Loading...
X

Sinatra sang „NEW YORK“

IMG_2042

Meine vier Tage New York sind vorbei und ich warte an der Penn Station auf meinen Zug nach Chicago. 18 Stunden Zugfahren liegen vor mir – Jipi ^^ Aber so hab ich wenigstens genug Zeit euch die Tage in New York zusammen zufassen.

Angefangen am 4.8.: Heulerei beim Abschied der Freunde und Familie- wer hätte das gedacht^^

Mit den anderen 74 Stipendiaten trafen wir uns am Flughafen in Frankfurt und starteten gemeinsam Richtung USA. Endlich am Gate, mit dem gefühlt 100 Kilo schweren Koffer angekommen, hieß es erstmal warten… und warten…und warten… bis ich endlich Richtung Flugzeug gehen wollte und das nicht ging. Toll. Ticket  kann nicht eingebucht werden. Aha. Und jetzt? Super Gefühl als alle anderen an mir vorbei gegangen sind und die Halle so gut wie leer war. Keine Panik ich kann mit sowas ja umgehen. Jaja. Dann als nur noch 2-3 Leute am Gate waren die erlösenden Worte: Frau Brendel Sie können jetzt an Bord. Puuhh. Dann schnell ins Flugzeug an allen anderen, schon sitzenden Teilnehmer vorbei, zu meinem Platz und durchatmen. Ich sitze, 8 Stunden Flug und der Koffer ist am Ende immer noch da – alles gut!

Wir bekamen die nächsten Tage noch einmal alle wichtigen Informationen über Versicherung, Autokauf, Weiterreise zum Platzierungsort, etc. eben allen Info-Kram der euch eh nicht interessiert.

Abends hatten wir Freizeit und konnten so die Stadt die niemals schläft erkunden. Wir haben die typischen Turi Sachen unternommen die man in New York eben so macht wie Rockefeller Center, Bus-Tour, Time Square. Es hat wirklich unglaublich viel Spaß gemacht die anderen Teilnehmer aus dem Seminar wiederzusehen. Am meisten natürlich meine Lieblingsmenschen! Mit Didi, Sarah, Julian, Lorenzo und Richard vergingen die Tage wie im Flug. Morgendliches Bagel essen, Mittagessen im Five Guys, Spaziergang im Central Park, Baseballspiel im Stadion was eher durch eine Lorenzo Selfie Session zur Nebensache wurde. So kommt mir die Zeit hier auch noch eher wie Urlaub vor.

IMG_2015

Aber wie wir Landeier eben so sind, läuft nicht immer alles so perfekt: Auf dem Heimweg haben wir uns natürlich verlaufen bzw. verfahren. In einem Moment besuchen wir noch die Freiheitsstatue, im nächsten sitzen wir im Zug nach Brooklyn. Aber alles kein Problem- macht abends um 11 doch am meisten Spaß das Hotel zu suchen.

An unserem letzten Tag wurde unsere Weiterreise, die sogenannte Homestay-Tour, bekanntgegeben. Bis ich in Bellingham ankomme geht es für mich vorher nach Princton, Chicago, San Antonio, Denver und San Fransisco bis ich am 27.8. in Seattle lande und von Allison und Todd abgeholt werde. Ohne übertreiben zu wollen, ich habe wohl die beste Tour von allen erwischt! (Manche haben nämlich erst garkeine bekommen, für die geht es direkt zum Platzierungsort)

Nun sitze ich also hier im Zug und vertreibe mir mit Sarah und Lorenzo die Zeit. Von Julian, Didi und Richard musste ich mich bereits in New York verabschieden- meine „Plus Kollegen“ wie Christian sagen würde, werde ich aber auf jeden Fall besuchen.

Über was unterhalt man sich wohl am anderen Ende der Welt, und dem wohl spannendstem Jahr was vor einem liegt wenn man 18 Stunden Zeit hat? Richtig! Das altbekannte Problem mit den Tupperdosen und Müttern, QVC Werbungen und deren Produkte, den Thermomix, Twilight,  die wie Sarah und ich finden kindischen Männer und und und… Landschaften? Kultur? Alles Nebensache….brauchten bisher ja auch kein Englisch reden.

usa

Nun beginnt meine Homestay-Tour von der ich euch hoffentlich immer auf dem Laufenden halten kann… ja Mama Bilder kommen auch :)