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Channing Tatum und der Super Bowl

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Was braucht man für einen guten Mädelsabend? Normalerweise würde ich jetzt sagen: Mit Wein und Eiscreme in der Jogginghose auf der Couch sitzen und über Männer quasseln. Aber nicht dieses Wochenende. Oh nein. Wir sind ja keine Mädels mehr. Es war Ladysnight!

Zu meiner großen Freude, kam die „Magic Man“ Show zu uns in das Theater nach Bellingham. Magic Man? Abgekupfert von dem Film „Magic Mike“ mit Channing Tatum. Ich denke jede Frau hat den Film bereits gesehen. Das kann man sich live natürlich nicht entgehen lassen. Deshalb mal schnell die Mädels gefragt und oh Überraschung, die waren natürlich auch hellauf begeistert. Natalie kam dafür sogar extra aus Tacoma hochgefahren. Bevor die Show los ging, waren wir erst noch ein paar Cocktails trinken um in Stimmung zu kommen. Am Theater dann angekommen, mussten wir feststellen, dass wir nicht die einzigen mit dieser grandiosen Idee waren. 500 Mädchen und Frauen, mehr oder weniger angetrunken, stürmten in das Theater. Also ich weiß ja nicht was ich erwartet hab, dass allerdings bestimmt nicht. Man musste sich auch kurz schämen eine Frau zu sein. Alle am Jubeln, rumschreien und giggeln. Ich glaube da haben manche zu viel Sekt getrunken. Aber macht ja nix- dafür waren wir ja hier. Besonders die Frau neben mir- ich hab aber auch ein Glück.  Ständig am rumschreien und rumhüpfen „U-S-A. U-S-A“ Ich dachte ich werd nicht mehr. Ich hätte definitiv mehr Alkohol gebraucht.

Der Countdown zählte dann auch irgendwann runter und die Show begann…. Meine Freunde bei Snapchat und Insagram konnten sich auch über Bilder und Videos freuen. Da ich ja keine Ahnung hab wer das hier so liest, fasse ich es einfach mal kurz und knapp zusammen: Es war ein sehr netter Abend. Schluss aus. Eine Lady genießt und schweigt. Oder so ähnlich. Nach der Show sind wir dann auch noch bisschen in den Clubs in Downtown tanzen gewesen. Also so lasse ich mir das doch gefallen!

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Da Natalie das komplette Wochenende in Bellingham verbracht hat, hab ich ihr am nächsten tag noch die obligatorische Tour durch meine neue Heimat gegeben. Hafen, Strand, Downtown. Es war wirklich nett. Haben sogar Läden entdeckt die ich vorher noch gar nicht kannte. Und weil der Freitagabend so schön war, ging es am Samstag in die zweite Runde. Diesmal allerdings mit Basti und Broti. Wir also wieder nach Downtown, beim Club anstellen, Tanzen und irgendwann wieder nach Hause fahren. Hach- hat Spaß gemacht.

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Am nächsten Tag fand das wohl wichtige Ereignis in Amerika statt. Der Super Bowl!! Tammy hatte mich eingeladen, dass Megaevent mit ihr und Ihrer Familie zu gucken. Und Freunden. Und Verwandten. Und Nachbarn. Ich weiß es nicht. Das Haus war jedenfalls voll. Die Atmosphäre war unglaublich. Überall war Essen und jeder war über das kommende Spiel am Fachsimpeln. Getroffen haben wir uns um halb 3 (Achtung merken). Da ich ja gut erzogen wurde, bin ich natürlich nicht mit leeren Händen zur Party gekommen. In der einen Hand hatte ich Kuchen (leider nur gekauften- war aber auch egal, die haben sie so oder so gefreut) und in der anderen Hand Bier (Schöfferhofer Grapefruit, 12$ das Sixpack, man gönnt sich ja sonst nix). Als Tammys Onkel mir die Tür geöffnet hat wurde ich auch erst mal in den Arm genommen: „Kuchen und Bier?! Awesome!“.

Es wurde viel erzählt, gefachsimpelt und gegessen. Konnte auch dem ein oder anderen das deutsche Bier, ehm Mädchenbier alias Pink Drinks wie man hier sagen würde, näher bringen. Um halb 4 (eine Stunde später) begann das Spiel. GO BRONCOS.

Gründe um für die Broncos zu sein? 1. Gegen Carolina sind die Seahawks rausgeflogen- unschön, und 2. Haben Panther Fans die „No.12“ Seahawks Flagge nach dem Spiel zu Boden gerissen. Uncool. Blöder Move. Sowas macht man nicht. Die Nummer 12 sind die Fans, 12. Mann auf dem Feld blablabla- während dem Spiel auch eine riesige Diskussion mit Julian gehabt wer die besten Fans hat/sind (ähhhh Seattle natürlich!!!!)

Wir also alle im Denver Team und am mitfiebern. Wobei-  Football wird eigentlich total zur Nebensache. Im Vordergrund stehen das Essen und die Webespots. Total skurril – ich glaube das ist wirklich so ein Ami Ding das ich nicht nachvollziehen kann. Also die Werbespots. Das Essen ist kein Problem. Dann folgte irgendwann die Halbzeitshow (ähm keine Ahnung was ich da erwartet hab?!) und das Ende. Gewinner: Denver Broncos. Wuuhuuuuuu. Um 8 Uhr!!!! war dann alles vorbei. Über 5 Stunden- und ich hab noch nicht mal die Vorberichtserstattung gesehen. Wahnsinn. Der Tag hat mega viel Spaß gemacht. Es war so als würden Bayern München und Dortmund gegeneinander spielen, aber das mal tausend. Super lustig. Selbst der Präsident äußert sich dazu. Total irre. Mal davon abgesehen das ich echt viel Spaß hatte, hat mich dieses Wochenende trotzdem von dem ganzen Fasnachtstreiben daheim abgelenkt. Es fehlt ja doch etwas.

One observation on “Channing Tatum und der Super Bowl
  1. kyle2higgins4.page.tl

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