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Back(tothe)Street´s Boys

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Am Montag war Labor Day in den Vereinigten Staaten- sprich Frei. Da Allison und Todd nichts Besonderes geplant hatten, verbrachten wir das Wochenende damit ein Auto für mich zu finden. Todd und mein Papa waren von einem richtig schön ekelhaft braunen Buick begeistert. Ich dagegen nicht so. Hab mich eher auf die VW Beetle´s konzentriert. Am Ende wurde es keins von beidem. Ich hab mich stattdessen für einen Honda CRV entschieden. Für einen Road Trip einfach besser geeignet. Ein kleines Auto hab ich ja schon in Deutschland, da brauch ich mir hier für die großen Straßen nicht noch so einen Zwerg kaufen. Noch Versicherung abschließen und beim AAA anmelden und gut ist. Bin jetzt endlich mobil :)

Um meine Unabhängigkeit gebührend zu feiern, gab mir Allison noch ein kleines „Einzugsgeschenk“. Naja was soll ich sagen…

„iiiiiiiii waaant it thaaaaat WAAAAAAAAAAAAYYY“ :D

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Bevor wir das Auto abholen konnten, hatte ich allerdings noch meine ersten Stunden beim Amerikanischen Roten Kreuz. Ein Bestandteil des PPP ist es nämlich 40 Stunden Gemeinnützige Arbeit abzuleisten.

Ich denke ich habe die perfekte Stelle für mich gefunden. Dank Linda (Vorgesetzte Bereich Volunteer Work) kann ich hier im Marketing tätig werden. Zu meinen Aufgaben gehört der unter anderem der Bereich  Social Media, sprich Facebook, Twitter und co., für die Region Northwest Washington. Zu sehen was das rote Kreuz hier für die Menschen unternimmt ist echt beeindruckend, umso mehr freue ich mich jetzt Teil davon zu sein.

Was gibt es sonst so neues? Jetzt da ein Auto vorhanden ist, können endlich Ausflüge geplant werden. Wohin es geht verrate ich euch jetzt noch nicht, was allerdings daran liegt das noch nichts wirklich gebucht ist. Ich bin ja aber auch erst seit einem Monat hier, kann mir also noch genügend Zeit mit allem lassen.

Nächste Woche fängt für die Internationalen Studenten das College an, der Rest startet dann eine Woche später. Da ich die Kurse bereits in Deutschland gewählt hab, ist das jetzt auch nicht so sonderlich aufregend. Verbringe im Moment die meiste Zeit damit Filme oder Serien zu gucken. Also fast genau wie daheim- nur eben diesmal auf Englisch. Ab und an mal mit den lieben daheim skypen-  das war es aber auch schon. Ich weiß nicht besonders aufregend im Moment^^  Wünschte ich könnte euch schon spannende und tolle Geschichten aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten erzählen, aber leider leider muss ich nach der echt tollen und langen Home-Stay-Tour erst noch paar bürokratische Dinge klären. Glaubt mir das ist alles andere als Spaß.