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GOODBYE WASHINGTON GANG

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Kaum zu glauben – in 18 Tagen ist es soweit und ich werde Bellingham verlassen. Meine Gasteltern, meine Freunde und meinen neuen Alltag. Es mag viele Gründe geben warum man ein solches Auslandsjahr beginnt. Für manche sieht es auf dem Lebenslauf einfach gut aus. Andere suchen das Abenteuer. Warum ich das ganze begonnen hab weiß ich nicht mehr genau- wahrscheinlich um einfach mal aus dem Alltag rauszukommen und die Welt zu entdecken. Wer hätte gedacht dass sich alles so entwickeln würde? Das vergangene Jahr ist nur so im Flug vergangen- Ich hatte jede Menge Spaß, bin gereist, habe Dinge getan und gesehen. Das nimmt mir niemand mehr!

Leider geht es jetzt schon so langsam an das Verabschieden.

Angefangen bei unserer kleinen Washington Gang. Da Basti schon etwas früher in das Flugzeug springt, wollten wir noch ein letztes Mal zusammen feiern gehen und das Jahr Revue passieren lassen (weil sind wir mal ehrlich: Ich würde es zwar niemals zugeben, aber grad die beiden Jungs haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen). Zu unserer Gruppe gesellten sich dann noch Annika (die vorher mit uns schon nach Kanada gefahren ist) und Chris (ja noch ein Christian- aka weiterer PPP´ler). Gemeinsam machten wir dann nochmal all den Touri Kram in Seattle den man bei seinem ersten Besuch hier ebenso macht. Das kennen wir ja mittlerweile schon zu genüge. Allerdings war es diesmal eher eine Goodbye Tour- Für mich war es jetzt wahrscheinlich das letzte Mal. Zumindest in dieser Konstellation.

Man kann sich dann doch noch sehr gut an das erste Mal erinnern. Kaum im neuen zu Hause angekommen und jetzt- ist schon wieder fast alles vorbei.

Also Goodbye Space Needle, Goodbye GumWall, Goodbye Kerry Park und Goodbye Waterfront!

Da wir ja aber in Zukunft noch genug Zeit haben alles zu vermissen- wird jetzt nochmal für ordentlich Erinnerungen gesorgt. Und als würde Seattle selbst uns Auf Wiedersehen sagen, schien ausnahmsweise den ganzen Tag die Sonne. Sehr sogar. Zu viel für meinen Geschmack aber gut. Man kann ja nicht alles haben.

Mit Bier und guter Laune verzogen wir uns nach der (für mich gefühlten 1000.) Sightseeing Tour ans Wasser. Die Skyline in unserem Rücken und genießen das Leben. (für alle die es interessiert ich hab mich natürlich direkt wieder verbrannt).

Noch schnell was zu essen geschnappt und dann ging es abends dann auch wieder los- feiern. Das Seattle Nachtleben ist einfach nur ein Traum. Oder Albtraum- jenachdem wen man fragt. Es ging für uns in den Club in den Basti und ich schon das letzte Mal waren. Herrlich. Endlich wieder etwas Musik auf die es sich tanzen lässt- zu Natalies großem Bedauern. Es war trotzdem lustig. Fand ich.

Nach der Party dann noch schnell auf die andere Seite zu Dominos Pizza bestellen (Wir haben schon geschlossen- Ohhhh biiitteeee??????- Na schön, was wollt ihr?) Als könnte man sechs jungen Deutschen einen Wunsch verwehren. Im Hotel gab es dann noch Sparkling Water- Meiner Meinung nach hätte die Nacht nicht besser laufen können.

Am nächsten Tag sind wir dann nur noch zu 4. Los, haben die restlichen, noch nicht gesehenen Sehenswürdigkeiten abgeklappert und haben Annika zum Flughafen gefahren. Kaum zu glauben das man sich dann erst in knapp 8 Wochen in Washington das nächste Mal sieht.

Bisschen traurig wurde es dann auch als ich mich von Basti verabschieden musste. Den seh ich nämlich auch erst in Washington wieder. Unserer Jahr als Gruppe ist jetzt somit offiziell vorbei. Traurig. Auch wenn die beiden Jungs mich oft genervt und mir den letzten Nerv gekostet haben, (war andersrum glaube ich auch nicht besser) bin ich trotzdem sehr dankbar für die tolle gemeinsame Zeit. Für die vielen Ausflüge, die Neckereien und Witze, das ständige Verfahren und das viele Essen! Das man sich so gut miteinander versteht ist nicht selbstverständlich. Also

Vielen Dank Jungs- I had a blast!

collageljhkhg

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