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Planlos in Seattle

 

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„Warte – wir sind schon wieder auf der Interstate“

Hätte unser Abend ein Motto gehabt, wäre es wohl dieses geworden. Ich weiß ja das mein Orientierungssinn nicht der beste ist, aber wie um Himmels Willen haben wir es denn zu dritt und Navi geschafft uns dermaßen zu verfahren?!

Unser ursprünglicher Plan: Aussichtspunkt auf dem Columbia Tower in Seattle. Kann ja nicht so schwer sein- sollte man meinen. Auf der Suche nach einem Parkplatz das Schild falsch gelesen und schon waren wir wieder auf der Interstate und fuhren wieder aus Seattle raus. Warte- so war das aber nicht geplant! Also wir bei der nächsten Ausfahrt wieder raus, wenden und wieder in Richtung  City. An einem Freitagabend in Seattle. Ist ja nicht so dass auch andere Autos in diese Richtung fahren.

Dummerweise haben wir genau deshalb unsere Ausfahrt verpasst und sind stattdessen Richtung Stadion gefahren. Wie auch immer: Wir haben es dann irgendwann auch mal geschafft: Seattle bei Nacht.

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Und weil das ganze so viel Spaß gemacht hat, gleich nochmal. Ziel: Aussichtspunkt über Seattle. Ihr könnt es euch ja denken. Unsere Strategie: Das Ziel einkreisen!!!

Unsere gute Laune haben wir uns trotzdem nicht nehmen lassen. Fenster runter und Musik an. In Seattle kennen sie jetzt auch deutschen Schlager und die gute, alte Ballermannmusik.

Nach vier Stunden Schlaf hieß es dann auch wieder aufstehen.

Ist meine neue Heimat nicht toll? Direkt nach dem Aufstehen.

Ist meine neue Heimat nicht toll? Direkt nach dem Aufstehen.

Mein College hatte für diesen Tag einen Ausflug nach Port Townsend geplant. Port Townsend ist eine Stadt im Jefferson County und befindet sich im äußersten Nordosten der Halbinsel Olympic Peninsula. Bei unseren Ausflug nach Port Angeles hatten wir hier einen kurzen Stopp als wir auf die Fähre gewartet haben. Allerdings, hab ich jetzt festgestellt, haben wir uns damals die völlig falsche Seite angeguckt. Naja- wie war das mit Planlos?

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Luisa, die andere Deutsche Austauschstudentin und ich sind dann alleine los die Stadt erkunden.  Underground Shops (Richtig gelesen, unter der Stadt gibt es Geschäfte), den Candy Store, Antiquitäten Geschäfte, das Pier und und und. Zum Mittagessen sind wir dann in ein 50er Jahre Diner gegangen.

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Ich fand es soooo toll. Alles in rosa und in der Ecke stand eine Jukebox. Natürlich gab es ganz klassisch Burger und Milchshake. Und weil das ganze noch nicht genügend Kalorien hat- teilten wir uns am Ende noch ein Brownie chocolate chocolate Eis.

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Gefühlt fünf Kilo schwerer sind wir dann wieder Richtung Fähre um uns mit den anderen zu treffen. Bevor es dann aber wieder Richtung College ging, haben wir noch an einem Strand gehalten

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Die Landschaft raubt mir echt jedes Mal aufs neue den Atem.

 

2 observations on “Planlos in Seattle
  1. armandinaaslett.soup.io

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