auch.
Neeeeee. Viel zu viel. Bist du verrückt?
Ne, nur hungrig.
Stimme meldet sich kichernd wieder und fragt ob wir mittlerweile schlauer wären.
Maggi übernimmt das Ruder und bestellt einmal das Größte und etwas Kleinkram.
Fahren zum Fenster vor.
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Der Typ hat immer noch seinen Spaß mit uns.
Wollt ihr Soße dazu haben?
Ey, Kollege. Ich will all deine Soßen.
Bist du bereit für meine Soßen?
Zeig mir was du hast.
Er klatsch fünf handvoll Soßenpäckchen auf den Tisch.
Ich hab große Augen und meine, dass er mich doch überrascht hat.
Ein anderer Typ kommt ums Ecke, schaufelt den Berg aus Soßenpäckchen in die braune Papiertüte, lacht laut und kassiert uns ab.

Jetzt sitze ich hier, einen Tag später, und habe Taco Bell Soßen bis zu meinem Lebensende.
Yeahi.
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Ich find das schön.
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Paint Bar

In Madison gibt es die Paint Bar.
Das ist ein Laden der ein drittel Restaurant, ein drittel Bar und ein drittel Maleratelier ist.
Sprich man setzt sich hin. Bestellt sich ein paar Snacks, Bier/Wein und ne Leinwand mit Farbe.
Waren dort letzten Sonntag zum ersten mal und haben den fünfzigsten Geburtstag von Annettes Schwester gefeiert.
Hatte erst gar nicht so Bock zu malen. War noch nie so meins.
Aber nach dem ich dazu genötigt wurde war doch alles halb so wild.

Hab dann einen Plattenspieler im Stile eins fünfjährigen gemalt.
Alle hatten ihren Spaß und der Wein war super.

Zufälligerweise war dann gestern Abend im selben Laden ein Konzert von Marcus Band Owls, Foxes And Sebastian.
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Sie waren Vorband für Pocket Vinyl.
Pocket Vinyl ist eine Ein-Mann-Am-Klavier-Band und eine Malerin die während des Konzerts ein Bild malt.
Der Pianomann und die Malerin sind verheiratet und touren durchs Land. Unfassbar sympathische Menschen, die sichtlich Spaß an ihrem Leben haben.
War wunderbar den beiden zuzuschauen.
Am Ende des Konzerts wird das von Ihr gemalte Bild dann an den Höchstbietenden versteigert. Diesmal waren es sogar 100 Dollar (bei einem Publikum von vielleicht zwanzig Gästen). Die meisten waren wahrscheinlich wegen Owls, Foxes And Sebastian da.

Das war ihr Ergebnis. In einer guten Stunde (malt zwischen den Liedern nicht weiter).
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Hätte ich das nötige Geld und Platz im Koffer hätte ich wahrscheinlich mitgeboten. Auch einfach alles Unterstützung. So hat es nur für ein Shirt gereicht.

Das sind die zwei Goldschätze:
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Vor und während des Konzerts hat die Gang wieder fleißig gemalt.
David und ich haben einen biertrinkenden Piguin gemalt. Als negativ des anderen.
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Hach waren wir zwei stolz auf uns.

Alles in allem ein schöner entspannter Freitagabend.

Zwischendurch gab es mal wieder ein paar wunderschöne Sonnenuntergänge. Winter ist immer noch präsent.
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Kleines Highlight von gestern. Haben ein Haus in Madison angeschaut, Annette würde gerne direkt in Madison wohnen.
Schauen aus dem Fenster, ich weiß man kann es kaum erkennen, aber da saß ein Kardinal im Baum.
Das sind so wunderschöne kleine Vögel.
Und speziell cool wegen Alexisonfire.
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Am Mittag davor habe ich dann noch das beste Foto des Jahres geschossen.
Alles natürlich vollkommoner Zufall.

Hab am Abend vorher das Baggerbett auseinander geschraubt und in den Bus geladen um es Freitagmorgens zur Austellung, auf der es dann verlost wird, zu fahren.
Allie und ich haben es dann dort wieder zusammen gebaut und einfach im Eingang stehen lassen. Um alles andere kümmert sich dann die Organisation an die es gespendet wurde.
Auf jeden Fall war die Platzierung und das Licht einfach perfekt.

Muricabaggerbett:
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